Die dienerin bringt ihr noch eine Becher mit tee dan setzt sie sich auf einen Stuhl und witmet sich irgend einer art von Stickereim die sie aus der Tasche zieht.
Erst die Milch mit dem Rum, dann der tee und jetzt die Wärme von außen - Sirgal wurde erneut schläfrig. Ihr fielen die Augen zu. Die eisigen Nächte waren ihr bis in die Knochen gedrungen und hatten sie ausgelaugt. Dann die Anspannung der ständigen Übergriffe der Erun... sie war müde.
Als das Wasser kühler wird, und Sirgal inzwischen völlig aufgeweichte Finger und Zehen hat, beginnt sie wieder zu frieren. Vorsichtig setzt sie sich in der Wanne auf und stöhnt leise, als der lahme Rücken protestiert. Langsam schlägt sie ein Bein unter, um sich aufzurichten - alles vorsichtig, um nichts zu provozieren.
Es dauerte nur wenige Atemzüge, bis Sirgal so tief wegsackte, dass man sie hätte wegtragen können. Sie hatte sogar vergessen zu fragen, in Wessen Haus sie sich hier befand.
Allister hate das Haus betreten und sass nun auf ihrer bettkante. Seine hand streicht sanft über ihre Wange. Er trug die alte blaue abgewezte arbeits uniform.
Nur halbwach packt sie das Handgelenk und tastet mit der anderen nach dem Dolch, der für gewöhnlich unter ihrem Kissen lag - bis sie registrierte, wer das war... und dass ihr Dolch im Waffengrut auf dem Boden lag. Schweratmend lässt sie sich in das Kissen zurücksinken und sieht Allister an. "Entschuldige." Ihre Stimme klingt rauh.
Wortlos wandert ihr Blck zwischen seinen Augen hin und her, dann richtet sie sich auf - ungeachtet dessen, was sie anhatte oder auch nicht anhatte - und legte ihm die Arme um den Hals, die Wange an seine schmiegend. "Ich hab Dich so vermisst..."