Sirgal verstand. Sie trat zu ihm, sein eines Knie zwischen ihre beine nehmend, so dass sie ihm nah sein konnte, ohne sich den Rücken zu verbiegen, und schloß ihn in die Arme. Sie holte sich seinen Kopf an ihren Bauch, senkte selbst den ihren und legte die Wange an seine Haare. Schweigend blieb sie bei ihm und meinte nach einer geraumen weile: "Es liegt in Deiner hand, wie weit es ausarten wird. Vielleicht kannst Du sogar ein Bündnis mit ihnen eingehen - sie zu Deinen Augen und Ohren machen..."
Sirgal hielt ihn, und es war ihr im Augenblick egal, ob es jemand sah. Es wussten wohl ohnehin alle, dass sie sich näher waren. 'warum hält ihn niemand? Warum trägt keiner mit ihm diese last?' fragte sie sich, sagte dann aber: "Hast du mal einen Unterhändler oder eine Einladung verschickt?"