OT: Dies ist der Thread, an dem jeder, der Sel Tac'Zil bereisen oder betreten will, vorbei muss. *grins*
IT: An der Landesgrenze zu Sel Tac'Zil. Die Grenze zum Reich ist gut bewacht. Überall patroillieren Soldatentrupps, meist bewaffnet mit Schwert, Schild und Armbrüsten.
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Elaya schrieb :
Am Rande der Stadt tritt eine Gestalt an die Grenzen und betrachtet sich die Wachen. Die Kapuze ist ins Gesicht gezogen, Taschen trägt sie keine. Ihre Kleidung wirkt zerschlissen, verdreckt. Und eine notdürftig verbudnene Hand hält den Mantel zitternd zu. Noch scheint sie zu überlegen ob sie in diesen Gefilden richtig ist und zögert den Schritt an die Wachen heraus. In dunkler Erinnerung hat sie das sie hier einst war, aber nun wusste sie nicht einmal den Namen der Stadt... --------------------
Ein Trupp Soldaten, Späher, hatte die FRau bereits bemerkt. Unverhohlen kamen sie auf sie zu. Einige hatten ihre Armbrüste gespannt. Ken, ein junger Drow, mit der Kapuze weit ins Gesicht gezogen ergriff das Wort :"Halt, Fremde. Wer seid ihr? Und was ist Euer Begehr in Sel Tac'Zil?" Seine Stimme klang rauh aber dennoch schien er ein junger Drow zu sein. ---------------
Die Frau erschrak, blieb aprupt stehen. Mit der Hand streift sie die Kapuze ab. Ein gräuliches Gesicht kommt zum Vorschein. Teils Dreck teils getrocknetes Blut ist im Gesicht zu sehen. Die schwarzen Haare hängen strähnig an den Siten herunter. Die Reste eines Zopfes sind noch am Lederband zu erkennen. Sie zittert sichtbar. Die junge Elbin braucht etwas eh sie die Hand ausstreckt und ein zerknölltest Stück Papier der Wache aushändigen will. --------------
Der Drow hob abschätzend die Augenbraue. "Was treibt denn eine Darthiiri hierher? Sowas, wie dich wollen wir hier nicht!" Dann sah er das Pergament :"Was ist das?" ----------------------
Sie blickt erschrocken, das letzte bisschen Farbe weicht aus ihrem Gesicht und sie tritt den Rückzug an. Das Papier loslassend läuft sie schwankend auf den Wald zu. "Tha'Risha..." fällt ihr noch ein.
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Dann ging alles schnell : "Bringt sie her!" befahl Ken. Zwei Soldaten stellten sich der Flüchtenden in den Weg, der Drow nahm das Pergament und las es. Er fragte :"Woher kennst du die Hüterin?" ----------------------
Verängstigt und verschreckt versuchte sie keinerlei Gegenwehr zu leisten. Kein Laut kam zunächst über ihre Lippen, nur die Augen sprachen mehr denn jeh. Schmerzen... Ihr Blick sank gen Boden gegenüber dem großen Drow. "Ich heilte sie, glaub ich,", stotternd suchte sie nach Worten. Drei Namen hatte sie im Kopf und nur die dunkle Ahnung das die Hautfarbe der Genanntin zu dem hier passte lies sie vermuten das sie etwas miteinander zu tun hatten. Sie hob den Blick, nur kurz... "Elaya ist mein Name. Ich kann euch nicht sagen woher mir der Name bekannt ist... Verzeiht, bitte lasst mich gehn. Bitte..." Die Elbin gab ein jämmerliches Bild ab.
Das Papier, vor Dreck und altem Blut stehend und halb zerfledderd: "Heilerin Elaya........ Unbeschrängtes Durchreisen........ Ner'Zuhl...... Tha'Risha..........." mehr war nicht zu lesen. Auf der Rückseite erkannte man die kritzligen Schreibversuche: "Tha'Risha" -----------------
Der Soldat musterte die Halbelbin abfällig. "Bring sie nach Gullminne, sollen sich die Hüterinnen mit ihr bechäftigen!" Er winkte einen menschlichen Soldaten heran. Dieser brachte die Fremde ohne Umwege nach Gullminne. ----------------
Elaya fiel ein Stein, nein Felsbrocken vom Herzen. Auch wenn sie nicht recht wusste was nun noch auf sie zukam und wer nun wirklich Tha'Risha ist. Sie lies sich begleiten und beruhigte sich allmählich wieder. Frierend zog die den Umhang um sich enger. -------------------
Der Soldat führte sie in die Gästequartiere.
-> weiter in Gästequartiere ----------------------- -----------------------
An diesem sonnigen Nachmittag kam ein Reiter auf einen Trupp Soldaten zu. Das sehr schöne Pferd, das wohl auf Ausdauer gezüchtet wurde, schnaubte, als der Reiter vor den Soldaten zu stehen kam. "Verzeiht wo kann ich das Dörflein Gullminne finden. Man sagte mir diese Strasse würde mich dort hinführen" sagte eine eindeutig weibliche Stimme. Mit einer langsamen Handbewegung schob sie die Gugel zurück. Ihr langes schwarzes Haar kam zum vorschein. Sie lächelte die Soldaten an. ------------------------
"Wie ist Euer Name und was ist Euer Begehr?" Einer der Soldaten trat an das Pferd heran und musterte die Reiterin ------------------------
"Mein Name ist Aurelia aus dem Hause Ren'Keltar. Und ich würde gerne meinen Neffen Nermon Ren'Keltar besuchen. Er lebt in Gullminne und läßt sich dort zum Heiler ausbilden. Könntet ihr eine Dame zum Dorf geleiten?" Sie glitt aus dem Sattel und nahm ihr Pferd an den silberbeschlagenen Zügeln. -----------------------
Es ist ein schöner Herbst Tag, als der Junge Halbelf die Grenzen erreicht. Er sieht sich um, auf der Such nach jemand der ihm weiter helfen kann. "Da, war da nicht gerade eine Bewgung zusehn." Dachte der Junge Halbelf. Er Ritt los in Richtung der Bewgung. Er sah eine Patrulie die gerade dabei war sich zu stärken. Das schwarze Pferd näherte sich den Wachen. In ein wenig Abstand hielt der Junge Halbelf sein Pferd an. Mit klarer Stimme sagte er : " Mein Name ist Desben, und mein Pferd hat ein Hufeisen verloren. Könnt ihr mir sagen wo ich einen Schmied finden kann ?." -----------------------
"Sicher, Lady." sagte der Soldat. Er ließ sein Pferd bringen und hieß sie aufsitzen. Dann geleitete er die Fremde Frau in Richtung Gullminne.
> Weiter auf dem Marktplatz
Als der Halbelb die Grenzposten erreichte wurde er mit den Worten: "Noch so ein Darthirii - wo führt uns das noch Hin?" empfangen. "In der Stadt auf den Schimmernden Höhen gibt es eine Schmiede. Es ist nur ein Fußmarsch von einer halben Stunde."
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Der Junge Halbelf überhörte die Aussage des Soldaten. "Habt dank werter Herr." Der Halbelf stieg von seinem Pferd nahm die Zügel in die Hand, und ging in Richtung die ihm der Soldat zeigte.
* weiter in der Stadt auf den Schimmernden Höhen* -------------------------
Zwei Tage nach seiner Begegnung mit Tha'Risha erreichte er die Grenze, was er aber nicht wissen konnte. Die Reise zehrte nun doch schon etwas an seinen Kräften, und nicht nur an den seinen. Auch sein Pferd schien etwas Ruhe gut gebrauchen zu können. Gemächlich trabte das Tier auf der Straße. ------------------------
Zwei Soldaten in den Rot-Schwarzen Wappenröcken Sel Tac'Zils standen nahe einem Wachhaus an der Grenze. Sie sahen den Reiter kommen... ------------------------
In der Entfernung sah er ein Wachhaus. Das musste die Grenze sein. Er holte schon einmal das Pergament von Tha'Risha aus seiner Gürteltasche, und schlug seinen Umhang etwas zurück, so dass man seine beiden Gürtelbanner erkennen konnte. Langsam ritt er auf das Wachhaus zu. Als er dort angekommen war, stieg er ab, überreichte er einer der Wachen das Pergament. "Mein Name ist Tharsus, ich stamme aus Galthron und bin auf der Durchreise. Desweiteren soll ich im Auftrag der Jallil Tha'Risha Botschaften übermitteln." ----------------------
Der Posten nahm ihm das Dokument ab, las es und nickte. "Ihr sollt Botschaften überbringen? Dann werden wir Euch nicht aufhalten, Tharsus." Er gab ihm das Reisedokument zurück. "Achtet die Gesetze und ehrt die Hüterinnen und den Rat. Wir wünschen einen angenehmen Aufenthalt. Bewahrt diese Reisepapiere gut, sie werden Euch eine Menge Fragen ersparen. Der Straße nach in das nächste Tal - dann könnt ihr Gullminne nicht verfehlen."
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"Vielen Dank. Ich werde mich so verhalten, wie es von einem Gast erwartet wird." mit diesen Worten stieg er wieder in den Sattel und ritt die Straße entlang, Richtung Gullminne. -->für mich weiter auf dem Marktplatz... ---------------------
Eine grosse Gestalt strauchelt aus dem Wald. Mindestens 2Meter gross, stämmig, zerlumpt, ein dunkles, dreckverschmiertes Gesicht, strähnige weisse Haare, so stolpert er zu den Wachen.
"Wer, wo.... zurück?" fragend und irr blickend bricht er zusammen. Die Reste seines Gewandes zeigen deutlich Spuren von getrocknetem Blut, einige Stellen schimmern noch feucht... -----------------------
Der wachhabende Drow glaubte seinen Augen nicht zu trauen. "Velbol Zhah, Sargtlin?" fragte er und trat dem Krieger entgegen. "Vel'klar xun dos doer dal lu' vel'bol uriu sha'nalt ulu dos loktriam?*"
*Was ist, Krieger? Woher kommst Du und was ist Dir passiert, Mann?
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"...gefan.gen...zwer.ge...wer...wo..." kam es stockend als Antwort. Dann brach die Gestalt bewusstlos zusammen. -----------------------------------
Der Soldat ließ in aller Eile einen Wagen bereitmachen und beorderte zwei Glenn, den Bewußtlosen nach Gullminne zu Kar'Yann zu bringen. Er schickte einen schnellen Reiter voraus...
> Weiter im HAUS DER HEILUNG ----------------------------------
Auf der Straße aus Gullminne erreicht Kyorl'oloth den Wachposten. Sein müder Blick schweift über die Umgebung. Das Pferd auf dem er sitzt ist warscheinlich die ganze Nacht durchgelaufen. Diese Eigenart ist den Soldaten die mit ihm zusammen arbeiten schon mehr als bekannt. Er hasst es zu Schlafen - sagen sie ihm nach.
Seine Erscheinung ist von schlankem wuchs, tief schwarzer Haut und nahezu schulterlangem weisem Haar. Durch seinen weisen Bart der sich um seinen Mund und sein Kinn legt versucht der junge Drow sein Alter anderen gegenüber zu verschleiern. Gerüstet ist er mit einem knielangen geschwärzten Kettenhemd und stählernen Beinschienen, die sich um seine schweren Lederstiefel legen. Hierüber legt sich ein rot schwarz der länge nach geteilter Wappenrock und ein Wimpel an seinem Gürtel der ihn als Sargtlin del Sel Tac'zil auszeichnet.
An seiner Seite ein langes, parierloses Schwert mit gebogener Klinge. Zum Schutz vor Kälte und Regen hat er sich einen Schal über Mund und Hals gezogen.
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2 Tage später Kyorl'oloth hatte gerade eine neue Dosis "Lange Wacht" zu sich genommen und seinen Rundgang beendet.
Die in der Nacht eingetroffene Wachablöse würde in den kommenden Tagen diesen Teil der Grenze kontrollieren, und er hatte nun die Möglichkeit sich ein wenig auszuruhen. So stieg Kyorl'oloth mit seiner Habe auf den Wagen um mit den anderen nach Gullminne zu fahren.
[Kyorl'oloth nicht mehr an der Grenze von Sel Tac'Zil] --------------------------------------
Viele Tage später zügelte eine alte Frau ein schwarzweiß geschecktes Pferd. In ihrem Arm lag oder hing vielmehr eine Gestalt, die sich allein nicht aufrecht halten konnte... Die Hüterin Tha'Risha. Begleitet von der agilen Halbkatze Kira erreichten sie den Granzposten... -------------------------------------
Ein Wachposten trat an die Grupper heran. "Ihr seid im Begriff die Grenzen Sel Tac'Zils zu verletzen. Gebt Euch zu erk... Bei allen Mächten... Die Jabbress!" Er rief einige seiner Kameraden :"Eskortiert die Jallil nach Gullminne. Und du..." Er fauchte einen Jungen an, kaum älter als ein Kind. "Reite voraus und berichte dem Ust Sut'rinos." Der Junge sprach auf ein Pferd und war verschwunden. Die anderen Soldaten standen bereit. ---------------------------------
Cyrgaya hatte die Kapuze des Mantels tief in das Gesicht gezogen, so dass nur ihr glattes, dunkles Kinn zu sehen war. Sanft antwortete sie: "Das Geleit Ehrt die Jallil - weist den Jungen an, einen Heiler bereitzurufen und dem Gatten, das Bett für die Jallil zu bereiten, Tee und warme Suppe zu besorgen. Eine Amme und Heilerin für das Kind, Soldat!" Auch wenn die Stimme sanft, so waren die Worte doch deutlich und ebenso die Macht, die vom Wesen der Alten ausging. ------------------------------------
"Asanque," sagte der Soldat. Bald setzte sich der Trupp in Bewegung. Sie ritten zügig nach Gullminne. Zum Glück kam es zu keinerlei Zwischenfällen auf dem Weg. So erreichten sie Gullminne, wo man die kleine Gruppe sofort zum Haus der Jallil brachte...
Tha'Risha bekam von all dem nichts mit. ------------------------------------
Gegen Abend reichten Tristan Elaya und Willis mit ihren Pferden die Grenze. -------------------------------
Die Wachen sahen den kleinen Trupp kommen. Sie kannten die ja Tristan und Elaya ja und so vermuteten sie nichts. Ein Soldat, ein Mensch fragte noch freundlich :"Wohin geht denn die Reise?" --------------------------------
Tristan hielt sein Pferd an, und sah zur Wache. " Tut mir leid ich kann euch dies nicht sagen. Wenn ihr dann so nett wärt uns gehn zu lassen." ---------------------------------
Er hob die Augenbraue. "Wenn Ihr meint... Dann wünsch ich eine guite Reise..." Er machte sich seine ganz eigenen Gedanken. ------------------------------
Tristan nickte kurz und trieb dann sein Pferd wieder an. ---------------------------
Der Soldat rief nach seinem Kameraden :"Reite nach Gullminne und berichte den Hüterinnen, dass Tristan, Elaya und Willis das Land verlassen haben. Ziel unbekannt. Beeil dich!" Der Soldat nickte, schwang sich auf sein Pferd und ritt wie der Teufel nach Gullminne. ----------------------------
BELENIUS schrieb:
Es ist früh am morgen. Bodennebel liegt im Lande und umhüllt jeden Baum und jeden Strauch. Es ist ziemlich kühl und es ist Windstille. Man hört ein knacken in kurzer Entfehrnung. Eine Gestallt taucht im Nebel auf. Man erkennt das es ein Mensch ist der einen schwarzen Umhang trägt der ihn umhüllt. Er trägt ein grosses Schild auf dem Rücken und ein Wandersack, sowie ein Schwert in der linken Hand. Er nähert sich der Landesgrenze. Als eine Person mit den Farben von Gullminne sich Ihm in den Weg stellt. An der Landesgrenze von Gullminne