Nach dem Auftauchen des Wesens aus Finsterwald

Ry


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16.11.2006 16:25 Zeit:
Anfang November 6-2, im Anschluß an die Reise nach Krakant.

Ort:
Gullminne, Drachenschänke, umgebende Wälder.

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Was auch immer dieser vierte November für ein Tag war – für Ry'Kah und die Belange in Sel Tac'Zil bedeutete er nichts Gutes.
An diesem Morgen war die Priesterin gemeinsam mit Partner Rel'Nag und der Tochter Iliah zur Drachenschänke gegangen. Dort zeigte sich die Yathtallar des öfteren, um den Bewohnern die Möglichkeit zu bieten, Fragen zu stellen und Antworten zu erhalten.
Die kleine Familie fand die Drachenschänke verschlossen und leer – Kochfix war wieder einmal auf einer seiner vielen unergründlichen Beschaffungstouren.

In die Stille des Raumes fragte Ry'Kah schließlich:
"Wie empfindest Du Sel Tac'Zil, Rel'Nag?"
Er hielt sie im Arm, hatte die dunkle Wange an ihr Haar gelegt und sagte leise:
"Wie meinst Du das?"
"Was macht Sel Tac'Zil aus? Die Landesführung? Die Ilithirien? Archiemonde? Oder ist da mehr?"
Der Krieger hörte den unsicheren Unterton Ry'Kahs und hob den Kopf, um sie anzusehen.
"Was verunsichert Dich?" fragte er sie dann, während er ihr in die Augen sah.
Rel'Nag war oft auch Ry'Kahs Halt, wenn die Welt um sie herum zu groß wurde. Langsam und zögernd begann die Priesterin dann zu sprechen – und berichtete ihm schließlich von all dem, was ihr durch den Kopf ging.


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Nicht weit entfernt näherte sich in der Dunkelheit des Waldes etwas der Drachenschänke, dass dort noch nie gesehen worden war. Nur einige wenige hatten je von einem Wesen dieser Art gehört – und gesehen hatte es kaum jemand. Zumindest hatte es kaum einer überlebt, um davon berichten zu können.

Vor einiger Zeit hatte die Botin Sirgal Gullminne verlassen, um sich dem Zug nach Leos Ruh in Krakant anzuschließen. Die Botin war nach Osten aufgebrochen und gen Ner'Zuhl gereist. Ihr Ziel war es, bis in die Nähe des Reiches Torog Nai zu reisen, dort abzulenken und parallel der Grenze weiterzureiten, um Krakant zu erreichen. Die Reise hatte sie so geplant, dass sie in die unbekannteren Bereiche Sel Tac'Zils kam. Diese etwas andere Route sollte sie dann aus Sel Tac'Zil herausführen - dabei war sie nach Finsterwald geraten.
Dort war sie zunächst verfolgt und dann verletzt worden – und schaffte es noch zu einem Gasthaus am Rande des Finsterwaldes. 'Zu den Finsterföhren' wurde ihre Rettung – aber es bedeutete auch das Ende ihrer Reise. Mit schweren Verletzungen wurde sie schließlich von einer Patrouille nach Gullminne zurückgeleitet. Dort zog sie sich in ihre Räume zurück und versuchte der Probleme des Überfalls Herr zu werden.
Der Patrouille folgte etwas, dass den Wald noch nie verlassen hatte – doch nun auf der Suche nach Beute der Spur des Blutes folgte und nach einer Weile schließlich Gullminne erreichte.

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Ry

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09.11.2006 19:02 Rel'Nag hatte nach der Eröffnung der Priesterin sie von sich gestoßen und starrte Ry'Kah an.
"Wie kannst Du es wagen, Deinen Gott, unseren Herrn und Meister zu verleugnen?" fauchte er. Der Krieger war nicht nur ein Hauptmann der Truppen und stammte aus Ner'Zuhl, wo der Archiemondeglaube entstanden war, sondern er war auch der letzte der dunklen Paladine Archiemondes.
Ry'Kah schwieg und sah ihn an. Sie hob eine Hand, um ihn zu berühren – doch Rel'Nag wich zurück, schüttelte den Kopf und verließ stürmisch die Schänke.
Zerrissen von dem schweren Konflikt verließ der Krieger Gullminne und floh regelrecht in die nahen Wälder. Er musste sich klar werden, was das bedeutete. Eigentlich versuchte er nur vor der endgültigen Konsequenz, die diese Eröffnung für ihn bedeutete, zu fliehen.
Ry'Kah hatte Iliah in der Schänke gelassen und war ihm nachgegangen – wollte das Kind aber nicht allein lassen und kehrte in die Drachenschänke zurück.
Dort angekommen, nahmen ihre feinen Ohren ein Geräusch war, dass dort nicht hin gehörte... Dann nahm das Geschehen seinen Lauf.
Das Schicksal forderte Tribut. Von allen und jedem – ohne Rücksicht auf Rang, Stand oder Herkunft und ihm konnte keiner entkommen.

Das Wesen folgte dem Geruch der Warmblüter und sah in dem hilflosen kleinen Kind eine leichte Beute. Es durchsuchte die Taverne nach anderen interessanten Dingen, bevor es an das Kind ging. Als Ry'Kah dann zurückkehrte, riss die Priesterin das Schwert aus der Scheide, zog den Dolch und fiel mit einem Schrei über das Wesen her, dass sich gerade an Iliah gütlich tun wollte. Eine Klaue riß dem Säugling einen tiefen Schnitt in die weiche, dunkle Stirn. Blut tropfte zu Boden...
Ry'Kah Wurde zur Furie, als sie ihr Kind verletzt sah. Ohne auf die Klauen des fremden Wesens zu achten, und die Gefahr einzuschätzen, in der sie sich befand, stürzte sie sich in den ungleichen Kampf.
Es gelang der Priesterin, das Wesen von Iliah abzubringen und zur Tür der Taverne zu treiben – Tische und Bänke stürzten um. Das Wesen erwischte in der Tür die Schulter der Priesterin, als sie nur wenig Spielraum und Bewegungsfreiheit hatte. Die langen Klauen rissen tiefe Schnitte in das Gewebe, die bis auf den Knochen drangen. Die Priesterin stöhnte auf, ließ aber nicht von dem Wesen ab.
Doch das fremde Ding, halb Pflanze, halb Mensch, sonderte ein starkes Gift an den Klauen ab – das bereits die vor Schmerz weinende Iliah in der Taverne verstummen ließ.
Ry'Kah folgte dem Wesen noch ein paar Schritte, dann verlangsamte Das Gift auch ihre Bewegungen, trotz der bestehenden Konditionierung. Sie wechselte Schwert und Dolch in den Händen, doch das Wesen aus Finsterwald wandte sich ihr zu und grub die Klauen tief in ihren Unterarm, so dass sie das Schwert fallen lassen musste. Die Knie gaben ihr nach und die Priesterin ging haltlos zu Boden. In einer letzten Anstrengung hob sie den langen Dolch und warf ihn kraftlos, doch er fiel harmlos hinter dem Wesen zu Boden.
Das Wesen flüchtete in den nahen Wald und zog sich wieder zurück – ungesehen von anderen Augen.

Rel'Nag bekam von all dem nichts mit. Seine Flucht führte ihn aus Gullminne heraus in die Wälder im Osten und hoch hinauf zu der alten Ruine.


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Ry

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09.11.2006 19:34

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10.11.2006 16:21
Es vergingen rund 2 Stunden, bevor andere Gäste die Taverne erreichten. Es war Zephron, der das Gebäude als erster betrat und das blutende Kind fand, dass er dann den Heilern übergab, die sich etwas später einfanden.
Es dauerte noch eine Weile, bis man die Yathtallar entdeckte, die draußen hinter der Balustrade vor den Blicken verborgen in der Kälte auf dem Boden lag. Sie lag in einer großen Blutlache, hatte das Bewusstsein verloren und bewegte sich nicht mehr.
Man brachte die Hohepriesterin in die Taverne und richtete schnell ein Lager her, um sie zu versorgen.
Die Suche nach Spuren verlief erfolglos. Der Angreifer blieb unerkannt und verschwunden in den Wäldern.
Das Gift wütete im Körper der Priesterin. Einzig ihre Konditionierung verhinderte, dass sie den Folgen der aufsteigenden Lähmungen erlag... zwei der Frauen, Alissa und Kadya, die sich zuerst der Verletzungen angenommen hatten, kamen ebenfalls mit dem Gift in der Wunde in Berührung und erlebten die Folgen am eigenen Leib!
Mit fliegender Eile suchte man nach einem Gegengift, dass schließlich aus den an der Tunika der Priesterin befindlichen Resten gewonnen werden konnte.
Später am Abend war die Priesterin in der Lage, dass Lager zu verlassen und mit ihrer Tochter in den Ort nach Hause zurückzukehren.



Auf dem Weg in den Ortskern traf die Priesterin auf die Yathrin Kha'Less und berichtete ihr, was vorgefallen war. Nicht nur, dass es den Überfall gegeben hatte, sondern auch von dem Verschwinden Rel'Nags und den Besuchern, die sich derzeit in der Taverne aufhielten. Sie beauftragte Kha'Less, den Geschehnissen nachzugehen und eine Suche nach Ral'Nag zu organisieren oder zumindest nach der Fährte zu suchen. Dass sich die Heilerinnen Briz'Shalee und Isra um Mutter und Kind gekümmert hatten erfuhr die Yathrin ebenso von der Yathtallar, wie die Tatsache, dass sich Yska und ihr Bruder Zephron in der Drachenschänke aufhielten und Yska einiges an Dummheiten angestellt hatte.

Kha'Less nahm sich der Sache an und stellte in der Schänke Nachforschungen an. Nach einem Aufmucken von Yska legte die Yathrin diese kurzerhand an die Leine und band sie im Außenbereich fest.
Spuren des Überfalls konnten nicht weiter gefunden werden – die Fährte des Angreifers verschwand im nahen Wald. Auch über Rel'Nag konnte die Priesterin keine neuen Erkenntnisse erlangen.
Aufgrund der Ereignisse ordnete die Priesterin, die selbst in früheren Zeiten einmal Sargtlin gewesen war, und eine besondere Zuneigung zu Kyorl'oloth empfand, ein Kampf- und Bogentraining für den nächsten Tag an.

Als sich dann des Nachts plötzlich eine kleine Holzkiste im Schankraum der Taverne fand, wurden die Anwesenden plötzlich wieder hellhörig.
Niemand hatte den Kasten zuvor gesehen und er erweckte die Neugier der anwesenden Magier. Zepron nahm sich schließlich ein Herz und öffnete den Kasten – woraufhin ein Zauber über die Anwesenden kam und alle in tiefen Schlaf versetzte.
Nach weiteren versuchen, die Kiste zu öffnen und weiteren Schlafphasen für die geneigten Zuschauer

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Ry


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10.11.2006 19:05 Mit dem Öffnen der Kiste geschah aber noch etwas anderes... Geister wurden frei.
Nach und nach wurden immer mehr der Anwesenden verstört - und glaubten, die anderen wollten ihnen ans Leben. Schließlich saßen sie sich mit gezogenen Waffen gegenüber und mißtrauten allem und jedem!

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Ry

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10.11.2006 23:24 Das Gullminner Stadtbuch lag schleißlich auf dem Tisch im Arbeitszimmer der Priesterin und Ry'kah las den Eintrag, den Kha'Less verfasst hatte:

"4. Tag des elften Monats 6-2
Die Yathtallar ist in der Abenddämmerung an oder in der Drachenschänke überfallen worden. Man fand sie hinter dem Gebäude ohne Bewußtsein und in einer großen Lache ihres Blutes. Iliah fand man in der Taverne, ebenfalls verletzt und stark unterkühlt. Die Yathtallar wurde an der linken Schulter und am linken Unterarm so schwer verletzt, dass der Blutverlust beträchtlich war. Gift in der Wunde und ein Sekret schwächten sie zusätzlich - das Sekret verhindert, dass die Wunden sich richtig schließen, sogar magische Heilung versagt an dieser Stelle. ...
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Ry


Erstellt:
09.11.2006 19:35 - Und dessen Rückkehr mit Zarah nach Gullminne
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Ry

09.11.2006 19:36 - Und abschließend der Überfall auf Ry im Tempel - den ich aber hier schreiben möchte, damit der Zusammenhang bestehen bleibt!
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Ry

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09.11.2006 19:37

Geändert:
10.11.2006 23:39 - Deshalb dieses Splitting, damit wir an passender Stelle einsteigen können!

Diese Lücken werde ich dann nach und nach füllen, damit es alles passt.

Als nächstes folgt eine Kurzbeschreibung des Überfalls im Tempel und der Folgen - als Einstieg für ZEPHRON!!!, den ich als Ry'Kah rufen lasse.



Als Rel'Nag und Zarah in den Tempel stürmten, war keine Gnade in ihren Augen. Der alte Paladin rief nur: "Tod der Ketzerin..." und griff seine eigene Frau mit der Wut des Fanatikers an.
Im Reflex riß die noch immer verletzte Ry'Kah den Arm hoch und rief einen Energiewall vor sich in die Höhe, der den Angriff abschirmte und ihr das Leben rettete...

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Faris

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10.11.2006 17:41

Geändert:
10.11.2006 17:41 Faris war im Hauptraum des Tempels, als rel'Nag und Zarah hereinstürmten und die Priesterin angriffen.
Einen Momentlang zögerte sie, konnte nicht fassen, was sich vor ihren Augen abspielte...

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Zarah

Erstellt:
10.11.2006 17:46 Zarah hatte ihre Klinge blank gezogen und rannte direkt auf die Yathtallar zu.
"Tod den Feinden des einzig wahren Herrn und Meister! Tod allen Ketzern - so lautet sein Wille!"
In ihren Augen loderte die Flamme Archiemondes, sie war im Wahn und würde alles niedermachen, das sich ihr in den Weg stellte. "Verräterin!" rief sie Ry'Kah entgegen.


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Ry

Erstellt:
10.11.2006 17:51 Die Energiewand stand zwischen der Priesterin und den Angreifern. Sie rief einen anderen Zauber auf um sich zu verteidigen - ließ aber zunächst Zarah in die Energiewand hineinlaufen...
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Zarah

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10.11.2006 17:54 Diese rannte in den Wall und taumelte zurück.
Zarah erhob ihre Stimme, rief ihren Herrn an :"Archiemonde, Jabbuk. Dosst Dalharil larar dos. Herr, ich erflehe deine Macht. Lass mich die, die dich so schändlich verraten ihrer gerechten Strafe zuführen. In deinem Namen, lass mich alle Ketzer vernichten. Die Verräter beschmutzen den Boden, der dir geweiht ist. Erhöre mich, Vater."


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Ry

Erstellt:
10.11.2006 17:58 "Wie könnt ihr es wagen, die Hand gegen mich zu erheben, Kinder Sel Tac'Zils?" grollte sie den Beiden entgegen.

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Faris

Erstellt:
10.11.2006 18:02 Faris orientierte sich an der Situation - und begriff schlagartig, was los war.
Ry'Kah hatte iegend etwas getan, dass sie als Ketzerin dastehen ließ. Ihr Ilharn griff ohne zu zögern an!
Sie näherte sich der Priesterin von der Seite, zog das Schwert und wollte den Energieschild umlaufen...
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Ry


Erstellt:
10.11.2006 18:05 Ry'Kah reagierte schnell und schleuderte ihr einen Feuerball entgegen!
Der Raum des Tempels war groß genug, um dem Flammenmeer Herr zu werden und nicht alle zu töten, die sich in der Hitze aufhielten.
Die Priesterin wich zurück und lud die Hände erneut auf...

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Faris


Erstellt:
10.11.2006 18:08 Mit einem qualvollen Aufschrei fiel das Schwert der Kriegerin klirrend auf den Steinboden und Faris wurde von dem Druck zurückgeschleudert. Die wurde an die Wand gedrückt und schlug mit dem Kopf gegen den Stein. Die darauffolgende Dunkelheit löschte den Schmerz aus und sie spürte nichts mehr.
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Ry

Erstellt:
10.11.2006 18:11 Ry'Kah beachtete Faris nicht weiter. Kleine Flammen züngelten auf der Kleidung der Sargtlin und fraßen an dem Stoff des Wappenrocks.
"GLENNEN!" Ry'Kah rief um Hilfe...
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Khyl'Lian

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10.11.2006 19:10 Mit ein paar Soldaten kam auch der Sut'rinos in den Tempel, der sich in der nähe in den Heeresquartieren aufgehalten hatte.
"Velbol zhah?" fragte er - dann sah er Faris liegen und die beiden aus dem Orden gegen die Priesterin angehen...
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Ry

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10.11.2006 20:30 Ry'Kah setzte sich erfolgreich gegen Rel'Nag und Zarah zur Wehr - war aber froh, als die Soldaten in den Tempel kamen. Sie hatte das kurze Zögern von Rel'Nag, als er Iliah auf den Fellen liegen sah, wahrgenommen. Er konnte sie doch nicht töten...
Wieder rief sie: "Wie könnt ihr es wagen, Hand an mich zu legen oder an meiner Position zu zweifeln? Archiemonde nahm mich an, gab mir sein Zeichen! Er nahm mich so, wie ich bin, und als das, was ich bin! Warum also tut ihr es unserem Herrn und Meister nicht gleich?"
Und dann geschah etwas, mit dem nicht einmal Ry'Kah gerechnet hatte.
Das heilige Feuer in der großen Schale am Altar erlosch.

NSC

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10.11.2006 21:02 Die Soldaten folgten dem knappen Befehl des Hauptmanns, der aus wenigen Gesten bestand und überwältigten den Krieger und die Soldatin.
Es entbrannte zunächst ein heftiger Kampf, denn der Paladin wollte sich keineswegs überlisten und festsetzen lassen - dann nahte Hilfe aus ungeahnter Richtung...

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Zephron


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10.11.2006 20:46 "WINDE DER MAGIE STEHT MIR BEI UND SENDET MIR EINEN WINDSTOß!"
Zephrons Brüllen war sogar über den Tumult zu hören. Der Windstoß erfasste Rel´Nag und warf ihn quer durch die Halle. In Zephrons Gesicht war Freude zu erkennen. Endlich durfte er wieder einmal seine volle Macht ausspielen. Er schritt bedächtig durch die aneilenden Glennen. Seine Kapuze wurde zurückgeworfen und sein Haar war umspielt von den Winden der Magie. Er fixierte Rel`Nag mit seinem Blick.
"Du wagst es die Herrin Ry´Kah anzugreifen? Ich gewähre meinen Gegner nur drei Fehler bevor sie sterben. Dein erster Fehler war es die Herrin anzugreifen. Dein zweiter Fehler war es, nicht auf mich zu achten. Einen dritten Fehler gewähre ich dir nicht. Winde der Magie steht mir bei und sendet mir einen Windstoß!"
Zephron warf den Krieger wie eine Puppe an die Wand und fixierte ihn dort indem er den Windstoß aufrecht erhielt.
"Herrin. Verzeiht das ich erst jetzt komme, aber ich denke ihr kommt mit dieser anderen Kriegerin gut zurecht."
Zephron lachte diabolisch als er die sinnlosen Versuche Rel´Nags sich gegen seinen Zauber zu stemmen sah.
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Ry

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10.11.2006 20:47 Müde und erschöpft ließ sich Ry'Kah gegen den Altarstein fallen und hielt sich den schmerzenden Unterarm, der ebenso wie ihre Schulter wieder zu bluten begonnen hatte.
Sie schüttelte langsam den Kopf und konnte es nicht fassen, was da eben geschehen war.
Sie schloss kraftlos die Augen und die Knie wurden ihr weich...
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Khyl'Lian

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10.11.2006 20:57 Khyl'Lian war mit wenigen Schritten bei ihr.
"Malla Yathtallar! Velbol..." Er griff nach ihr und stützte sie.
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Ry

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10.11.2006 21:09 Ry'Kah stützte sich schwer auf Khyl'Lian, als sie das Geschehen verfolgte - dann ordnete sie leise an:
"Beendet diese Pharce und schafft sie weg in das Gefängnis! Und... Zephron - ich muß euch sprechen!"
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Zephron

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10.11.2006 21:22 Zephron ließ von seinem Opfer ab und überlies es den Glennen sich um Rel´Nag zu kümmern. Er ging zu Ry´Kah und verneigtesich leicht.
"Was kann ich für euch tun, Herrin?"

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Ry

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10.11.2006 21:31 "Zephron, ich brauche nun die Fähigkeiten, die ihr mir angeboten habt." sie stockte und die dunklen Finger gruben sich in den Ärmel von Khyl'Lians Tunika.
"Diese... Paladine..." Ein Blick, der für Sekunden verzweifelt wirkte, sich dann aber schnell wieder klärte, traf Rel'nag, als man den hinausbrachte.
"...sorgt dafür, dass sie ihren Fanatismus ein für alle mal ablegen!" Ry'Kahs Stimme war plötzlich kühl und beherrscht.
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Zephron

Erstellt:
10.11.2006 21:39 Zephrons Blick wurde hart. Er wusste welches Wissen nun von ihm gefordert wurde.
"Xas Herrin. Ich werde mit Freuden meine Fähigkeiten anbieten. Wo darf ich mich den um diese Verräter kümmern?"
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Ry

Erstellt:
10.11.2006 21:42 "Das Gefängnis. Derzeit hält sich meines Wissens dort niemand weiter auf. Solltet ihr einen Heiler brauchen, wendet Euch an Kar'Yann." sagte sie leise.
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Zephron

Erstellt:
10.11.2006 21:52 "Habt Dank. Sollen sie es überleben oder darf es bis zum Ende gehen? Wie fest ist der Magen eures Heilers und wie loyal steht er zu euch?"
Zephron ging seine Methoden der Folter bereits im Kopf durch.
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Ry


Erstellt:
10.11.2006 21:57 "Brich sie - aber lass sie am Leben. Kar'Yann ist selbst Krieger an der Grenze gewesen und wird jedes meiner Worte befolgen. Er ist voll und ganz loyal."
Wieder strauchelte sie, und nur der schnelle Griff Khyl'Lians hielt sie aufrecht.
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Zephron


Erstellt:
10.11.2006 22:15 "Dann schickt ihn bitte in den Kerker. Ich werde seine Dienste bald brauchen. Glennen, bringt sie in den Kerker. Und kettet sie an."
Mit einer leichten Verbeugung wand er sich Ry`kah.
"Ich werde sie im Kerker bearbeiten. Ich denke morgen werden wir erste Ergebnisse haben."
Zephron wand sich ab und folgte den Glennen in Richtung Kerker.
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Ry

Erstellt:
10.11.2006 22:27 Ry'Kah wurde nun von Khyl'Lian aus dem Tempel gebracht und in die privaten Räume geleitet, wo er sie zu einem Lager brachte.
Dankbar ließ sie sich darauf nieder und lehnte sich zurück. Khyl'Lian blieb bei ihr.
Wenig später brachte eine der Frauen aus dem Tempel das Kind, dass leise weinte.
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Ry

Erstellt:
10.11.2006 22:42

Geändert:
10.11.2006 23:37 Zephron schrieb:

Zephron war zufrieden. Nun war er in seinem Element. Er stand vor dem nun nackten auf einen Steintisch geketten Rel´Nag und legte sich seine Instumente zurecht.
"Nun Rel´Nag. Warum hast du die Herrin angegriffen?"
Zephron wusste, ein kleines Gespräch würde ihn etwas auflockern.

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Kar'Yann war wie befohlen mit Tasche und zusätzlicher Ausrüstung in das Gefängnis gekommen und hielt sich im Hintergrund, als er die Worte des Fremden Magus hörte.

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Rel'Nag sah den Heiler aus tiefblauen Augen an und zischte:
"Die Ketzerin hat ihren Gott, unseren Herrn und Meister verraten! Archiemonde hat sie angenommen und sie verrät ihn, diese Gotteslästerin!" fanatisches Feuer brannte in seinen Augen.



Wir sind das Ich!
Zitat-Antwort
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Zephron


Erstellt:
10.11.2006 22:44 Zephron nahm ein kleines Messer und schnitt damit einen leicht über das Schultergelenk gehenden Bogen in Rel´Nags Fleisch.
"Verzeiht wenn ich eure Rede störe, aber ich denke ihr müsstet Schmerz gewöhnt sein. KarYann, auf welche Art heilt ihr? Heilt ihr magisch oder auf herkömmliche Weise. Dieses Wissen würde meine Arbeit etwas beeinflussen."
Zephron fing ohne auf die Antwort zu warten an die Muskeln an Rel´Nags Schultern frei zu legen.
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Ry

Erstellt:
10.11.2006 23:03

Geändert:
10.11.2006 23:37
Der alte Krieger wand sich unter den Händen Zephrons und knirschte mit den Zähnen. Die Augen zu schmalen Schlitzen verengt, intonierte er:
"Archiemonde, Jabbuk! Dosst dalharuk larar dosst - xxizz uns'aa, Ilharn! Halte Deine Hand über Deine Dir treuen Paladine und ...."

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KarYann


Erstellt:
10.11.2006 23:07 "Sowohl konventionell alsauch als faern - wie ihr wollt, Magus." war die knappe Antwort des Heilers.
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Ry

Erstellt:
10.11.2006 23:16

Geändert:
10.11.2006 23:37
Rel'Nag brach ab, als sich die Haut löste. Die Schmerzen waren so unglaublich, dass es ihn fast um den Verstand brachte. Der alte Veteran hatte aber so viele Schlachten und Verletzungen gesehen und erlitten, dass sich die gnädige Dunkelheit, die seinen Geist erlösen konnte, nicht einstellte...

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Zephron


Erstellt:
10.11.2006 23:26 "Dein Herr Archiemonde hat über mich keine Macht. Und auch dich hat er wohl verlassen. Aber ihr erinnert mich an etwas." Zephron nahm das Messer und stecke die Spitze unter eine Muskelgruppe, so das es stecken blieb und fing an im raum einen Bannkreis zu ziehen. Er war bereits mit Archiemonde in Kontakt getreten und er wollte eine weitere Begegnung gerne vermeiden.
Nach getaner Arbeit nahm Zephron das Messer aus Rel´Nags Schulter und lud seine Hand magisch auf.
"Bedenke bitte eines Rel´Nag. ÜPberlege dir wer dein Herr ist. Wem dienst du wirklich?"
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Ry

Erstellt:
10.11.2006 23:35

Geändert:
10.11.2006 23:37
"Ich... diene nur meinem Herrn und... Meister Archiemon... " Er stöhnte qualvoll auf.

Zarah


Erstellt:
10.11.2006 23:40 Zarah hatte man in der Nähe an die Wand gekettet. So kniete sie dort und musste hilflos zusehen, wie man den alten Paladin folterte.
Sie hatte den Kopf gesenkt und war in Trance. Immer wieder rezitierte sie Gebete und lange auswendig gelernte Beschwörnungsformeln.
"Archiemonde Jabbuk, dosst Dalharil larar dos. Xxizz dossta Dalahren, xizz dossta D'niloka. Vater steh deinen Kindern bei. Treu bis in den Tod. Wir sind dein Werkzeug. Die Ketzer und Verräter werden in deinem Feuer vergehen... dein Feuer soll die Welt von den falschen Göttern reinigen... Archiemonde Jabbuk..."


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Ry

Erstellt:
10.11.2006 23:48

Geändert:
10.11.2006 23:49
Der alte Paladin begann unkontrolliert zu zittern. Schweißperlen liefen ihm über die Stirn und die Augen schimmerten sonderbar. Die Qualen, die er litt, waren nicht zu übersehen - aber man hatte ihm beigebracht, dass der Tod, nach welcher Qual auch immer, nur der Schritt zu weiteren Taten war...


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Zephron

Erstellt:
10.11.2006 23:51 "Falsche Antwort."
zephron griff mit seiner aufgeladenen Hand genau auf das freigelegte Fleisch und entlud seine Energie.
"Du dienst niemandem. Archiemonde hat dich verlassen. Nichts und niemand kann dich jetzt noch retten."
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Zarah

Erstellt:
10.11.2006 23:54 Zarah schaut auf und schrie :"Ilharn, bewahre deinen Glauben. Nichts und niemand kann dich vom rechten Pfad abbringen. Vertraue auf seine Macht! Archiemonde ist bei uns!"


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Ry

Erstellt:
10.11.2006 23:55
Den Schrei konnte der Krieger nicht unterdrücken. Die Augen begannen rot anzulaufen - kleinste Äderchen platzen, so dass sie schnell blutunterlaufen waren. Blut tropfte auf den Boden, und bildete eine Lache.
Schmerz explodierte im Kopf des Drow.
Gab es einen Grund, warum Archiemonde ihn so leiden ließ? Hatte er mit seinem Versagen, die Ketzerin zu töten seinen Zorn heraufbeschworen?
"ARCHIEMOINDE! ILHARN!" schrie er auf...
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Faris

Erstellt:
11.11.2006 00:05 Faris erwachte beim Aufschrei Rel'Nags und stöhnte vor Schmerz. Sie war nicht weit in einer Zelle auf die einfache Holzpritsche geworfen worden.
"Nau!" sagte sie leise. Die Qual im Aufschrei ihres Ilharn ging ihr durch Mark und Bein. Darüber empfand sie den eigenen Schmerz der schweren Verbrennung durch den Feuerangriff der Priesterin weniger. Warum tat man ihm das an?
"NAU!" rief sie dann. "Lasst ihn..."
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Sirgal

Erstellt:
11.11.2006 00:08 Der Aufschrei war noch jemandem nicht entgangen.
Sirgal schrak auf. Alle Haare hatten sich ihr gesträubt und sie trat zum Fenster.
Die Stimme kannte sie nicht - aber der Schmerz und die Qual darin trieben ihr die Tränen in die Augen und einen Klos in die Kehle.
Was passierte dort? Sie sah auf die rote Mauer des Gefängnisses...
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Zephron


Geändert:
11.11.2006 00:35 Zephron war zufrieden. Es war der erste Schrei des Abends. Und es sollten noch viele Folgen. Zephron ging an den Tisch von Zarah. Ihr stand er wenigstens eine alte schmuddelige Tunika zu. Mit böse funkelnden Augen ließ er seine beiden Fingerkrallen über ihren Körper wandern. Nur wenige Zentimeter von ihrem intimsten Bereich rammte er ihr die Krallen in den Unterleib.
"Hab ich dir erlaubt zu sprechen? Archiemonde ist fort. Er hat euch verlassen. Hier in diesen Mauern seid ihr mir und meinen Göttern ausgeliefert. Wenn euch euer Herr beschützen würde, warum ist er dann nicht hier?"
Zephron ließ seine Krallen in ihrem Körper wandern. Langsam und fast schon zaghaft zog er dann die Klingen heraus. Mit der blutbeschmierten Hand ergriff er ihren Hals und drückte fest zu. Seine Knöchel stachen weiß hervor.
"Wem dienst du?"

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Zarah

Erstellt:
11.11.2006 00:36 Zarah schrie auf vor Schmerz und schloss angewidert die Augen. "Ich diene nur einem, dem wahren Herrn. Archiemonde ist mein Meister, jener, der dich verbrennen wird!"


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Zephron

Erstellt:
11.11.2006 00:40 Der zweite Schreian diesem Abend. Zephron genoß diese Macht. Doch er musste sich etwas zurückhalten. Diese beiden wurden noch lebend gebraucht.
"KarYann bitte sorge dafür das unsere Gäste nicht sterben."
Zephron wand sich von Zarah ab. Sie war die stärkere von beiden. Sie kam so schnell nicht zum Zweifeln. Für sie hatte er noch etwas besonderes vor.
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Ry

Erstellt:
11.11.2006 00:43
Unter der Fessel bäumte sich der Paladin auf.
"LASS meine Kinder in Ruhe, Rivvil! Archiemondes Feuer wird Dich strafen! Du wirst in keinem Fall als sieger hier herausgehen!" Die Schulter des Drow knirschte, als er sich dem Peiniger zuwandte.
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KarYann

Erstellt:
11.11.2006 00:45

Geändert:
11.11.2006 00:47 Kar'Yann trat an die Verletzten heran.
"Wie weit hergestellt wünscht ihr sie?"
Er hasste dieses Geschäft. Auf diese Weise konnte der Heiler die Folter um viele Tage verlängern....
Als sein Blick auf die abgezogene Haut von Rel'Nags Schulter fiel, war er fast geneigt, einen vollen Heilzauber darauf zu sprechen. 'Was für eine Verschwendung', dachte er und Mitleid regte sich in ihm, dass er aber schnell und tief in seiner Seele verbarg.
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Zephron

Erstellt:
11.11.2006 00:53 "Einen Moment noch KaYann. Rel´Nag, es wäre so einfach deinen Schmerz zu lindern. Du musst nur Archiemonde abschwören. Sonst..."
Zephron ballte eine Faust und schlug mit aller Kraft auf die bereits geöffnete Schulter. Das leise Knacken, das er hörte, war wie eine Lobeshymne für ihn.
"Sorgt einfach dafür, das sie nicht sterben. Und lasst den Knochen dieses ...Abschaums gebrochen. Ich werde kurz noch etwas holen."
Zephron verließ den Raum auf der Suche nach einer Feuerschale und dem Schwert dieses Mannes
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Zarah

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11.11.2006 00:55 Mit leisem Stöhnen sah Zarah zu Kar'Yann :"Wie kannst du nur, Verräter? Bist du nicht auch ein Kind Ner'Zuhl und Archiemondes?"


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KarYann


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11.11.2006 01:01 "Ich bin Kind Sel Tac'Zils und diene unserer Yathtallar, Zarah. Und der Verrat lag auf Eurer Seite."
Dann sagte er nichts mehr und begann die unglaubliche Wunde an der Schulter Rel'Nags zu schließen.
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Zarah


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11.11.2006 01:03 "Du elender Mistkerl!" Sie knurrte mehr, als dass sie sprach :"Ketzer! Ry'Kah hat Archiemonde betrogen. wir handeln nur in seinem Sinne.!"


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Ry

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11.11.2006 01:04
Rel'Nags Aufschrei bei der brutalen Gewalt ging in ein rasseldes Atmen über, dass zeigte, dass der Schlag die Knochen nicht nur zerstört sondern auch in die Tiefe getrieben hatte.
Der Arm der betroffenen Schulter hing nun schlaff herab. Blut lief daran entlang und hinterließ ein filigranes Muster auf der dunklen Haut. Als Kar'Yann sich an der Schulter zu schaffen machte, verlor der Paladin das erste Mal das Bewußtsein.
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Zephron

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11.11.2006 01:07 Zephron erschien weinge Minuten später mit zwei Dienern welche eine Feuerschale und das Schwert des Drow trugen.
"Wie ich sehe habt ihr hier eine sehr unterhaltame Unterhaltung."
Zephron stelle sich so das Zarah und Rel´Nag ihn gut sehen konnten. Leicht angewiedert nahm er das Schwert des Drow und hielt es prüfend hoch.
"Dies ist also ein Archiemonde geweihtes Schwert? Was macht es den so besonders? Es ist plump, ein Stück Stahl ohne Wert."
Zephron legte das Schwert ihn die Feuerschale um es zum glühen zu bringen.
"Rel´Nag sag mir. Warum glaubst du an Archiemonde?"
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Ry

Erstellt:
11.11.2006 18:27
Der Paladin war noch bewußtlos...
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Zephron

Erstellt:
11.11.2006 18:34 Zephron bemerkte die Bewusstlosigkeit von Rel`Nag und mit sarkastisch triefender Stimme wand er sich wieder Sarah zu.
"Ihr kennt nicht die Bedeutung von Schmerz. Ich dachte immer Drow wären die mächtige Rasse. Nun frage ich dich, Zarah. Warum glaubst du an diesen Archiemonde?"

Zarah


Erstellt:
11.11.2006 18:39 Sie spuckte ihm die Worte förmlich ins Gesicht :"Archiemonde ist der einzig wahre! Der Herr des Feuers! Wir, seine Kinder, leben um ihm zu dienen und um eines Tages in sein Reich zu gelangen, wo er uns den Lohn für unsere Taten geben wird." Sie verzog das Gesicht vor Schmerz. "Ich bin ein Olath D'niloka und werde es ewig sein!"


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Ry


Erstellt:
11.11.2006 18:47

Geändert:
11.11.2006 18:47
Mit einem Stöhnen kam Rel'Nag wieder zu sich. Kar'Yann war gerade dabei, die Haut über der Schulter mit ein paar letzten Stichen wieder zu schließen...

Die Nacht würde lang werden. Sehr lang...
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Zephron


Erstellt:
11.11.2006 18:50 "Soso, Archiemonde ist der Herr des Feuers? Und du bist sein Diener? Dann müsstest du doch auch immun gegen das Feuer sein?"
Zephron nahm das Schwert Rel´Nalgs aus der Feuerschale. Es glühte in einen unheimlichen Licht.
"Dann wollen wir doch einmal sehen ob die Diener dieses niederen Dämonen auch von ihm gegen sein eigenes Element gefeit sind."
Zephron riss Zarahs Kopf an ihren Haaren nach hinten und hielt ihr das glühende Schwert an die Augen. Gerade soweit entfernt um ihre Augäpfel nicht bersten zu lassen.
"Du glaubst dein Dämon sei der Herrscher des Feuers? Dann lerne nun deinen wahren Meister kennen."
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Zarah

Erstellt:
11.11.2006 18:56 Zarah riss die Augen auf und rief ihren Herrn und Meister an.
"Archiemonde! Steh mir bei! Gib mir Kraft!"
Sie als Novizin war nicht immun gegen Feuer, doch ihr Glaube war fest.


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Zephron

Erstellt:
11.11.2006 19:09 "Du hast Mut. Das bewundere ich und akzeptiere ich. Doch ich kann dir versichern, was ich hier tue mache ich nicht zum Spass. Ich diene meinem Land. Ich diene Sel´Tac´Zil. Ich diene der Herrin Ry´Kah. Du könntest dir viel Schmerz und Leid ersparen, wenn du hier und jetzt diesem falschen Dämon abschwörst und Ry´Kah die treue schwörst. Ich bitte dich. Lass mich dir nicht unnötig Schmerz zufügen."
Zephron legte das Schwert wieder in die Feuerschale und strich Zarah schon fast zärtlich über den Kopf.
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Ry


Erstellt:
11.11.2006 19:11
Eine fauchende Stimme kam aus dem Hintergrund:
"Nimm Deine dreckigen Finger von ihr, Rivvil!"
Rel'Nag war wütend...
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Zarah

Erstellt:
11.11.2006 19:14 "Pah! Ich diene nur einem und das ist Archiemonde! Ry'Kah hat uns alle verraten und hintergangen. Diese falsche Schlange, diese Ketzerin verdient den Tod!"
Zarah versuchte, den Kopf wegzudrehen. Trotz und Fanatismus zugleich sprachen aus ihr.


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Zephron


Erstellt:
11.11.2006 19:18 Ohne auch nur eine Miene zu verziehen, nahm er ihren Kopf in beide Hände und streichelte über ihre Wangen.
"Armes verblendetes Kind. Es tut mir Leid um dich. Was hat Ry´Kah denn gemacht um euren Zorn auf sich zu ziehen?"
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Ry

Erstellt:
11.11.2006 19:21
"Aaarrrghhhh..." Rel'Nag streckte sich, hob den Arm und griff nach Zephrons Kutte. Seine Finger schlossen sich um den Stoff und er zog...
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Zarah

Erstellt:
11.11.2006 19:28 Zarah sah ihm geradewegs in den Augen.
"Diese Hure hat ihren Glauben und uns verraten. Sie ist eine elende Ketzerin! Und dafür verdient sie den Tod!"


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KarYann

Erstellt:
11.11.2006 19:29 Kar'Yann stand im Hintergrund und beobachtete das Geschehen. Die Worte Zarahs taten ihm in der Seele weh, denn diese Beschimpfung der Yathtallar war nicht gerechtfertigt.
Er schlug die Arme unter und beobachtete.
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Zephron

Erstellt:
11.11.2006 19:31

Geändert:
11.11.2006 19:35 "Bei allen Göttern... Du wagst es!"
Zephron drehte sich herum und hob seine rechte Hand.
"Slaanesh erfreue deine Gegner an deinen Schmerzen."
Mit der nun glühenden Hand ergriff er das Handgelenk des Kriegers und entlud seine Macht.
Der Schmerz ließ Rel´Nag kurzfristig die Hand öffnen und Zephron nahm seine Kutte aus seiner Hand.
"Nun denn, wenn du es so willst. Dann beantworte du doch meine Frage. Was hat denn Ry´Kah denn GENAU getan um euren Zorn herauf zu beschwören? Hat sie euren Gott beleidigt.? Sprach sie in der falsche Tonart mit ihm?"
Zephron ging etwas näher an Zarah heran um aus der Reichweite von Rel´Nag zu kommen.

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Sirgal


Erstellt:
11.11.2006 19:32 Sirgal stand an diesem Abend lange am Fenster und konnte sich den gedämpften aber für ihr gutes Gehör noch immer grauenhaften Schreien nicht verschließen.
"Wo auch immer ihr sein mögt, ihr Götter, und zu welchen Gott diese gequälten Kreaturen auch immer beten mögen", sprach sie leise, "nimm Dich ihrer Seelen an, die ich in Deine Hände bitte. Halte Deine Hand über sie und schütze sie mit Deiner Macht..."
Die Botin ahnte nicht, wo diese Worte aufgenommen und verstanden wurden. In einer anderen Dimension regte sich etwas, dass lange geschlafen hatte und jetzt erregte etwas seine Aufmerksamkeit. Da war doch eine alte Bekannte...

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Ry

Erstellt:
11.11.2006 19:35
Der Aufschrei war leise und unterdrückt, aber Rel'Nag musste die Finger öffnen und die Kutte entglitt ihm.
Ein grinsen glitt über das Gesicht des alten Paladins.
"Angst Rivvil?"
Er beantwortete die Frage nicht.
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Zarah

Erstellt:
11.11.2006 19:38 "Sie hat sich ihm abgewendet! Ihn betrogen und hintergangen! Wie eine Hure die Männer wechselt so hat sie ihn abgelegt." Zarah war mehr als deutlich.


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Zephron

Erstellt:
11.11.2006 19:44 "Keine Angst, großer Krieger. Es ist Respekt vor euren Fähigkeiten. Ihr haltet wirklich mehr aus, als es den Anschein hat."
Zephron streichelte wieder sanft über Zarahs Wange.
"Warum habt ihr mir das nicht gleich gesagt? Wenn ich das gewußt hätte, wäre dies alles niemals passiert. Was wäre euer Plan wenn ich euch helfen würde?"
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Zarah

Erstellt:
11.11.2006 19:47 Zarah lachte und sah Zephron fast schon amüsiert an.
"Du enttäuschst mich, Magus! Hat sie dich so um den Finger gewickelt? Was hat sie dir versprochen, Diener der Niederen, die niemals die Herrlichkeit Archiemondes erreichen würden?"


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Ry

Erstellt:
11.11.2006 19:54
"Um keine Ausrede verlegen, ratharg! Du wagst es nicht, dich mit den olath D'niloka anzulegen..." Rel'nags Augen sprühten Funken.
Da er nur mit seiner Hose bekleidet war, hatte er keine Probleme, auf die Magie zuzugreifen:
"A l' olath chath del udossta ilharnen chath..." Seine Finger bewegten sich langsam und bläuliche Flammen entstanden auf den Fingerkuppen...
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Zephron

Erstellt:
11.11.2006 19:54 "Schade, das du das so siehst. Ich hätte euch helfen können."
Ohne Vorwarnung stach ihr Zephron mit seiner Fingerkralle das kinlke Auge aus. Er trieb sie so tief ins Fleisch, das er den Knochen dahinter spüren konnte. Langsam und bedächtig stand er auf und ließ sie liegen. Mit einem leichten Bogen um Rel´Nag ging er wieder zur Feuerschale.
"Nachdem nun unsere Fronten geklärt sind kann ich wohl anfangen zu arbeiten"

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Ry

Erstellt:
11.11.2006 19:57

Geändert:
11.11.2006 19:57
Er stockte für einen Bruchteil, als er sah, was der Peiniger mit seiner Tochter tat - dann erwachte seine Wut mit einer Macht, die unheimlich war.
Rel'Nag schleuderte dem Chaosmagier einen Energiebolzen entgegen...

Zarah


Erstellt:
11.11.2006 19:57 Der Schrei der folgte hätte man wohl in ganz Gullminne hören können. Blut lief Zarah über die Wange.
Hilflos schrie sie aus Leibeskräften, was wenig später in ein Wimmern überging.


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KarYann


Erstellt:
11.11.2006 20:08 Kar'Yann trat augenblicklich zu ihr. Mit wie versteinertem Blick sah er in die leere Augenhöhle...
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Zephron

Erstellt:
11.11.2006 20:16 Zephron war zu überrascht um auszuweichen. Der Bolzen traf ihn genau in der Brust und zerfetzte seinen Knochenpanzer. Er wurde durch die Wucht nach hinten gechleudert und musste sich an der Wand der Zelle abstützen. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen und der Zorn stand in seinem Gesicht. Nun verlor er endgültig die Beherrschung. Immer noch leicht taumelnd nahm er das Schwert des Kriegers aus der Feuerschale und rammte es ihm mit aller Kraft in die Brust.
"Du Hund, hast es gewagt dich gegen mich zu erheben? Spüre nun den Schmerz und genieße ihn."
Zephron holte aus und rammte seine Krallen tief in die gerade genähte Wunde an Rel´Nags Schulter und begann damit die gebrochenen Knochen weiter in seinem Körper zu verschieben.
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Zarah


Erstellt:
11.11.2006 20:18 Zarah bekam es nur nebenbei mit. "Nau!" Sie riss an ihren Fesseln mit aller Kraft.


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Ry


Erstellt:
11.11.2006 20:22
Er schrie.
Die Qual war fürchterlich. Das tiefschwarze Gesicht wurde fahlgrau, scharfe Falten bildeten sich auf Stirn und Wangen. Die hellen, leuchtenden Augen wurden matt, als er die Lider zusammenkniff.
Er konnte sich nicht mehr beherrschen, schrie und schrie, bis es zu einem gurgelnden röcheln wurde, als die Knochen das Gewebe der Lunge zerstörten. Blut lief ihm über die Lippen und irgendwann rang er nach Luft, die nicht mehr in den gepeinigten Körper einströmen wollte...
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Faris

Erstellt:
11.11.2006 20:30 "Hört auf! Hört doch auf! Er stirbt!" schrie Faris. Mit vor Entsetzen geweiteten Augen musste sie die Folter ihrer Schwester und des Ilharn beobachten...
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Zephron


Erstellt:
11.11.2006 20:34 Zephron wand sich nach getaner Arbeit nun wieder Zarah zu.
Mit zornerfüllter Stimme sprach er:
"KarYann, sorge dafür das er nicht stirbt, aber lasse ihn dabei leiden. Er griff unsere Herrin an und und verriet seine Loyalität zu ihr."
Er sah Zarah genau an. Er sah das Loch, das einst ihr Auge war.
"Zarah, du hast gesehen was mit denen passiert die sich mir widersetzen. Ich gewähre dir noch eine Chance, Archimonde abzuschwören und Ry´Kah deine volle Loyalität zu schwören. Rel´Nag hat dich verblendet. Er lullte dich ein, mit dem falschen Glauben an diesen Dämon. Doch sieh selbst. Er greift nicht ein um euch zu helfen. Er hat euch schon längst verlassen. Bedenke deine Wahl."
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Faris


Erstellt:
11.11.2006 20:37 "Lass sie in Ruhe, Du verdammter Feigling! In einem fairen Kampf wärst Du schon lange Tot, Du Hund!"
Faris tobte. Den Schmerz der schweren Verbrennung ignorierte sie, nahm ihn als ansporn für ihre Wut.
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KarYann


Erstellt:
11.11.2006 20:39 Der Heiler wich von Zarahs Lager zurück und trat schnell zu Rel'Nag. Der alte Krieger drohte zu ersticken, sein Körper erschlaffte bereits.
Der Heiler hatte keine andere Wahl, als ihm mit einem mächtigen Heilzauber das Leben zu retten...
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Zarah


Erstellt:
11.11.2006 20:43 "Niemals!" wimmerte Zarah. "Niemals..." Tränen liefen ihr über die Wange und sie zitterte.


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Faris

Erstellt:
11.11.2006 20:46 "Dalninil! Halte durch! Seine Kraft ist IMMER bei uns!" Faris streckte die Hand in Richtung Zarah durch díe Gitterstäbe...
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KarYann

Erstellt:
11.11.2006 20:51 Mühevoll rief Kar'Yann den Krieger ins Leben zurück.
Schließlich ließ er ab von Rel'Nag und meinte zu Zephron:
"Das war knapp..."
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Zarah

Erstellt:
11.11.2006 20:51 Zarah drehte den Kopf.
"Faris...." Die leere Augenhöhle starrte Faris an.


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Faris

Erstellt:
11.11.2006 20:53

Geändert:
11.11.2006 20:57 Faris stöhnte auf.
"Dalninil!"

Der Feuerball Ry'Kahs hatte ihr Kinn, Hals und Brust verbrannt. Der Wappenrock war bis zum Bauch versengt und in Fetzen, der Gambeson im oberen Teil völlig verbrannt und entblöste ein tiefes, geschwärztes Decollete voller Blasen und Löcher.

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Zephron


Erstellt:
11.11.2006 21:00 Zephron wand sich nun Faris zu.
"Du willst einen fairen Kampf? Wie kannst du dir sicher sein da du gewinnen würdest? Ich reiste schon durch das Reich des Chaos. Ich focht Kämpfe mit Dämonen, welche sich in meinem Geist einnisten wollten, ich habe alleine gegen einen ausgewachsenen Troll bestanden. Und du denkst, du kleiner schwacher Mensch, wärst in der Lage gegen mich zu bestehen?"
Zephron trat näher an Faris heran.
"KarYann. Werden beide die Nacht überleben?"
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Zarah

Erstellt:
11.11.2006 21:02 Leise meldete sich Zarah zu Wort. "Fass meine Dalninil nicht an!"


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KarYann


Erstellt:
11.11.2006 21:03 "Such Dir bei ihm eine andere Stelle. Um Zarah muß ich mich kümmern, sonst verlierst Du sie." war die Antwort.
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Faris

Erstellt:
11.11.2006 21:05 Mit einer schnellen Handbewegung griff Faris nach seinem Kragen und packte Zephron am "schlafittchen".
"Reden kannst Du viel, Hundesohn. Mit einem Schwert in der Hand sähe das schon ganz anders aus!" Zischte sie ihn an.
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Zephron


Erstellt:
11.11.2006 21:09 Zephron war diesmal auf eine Aktion dieser Art vorbereitet. Er ergriff ihr Handgelenk und zog sie mit aller Kraft so schnell an die Gitterstäbe, das sie unweigerlich dagegen knallen musste.
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Zarah


Erstellt:
11.11.2006 21:15 "Dalninil, vertrau auf die Kraft unseres Herrn. Archiemonde steht dir bei!" Zarah hatte kaum noch eine Stimme, doch sie wollte und konnte Faris nicht alleine lassen.

Faris

Erstellt:
11.11.2006 21:17 Faris schlug mit dem Kopf gegen das Gitter und war benommen von dem neuerlichen Schmerz. Dennoch sagte sie spöttisch:
"So kämpfen Mädchen, keine Krieger..."
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Zarah


Erstellt:
11.11.2006 21:20 Zarah lachte leise. "Das Chaos scheint schwach zu sein... Im Gegensatz zu Archiemonde. Ketzer!"


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Zephron

Erstellt:
11.11.2006 21:24 Zephron lächelte. Mit überraschend großer Kraft zog er sie erneut gegen das Gitter.
"Ich bin kein Krieger..."
Noch einmal ließ er sie gegen das Gitter knallen
"... ich bin keine Frau..."
Mit voller Kraft zog er sie wieder an das Gitter und ergriff ihren Hals. Mit einer Kraft die Faris ihm wohl nicht zugetraut hatte, drückte er ihren Hals langsam zu.
"... und ich habe dir nicht erlaubt zu sprechen.Du hast nur deine Stimme zu erheben, wenn ich dich anspreche."
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Zarah

Erstellt:
11.11.2006 21:26 "Rath'argh!" kommentierte Zarah Zephrons Vorgehensweise.


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Faris


Erstellt:
11.11.2006 21:30 Faris geriet für Sekunden in Panik, denn der Angriff von Khyl'Lian war noch nicht lange her - dann stieß sie kaum verständlich hervor:
"Er ... brucht das... Gitter, son... sonst würde ... er sich nciht ..trauen, Dalninil!"
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Zephron

Erstellt:
11.11.2006 21:41 "Glaubt ihr wirklich ihr könnt mich mit euren Worten treffen? In deinen Augen erkenne ich Panik und doch Bekanntes. Du scheinst diese Art der Behandlung zu kennen. Dann weißt du auch , was dich erwartet wenn ich ich weitermache."
Zephron hielt sie so lange fest, bis sie nur noch Schlaf an seinem Arm hing. Mit kurzem Blick bemerkte er, das sie noch atmete, aber sie war bewusstlos. Das allein war ihm schon Genugtuung. Er wand sich wieder an Zarah.
"Das Chaos ist beileibe nicht schwach, Kleines. Ich habe nur die Order euch freundlich zu behandeln. Doch wenn ich keine Ergebnisse mit der Art wie Ry´Kah sie wünscht erziele, dann darf ich endlich meine Methoden anwenden."
Zephron nahm eine kleine Zange von seinem Instrumententisch und klemmte einen glühenden Brocken Kohle dazwischen. Er trat damit an Zarah heran und hielt kurz inne.
"Was macht dich so sicher, das Archiemonde der wahre Gott ist, und euch nicht schon von Anfang an veraten hat?"
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Zarah

Erstellt:
11.11.2006 21:46 Wut stieg in Zarah hoch. "Wie kannst du es wagen? Ich bin stark in meinem Glauben, Magus!"


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Faris

Erstellt:
11.11.2006 21:48 Faris hatte die dunklen Sterne gerade noch wahrgenommen - dann spürte sie zunächst nichts mehr.
Sie ging zu Boden und bemerkte den Aufprall nicht einmal.
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Zephron


Erstellt:
11.11.2006 21:56 "Du weichst meiner Frage aus, Zarah. Warum glaubst du an ihn? Was bietet er dir und was hat er für dich bereits getan?"
Zephron lächelte, als er sie genauer befragte.
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Zarah


Geändert:
11.11.2006 22:02 Sie sah ihn nur an und schwieg. Wieso sollte sie antworten? Dieser Magus war es nicht wert.
Zarah war halb wahnsinnig vor Schmerz und kämpfte erbittert gegen die Bewusstlosigkeit an.



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KarYann

Erstellt:
11.11.2006 22:01 Kar'Yann trat zu Zarah. Er berührte ihr Kinn mit den Fingerspitzen, um ihren Kopf und damit die leere Augenhöhle zu sich zu drehen, damit er sie versorgen konnte...
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Zarah

Erstellt:
11.11.2006 22:03 Unter den Berührungen des Heilers zuckte sie zusammen und wirkte panisch.
"Lass mich los," hauchte sie.


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Zephron


Erstellt:
11.11.2006 22:03 "Ich sehe du weißt keine Antworten. Also hatte ich doch Recht. Du hängst dem falschen Glauben an. Dein Schweigen ist der Beweis. Aber ich denke du willst mir noch viel erzählen. Aber du macxhst keinen Spass mehr. KarYann, wir werden unsere Gäste wohl nun allein lassen. Diener!"
Ein Diener trat ein und wurde augenblicklich bleich, bei dem Bild das sich ihm hier bot. Er versuchte seine Stimme ruhig zu halten, doch er bekam nur Gestammel heraus.
"Du wirst mir Ketten bringen und 7 lange Metallstifte. Einer unserer Gäste, wird für die Nacht eine Decke bekommen."
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Zarah


Erstellt:
11.11.2006 22:10 Das leise Lachen hatte etwas wahnsinniges :"Deine Seele sei verdammt, Magus. Archiemonde sei dir gnädig. Ich bete für dich!"


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Ry

Erstellt:
11.11.2006 22:26
Rel'nag kam wieder zu sich und stöhnte leise. Er hatte die letzten Worte Zephrons, wie auch die von Zarah gehört.
"Verdammt seies Du, der SEINE Macht nicht kennt - verdammt in seine tiefsten Höllen, auf dass Du sein Spielball und zu seiner Freude leiden wirst, wie Du uns leiden lässt..." Sprach der Paladin mit leiser aber fester Stimme.

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Zephron


Erstellt:
11.11.2006 22:37 Nach wenigen Minuten erschien der Diener mit dem gewünschten Material. Zephron nahm das Material an sich und legte die Ketten um Rel´Nag. Nachdem diese richtig lagen und ihn von nun an daran hindern sollen, seine Magie zu wirken, griff Zephron nach einem Hammer und schlug Rel´Nag die Nägel so in seinen Körper, das die Kette nicht mehr verrutschen konnte.
"Karyann, ich denke unsere Gäste werden die restliche Nacht auch ohne uns auskommen."
Mit diesen Worten drehte er sich um verließ den Raum um in sein provisorisches Zimmer im Kerker etwas Ruhe zu finden. Diese Krieger waren härter als jede andere Person, die er bis jetzt zu behandeln pflegte.
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Ry

Erstellt:
11.11.2006 22:41
Mit jedem der langen Nägel kam ein weiterer qualvoller Schrei über die Lippen des alten Paladins.
Schließlich lag er zitternd gefangen unter der "Decke" der Kette und war nicht mehr fähig auch nur einen Finger zu bewegen. Sein ganzer Körper bestand nur noch aus flammendem Schmerz...
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Zarah

Erstellt:
11.11.2006 22:43 Zarah liefen die Tränen über die Wangen. Warum das alles? Wie konnte es so weit kommen?
Sie weinte um Rel'nag, um ihrern Lehrmeister.
"Nein, bitte hab doch Erbarmen... bitte!"


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Ry


Erstellt:
11.11.2006 22:44 Es wurde eine grauenvolle, schwere Nacht für den Orden der dunklen Paladine Archiemondes – die Nacht, in der der Orden für immer erlosch. Das, was vor Jahrhunderten fälschlich dem Orden und seinen Mitgliedern in Ner'Zuhl wiederfahren war, fand nun in dieser Schicksalsnacht ein Ende. Damals hatten die Drow den Menschen, die den Orden gegründet hatten, die Nähe, den Triumph und die Gunst Archiemondes geneidet und den Orden in Verruf gebracht, ihn geächtet und die alten Familien bis auf zwei Kinder ausgerottet... Jetzt, nach dem Angriff auf die Hüterin und Hohepriesterin Ry'Kah, fand der Orden ein gewaltsames Ende.
Bei aller Kraft und Stärke, die Rel'Nag hatte, und mit der er auch das Leid seiner Kinder trug und ertrug, gab es doch kein Entrinnen.
Schmerz, Qual und unerträgliches Leid würden schließlich den Widerstand der Fanatiker brechen...
Archiemonde hatte sie verlassen. Der Erzdämon, den die Kinder Ner'Zuhls anbeteten wie einen Gott, hatte sein Antlitz verdunkelt und sich vom Reich Sel Tac'Zil abgewandt. Das heilige Feuer im Tempel erloschen, die Paladine gebrochen und fast körperlich zerstört...

Kar'Yann arbeitete in dieser Nacht bis zur Erschöpfung. Wieder und wieder päppelte der die geschundenen Körper des Drow und der beiden Frauen so weit auf, dass sie weitere Qualen erdulden und erleiden konnten.

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Ry

Erstellt:
11.11.2006 22:53 Faris war die erste, die brach. Sie hatte die Dinge schon immer hinterfragt, und ihr Widerstand ließ im Morgengrauen nach, als sie völlig entkräftet in eine gnädige Dunkelheit versank, aus der es kaum ein Erwachen gab.
Die schweren Verbrennungen, die die Verteidigung der Priesterin ihr zugefügt hatten, bedeuteten eine Schwächung ihres Körpers, die der Vollstrecker sich zu Nutze machte. Zuerst brach ihr körperlicher Widerstand, dann der Geist. Die Soldatin hatte sich in einen Winkel ihres Verstandes verkrochen, der ihre Seele rettete – auch wenn sie von außen nur noch ein willenloses Bündel Mensch war.
Irgendwann ließ sie alles über sich ergehen, antwortete nicht mehr, dann versagte der Körper völlig.
Kar'Yann konnte sie an diesem Abgrund retten, doch er wusste nicht, was aus Faris werden würde. Auch die Seele der Frau hatte gelitten – und es gab keine Garantie dafür, dass sie den kommenden Tag bewusst erlebte.
Sie lebte. Ja. Die Wunden würden heilen, waren versorgt und die Kriegerin auf ein sauberes Lager gebettet – man würde sie am Morgen in das Haus der Heilung bringen. Vielleicht würden in dem weichen Gewebe am Hals Narben bleiben, doch dass wusste Kar'Yann nicht. Die Zeit würde eine Lösung bringen.

Schlimmer noch stand es um Zarah und Rel'Nag. Der alte Paladin war sein langes Leben immer schon der treue Diener Archiemondes gewesen, und seine Schülerin Zarah war erst vor kurzem zur "Stimme" des Ordens ernannt und berufen worden. Sie hatte sich vollkommen in diese Aufgabe fallen lassen und war deswegen schon oft mit Faris aneinandergeraten, die ihr ihre "Heiligkeit" zum Vorwurf machte.
Zarah würde es schwer haben, das wieder loszulassen, an was sie sich geklammert hatte...

Ry


Erstellt:
11.11.2006 22:57
Als der neue Morgen die ersten Schimmer, das erste Licht am Horizont zeigte, hatten die Widerstandskräfte von Rel'Nag deutlich nachgelassen.
Der alte Paladin lag still, die Augen waren nur einen Spalt weit geöffnet und der Blick ging ins Leere. Er atmete unregelmäßig und schwer...
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KarYann

Erstellt:
11.11.2006 22:59 Kar'Yann kam früh wieder, um nach den Beiden zu sehen. Faris wusste er versorgt...
Leise trat er an das Lager von Zarah und betrachtete das entstellte Gesicht der jungen Frau.
"Warum das alles", sagte er leise.
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Zarah

Erstellt:
11.11.2006 23:05 Sie hatte die Augen geschlossen, zitterte. Ihr Körper wurde von Krämpfen geschüttelt. Der Schmerz hatte voll und ganz Besitz von ihr ergriffen.
"Das fragst du, Heiler? Ich habe meinen Herrn nicht verraten, KETZER!"


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KarYann

Erstellt:
11.11.2006 23:09 "Lass mich Dein Gesicht sehen, Zarah", sagte er fast sanft. Auf ihre Beschimpfung reagierte er nicht.
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Zarah

Erstellt:
11.11.2006 23:11 "Was macht das für einen Unterschied, Kar'Yann. Er wird uns eh töten. Ich bete nur darum, dass ER Ry'Kah vernichtet, sie wird leiden..."


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KarYann


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11.11.2006 23:14 Ganz vorsichtig nahm er ihr Gesicht und drehte es in seine Richtung. Dann löste er den angeschmutzten Verband und säuberte mit sanften Fingern die Wunde erneut.
"Du sollst nicht sterben." Seine Worte waren kaum zu hören und nur wer ihn kannte, hörte den unterton...
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Zarah

Erstellt:
11.11.2006 23:17 Sie öffnete das andere Auge bei seinen Worten.
"Ich werde Archiemonde niemals abschwören..." sagte sie sehr leise.


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KarYann

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11.11.2006 23:19

Geändert:
11.11.2006 23:20 "Dann wirst Du sterben. Sehr langsam und qualvoller als alles was Du bis jetzt erlebt hast..."
Er schloss die Wunde mit einem Zauber und verband sie vorsichtig. Danach sah er sich die Verletzung am Unterleib der jungen Frau an, säuberte und verband auch diese.
"Er wird ihn für Dich leiden lassen..." setzte der Heiler noch hinzu und sah in Richtung Rel'Nag.
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Zarah

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11.11.2006 23:24 "Leugne niemals deine Treue zu Archiemonde, auch nicht im >Angesicht von Folter und Tod." Sie stöhnte leise auf. "Das habe ich geschworen, denn es sind die Statuten unseres Herrn, die einst Kirin Tor niederschrieb! Verdammt, Kar'Yann, du, als Drow aus Ner'Zuhl verdankst Archiemonde deine Freiheit. Du bist ihm verpflichtet. Stattdessen folgst du dieser Hure..."


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KarYann


Erstellt:
11.11.2006 23:28 Bei diesen harten Worten schloss der Heiler die Augen und ließ die Hände auf Zarahs Bauch ruhen.
'Hör nicht auf sie', dachte er. 'Sie beleidigt Deine Hohepriesterin...'
Dann sah er in das verstümmelte Antlitz der jungen Frau und sagte:
"Archiemonde hat Ry'Kah so angenommen, wie sie ist. Er wusste, was sich in ihr verbarg... wie kannst Du SEINEN Willen und SEINE Entscheidung anzweifeln? Wer verleugnet seinen Gott, Zarah?"
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Zarah


Erstellt:
11.11.2006 23:30 "Diese Hure aus den Unterreichen hat deinen Geist vergiftet, Sohn Archiemondes! Sie war seine Priesterin. Ich handle nur nach seinem Willen!"
Zarah bäumte sich auf, ihr Körper wurde von Schmerz und Qual geschüttelt.


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KarYann

Erstellt:
11.11.2006 23:34 "Du hast mir weder zugehört, noch mich verstanden..."
Als sie sich aufbäumte, konnte er es nicht länger mit ansehen und entnahm seiner Tasche ein kleines Fläschchen, mit dessen Inhalt er ihre Lippen benetzte.
Das starke Schmerzmittel würde ihre Qual zumindest etwas lindern. Sie war immernoch Soldatin - und der Befehl lautete, dass sie leben sollte.
Der Schmerz konnte ebenso ein Todesurteil sein... Gifte würden in ihrem Körper entstehen und er sich selbst zugrunde richten, wenn er nicht eingriff.
Ein hektischer Blick traf Rel'Nag, als er sich dessen bewußt wurde...
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Zarah

Erstellt:
11.11.2006 23:38 "Ich habe dir zugehört!" Die Schmerzen wurden weniger.
"Doch glaubst du es wirklich? Töte mich, wenn du es willst, doch ändern wird es nichts."


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KarYann


Geändert:
11.11.2006 23:45 Kar'Yann sah, dass der Paladin sich nicht bewegte. Seine Brust hob und senkte sich so wenig, dass der Heiler Zarahs Antwort ignorierte, die kleine Flasche mit einem Klacken beiseite stellte und regelrecht an den Tisch des Mannes sprang.
Er fühlte den Puls am Hals - er war so flach, dass der Heiler eine ganze Weile brauchte, um ihn zu finden. Die leicht geöffneten Augen ließen ihn das Schlimmste befürchten...

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Zarah


Erstellt:
11.11.2006 23:48 Panik ergriff Zarah, als der Heiler sich abwandte :"Was ist mit dem Ilharn?"


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KarYann

Erstellt:
11.11.2006 23:57

Geändert:
12.11.2006 00:05 "Ich weiß es nicht.... ich fürchte..." er suchte weiter nach Lebenszeichen.
"Verdammt..."
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Zarah


Erstellt:
12.11.2006 00:06 Zarah hatte Angst um Rel'Nag und sprach leise:
"Herr, dein Diener leidet in deinem Namen. Steh ihm bei... erlöse ihn... befreie ihn."


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KarYann


Erstellt:
12.11.2006 00:10 Kar'Yann löste die Ketten und wand die Glieder des metallenen Ungetüms aus den Nägeln heraus. Die Stifte saßen so fest, dass er sie mit bloßer hand nicht entfernen konnte. Der Heiler legte vorsichtig den Kopf auf die Brust des Kriegers...
"Er lebt!"
Mit beiden Händen richtete er den Kopf des Paladins grade und legte ihm dann die Finger auf die Stirn.
Vorsichtig versenkte er sich in den schwerverletzten Körper und suchte nach den Wunden. Er blutete innerlich. Alarmiert und mit einer gewissen Angst suchte Kar'Yann nach der Quelle...
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Zarah


Erstellt:
12.11.2006 00:12 Zarah riss an den Fesseln. Sie wollte zu Rel'Nag.
"Kar'Yann, mach mich los. Bitte... ich muss ihm helfen!"


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KarYann

Erstellt:
12.11.2006 00:23 Noch während Kar'Yann suchte, begann ein Rinnsal aus Blut sich von den Lippen des Paladins zu lösen und tropfte neben ihm auf die Unterlage.
"GLENN!" brüllte der Heiler.
Als der erschien und seine Gesichtsfarbe so weiß wie die Getünchten Wände wurde, befahl er:
"Bring mir Werkzeug. Wir müssen das hier lösen!"
Der Soldat verschwand und erbrach sich hörbar vor der Tür. Etwas später brachte der Diener eine Zange.
Kar'Yann schloss die Augen, als er das Werkzeug ansetzte - dann beeilte er sich.
Der Paladin schrie jedesmal erneut auf.

Zarah
Forum-Gott
Zarah

Erstellt:
12.11.2006 00:29 "KAR'YANN, verdammt!" Zarah schrie den Heiler an. "Er ist dein Freund! MACH MICH LOS!"


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KarYann

Erstellt:
12.11.2006 00:32 Auch das noch im Hintergrund von Zarah - als ob der Heiler nicht schon genug Probleme hatte.
Kar'Yann legte dem Paladin eine Hand auf die Stien, die Andere auf den Unterleib.
Dann begann er einen Körperheilungszauber zu sprechen.
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Ry

Erstellt:
12.11.2006 00:35
Allein bei der Berührung Kar'Yanns - und war sie auch noch so sanft, bäumte sich der Körper des Paladins auf. Rel'Nag wand sich unter Qualen, als die Wunden sich zu schließen begannen. Sein Körper hatte äußeren Einflüssen nichts mehr entgegenzusetzen.
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Zarah


Erstellt:
12.11.2006 00:35 Sie riss an ihren Fesseln wie irre. Schweiß und Wahnsinn standen ihrem Gesicht. "Wenn sie uns leiden sehen will, soll sie herkommen und zusehen.... Aber dazu fehlt ihr die Courage!" Tränen liefen ihr über das Gesicht - nicht aus Trauer, sondern reine Wut angestachelt durch unendlichen Schmerz.


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Ry

Erstellt:
12.11.2006 00:40
Der Rücken bog sich, der Körper ruhte einige Sekunden nur auf Hinterkopf, Ellenbogen und Fersen, dann brach Rel'Nag zusammen. Sein Kopf fiel zur Seite, so dass die halbgeöffneten Augen in Richtung Zarah zu erkennen waren - weiterhin lief Blut aus seinem Mund.
Kar'Yann kämpfte um sein Leben.
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Zarah

Erstellt:
12.11.2006 00:42 Panisch und völlig verkrampft sah sie Ral'Nag an.
"Bitte Kar'Yann... ich flehe dich an. Bitte... Hab doch Erbarmen..." Sie war völlig aufgelöst.


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Ry

Erstellt:
12.11.2006 00:50
Eine Hand Rel'Nags fiel zuckend über die Kante des Tisches. Als ob sie ein Eigenleben entwickelt hätte bewegten sich die Finger. Der starre Blick des Drow, ohne Blinzeln standen die Augen offen, fand einen Punkt irgendwo IN Zarah...

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KarYann

Erstellt:
12.11.2006 00:53 "Nau - gib nicht auf... qualla, ussta abbil..."
Der Heiler war nah daran, ihn zu verlieren.
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Zarah

Erstellt:
12.11.2006 00:57 "Oh, Herr, warum tust du mir das an? Was habe ich getan?" Zarahs Worte verloren sich in Schluchzen. Zum ersten Mal in ihrem Leben regte sich so etwas wie Zweifel an Archiemonde. Sie lauschte in sich hinein, suchte nach der Stimme, nach SEINER Präsenz. Doch da war nur der Schmerz.
Weinend und völlig aufgelöst sagte sie :"Es ist still...."


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KarYann

Erstellt:
12.11.2006 00:59

Geändert:
12.11.2006 01:03 Der Heiler antwortete sehr leise:
"Es ist schon lange still..."
Dann ließ er die Hände erneut über den geschundenen Körper des Drow gleiten.
Er musste es schaffen! Eindringlich sagte Kar'Yann:
"Du darfst Deine Tochter nicht allein lassen, hörst Du? Iliah braucht Dich!"

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Zarah

Erstellt:
12.11.2006 01:03 Zarah starrte an die Decke. Mit einem Mal schien der Lebenswille abgeschwächt, sie war nicht länger bereit zu kämpfen. Man hatte ihr die Quelle ihres Lebensinns genommen.
Sie weinte bitterlich. "Die Yathtaller möge über mich richten. Ich lege das Urteil allein in ihre Hände... Kar'Yann, richtest du ihr das aus?" Dann schwieg sie.


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Ry

Erstellt:
12.11.2006 01:06
Die Augen des Drow schlossen sich langsam.
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KarYann

Erstellt:
12.11.2006 01:08 Etwas veränderte sich. Erst nach einem Moment registrierte Kar'Yann, dass Rel'Nag die Augen geschlossen hatte.
Langsam nahm er die Hände vom Körper seines Freundes.
"Gib nicht auf...." sagte er in die Stille des Raumes. Dann holtee er zwei Decken, wickelte Rel'Nag in die Eine und deckte Zarah mit der anderen zu.
Wem seine Worte gegolten hatten, war nicht ganz klar.
Der Heiler verließ den Raum.
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Zarah


Erstellt:
12.11.2006 01:13 Grübelnd und weinend lag Zarah auf der Liege, Arme und Beine gefesselt, gefoltert und verstümmelt - und allein.
Eine Welt war über ihr zusammengebrochen...


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Ry

Erstellt:
12.11.2006 01:14 Der Heiler ging nach Draußen und schickte zwei Glenn los, um Faris in das Haus der Heilung zu bringen.
Etwas später kam Kar'Yann zu Ry'Kah - die Tunika mit Blutflecken bedeckt, völlig übermüdet, magisch ausgebrannt und mit einem Gesicht, in dem tiefer Schmerz stand.
Er erklärte, was vorgefallen war und bereitete die Priesterin darauf vor, was sie sehen würde.
Dann bat er sie hinüber in das Gefängnis.

Ry'Kah betrat den Raum, der nach Schweiß und Blut roch. Sie hatte sich innerlich gewappnet, doch das, was sie vorfand, schockierte sie dann doch.
Ruhig und bemüht, Rel'Nag nicht anzusehen, trat sie zu Zarah.
"Du wolltest mich sprechen?" fragte sie.
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Zarah

Erstellt:
12.11.2006 01:22 Zarah wagte es nicht, die Priesterin anzusehen oder auch nur ansatzweise den Blick zu heben.
Ganz leise begann sie unter Tränen zu sprechen :"Er schweigt, er überlässt mich Eurem Urteil, so fällt es. Doch beantwortet mir vorher eine Frage : Warum?"


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Ry


Erstellt:
12.11.2006 01:25 "Warum was?" fragte die Priesterin zurück. Sie konnte sich zwar denken, was Zarah meinte, wollte es aber aus deren Mund hören.
Ry'Kahs Blick glitt über das entstellte und dick verbundene Gesicht. So war das eigentlich nicht gedacht gewesen, aber nun denn. Der Chaoshexer hatte das Zeil erreicht...
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Zarah

Erstellt:
12.11.2006 01:29 "Warum ist es so gekommen, wie es kam? Warum schweigt er? Und warum tut Ihr uns das hier an?" Es klang wie bittere Vorwürfe, eine Anklage. Zarah schon noch schnell ein "malla Jabbress" hinterher.


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Ry


Erstellt:
12.11.2006 01:33 "Vielleicht schweigt er auch deswegen, weil ihr mich angegriffen habt?" hieb sie zurück - und setzte dann fort:
"Archiemonde hat mich zu seiner Priesterin berufen - vor langer Zeit und so wie ich war und bin. Lloth ist und war immer ein Teil von mir und ER wusste und weiß das. Ich tue Euch gar nichts an, das wart ihr selbst. Du kennst die Gesetze Ner'Zuhls und Sel Tac'Zils, Zarah. Jeder andere wäre einfach nur getötet worden. An Euch aber habe nicht nur ich ein Interesse..."
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Zarah


Erstellt:
12.11.2006 01:35 "Der Tod wäre besser gewesen, als das hier!" Zarah spuckte Ry'Kah die Worte förmlich ins Gesicht. Doch sie bereute sie bereits - schwieg aber.

NSC



Erstellt:
12.11.2006 01:36 Zwei Soldaten kamen herein und holten Faris aus der Zelle. Man brachte sie auf einer Trage hinaus und in das Haus der Heilung.



(Bitte hier weiter schreiben)
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Ry


Erstellt:
12.11.2006 01:37 "Der Tod wäre eine zu einfache Strafe gewesen und ich will keine Märtyrer in Sel Tac'Zil. Bist Du bereit, dennoch weiter Sel Tac'Zil zu dienen und treu zu den Hüterinnen zu stehen?"
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Zarah


Erstellt:
12.11.2006 01:40 "Ich weiß es nicht... wie... ich meine... ohne ihn?" Sie sprach sehr leise. Ihre Stimme zitterte und sie verlor die Fassung. Hemmungslos weinte Zarah, nichts war mehr da von dem Stolz der Paladine.


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Ry


Erstellt:
12.11.2006 01:43 "Du bist und bleibst eine Dienerin des Feuers, Zarah. Sie, die dunkle Göttin, ist immer da - aber sie ist die Göttin der Ilithirien. Nicht der Menschen.
Bist Du bereit, den Hüterinnen und Sel Tac'Zil weiter treu zu dienen?"
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Zarah

Erstellt:
12.11.2006 01:45 Zarah nickte, zu mehr war sie nicht in der Lage.


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Ry

Erstellt:
12.11.2006 01:47 "Bwael. Dann ruh Dich aus - man wird sich gleich um Dich kümmern."
Im Hinausgehen sah sie dann Rel'Nag . Sie schluckte, wandte sich ab und verließ das Gefängnis.
Draußen wies sie ein paar Glenn an, die Bestraften in das Haus der Heilung zu bringen.
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Ry

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12.11.2006 01:48 Als Sirgal am anderen Morgen das Haus verließ, um nach den Pferden zu schauen, kam sie gerade dazu, als man Rel'Nag aus dem Gefängnis brachte. Ein Wagen stand vor dem Steingebäude, in dem sich bereits eine Trage befand. Wer darauf lag, konnte die Botin nicht sehen.
Aber als sie gewahr wurde, dass vier Soldaten eine Trage aus dem Gefängnis hoben und zu dem Wagen brachten, befand sie sich so in der Nähe, dass sie sehen konnte, um wen es sich handelte.
Man hatte Rel'Nag versorgt. Dicke Verbände umhüllten seine Schulter und eine der grauen Standarddecken der Soldaten bedeckte den Körper des Drow. Doch der Blick in das ausgemergelte Gesicht, dass grau und eingefallen war, den Schweißfilm, der auf der dunklen Stirn stand und die geschlossenen Augen machten ihr augenblicklich klar, was passiert sein musste. Und plötzlich konnte sie auch die Stimme und die Schreie zuordnen, die sie in der Nacht gehört hatte.
Sie schrie auf und schlug die Hand vor den Mund, als ihr klar wurde, was das bedeutete. Sirgal hatte eine Vorliebe für das dunkle Volk. In Bruchteilen von Sekunden huschten ihr Bilder durch den Kopf, die die agilen Drow zeigten – Khyl'Lian, der seine Frau umarmte, Rel'Nag, der sich in einer Eleganz aufs Pferd schwang, die Sirgal nie im Leben erreichen würde, Kar'Yann, der Heiler, wie er sich um Tha'Risha kümmerte... und dann die Bilder, die sie nicht gesehen hatte. Von denen sie nur die Laute gehört hatte – Schreie, Qual – dann der Drow auf der Trage – Übelkeit überfiel sie, als ihr der Schmerz bewusst wurde. Sie hatte auf zu vielen Schlachtfeldern verwundete und sterbende gesehen, unzählige Wunden genäht, verbunden und Verletzte versorgt, als dass sie nicht wüsste, was das bedeutete.
Klirrend fiel das Zaumzeug, dass die Botin über der Schulter getragen hatte zu Boden, sie krümmte sich und brach an der nächsten Hausecke an einem kleinen Gebüsch in die Knie, um sich zu übergeben. Sie zitterte, fröstelte und konnte die Tränen nicht zurückhalten, als sie hemmungslos zu weinen begann.

Ein paar blaue Augen öffneten sich einen Spalt weit, als das Zaumzeug zu Boden fiel. Der Blick folgte der Frau, sah ihren entsetzten Blick und das, was dann geschah... Rel'Nag war viel zu schwach, um zu irgend einer Reaktion fähig zu sein, doch er registrierte sehr wohl, dass dort eine Seele litt und mit ihm fühlte. Wer war sie doch noch? Seine Lider schlossen sich wieder, als er erneut in tiefe Dunkelheit versank.

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Briz'Shalee


Geändert:
12.11.2006 11:31 Während dessen im Haus der Heilung

Briz starrte fassungslos auf die verletzte Rivvil die man ihr gebracht hatte... das war keine Kampfverletzung oder Unfall ,das war... Sie verbot sich energisch alle weiteren Gedanken und begann die improvisierten Verbände zu lösen um Schwere der Verletzungen über blicken zu können. Der Geruch nach verbrandten Fleisch erfüllte den Raum.
Nur ihre Erfahrung hielt das Entsetzen über den gemartersten Körper zurück. Sie drehte sich kurz zu dem jungen Mädchen um, das heute Hilfsdienst hatte und scheuchte sie raus ehe sie mehr sehen konnte. " geh Dalahr und schick mir Xanthe und Isra" sie schaffte es ruhig und beruhigend zu klingen " und dann hilf im Kräutergarten, du bist vom Dienst befreit"

Briz bekam langsam einen Überblick, akute Lebensgefahr bestand nicht aber das war auch das einzig positive.. und noch konnte die Brandverletzung schlimmeres auslösen.

Dankbar sah sie zu Xanthe als diese den Raum betrat- Isra war gerade nicht zur Verfügung. Gemeinsam arbeiteten die beiden Frauen an dem geschundenen Leib.,der unter Verbänden zu verschwinden begann. Lediglich die Brandverletzung wurde nur gesäubert und mit einer schmerzstillenden Tinktur behandelt ehe sie schützend abgedeckt wurde. Isra würde sich später darum kümmern.

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Zephron

Erstellt:
12.11.2006 13:52 Zephron verließ erschöpft den Kerker. In all der Zeit hatte er den Kerker nicht verlassen. Die Behandlung der Gefangenen war anstrengender als er dachte. Als er sah wie sich diese Frau übergab war er zufrieden. Er hatte seinen Wert bewiesen. Er war sich nun endgültig sicher, dieses Land war alles für ihn. Hier konnte er seinen Proffesionen nachgehen. Erschöpft und müde machte er sich auf den Weg zu seinem Quartier. Er würde später mit Ry´Kah über das Geschehene sprechen.
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Ry


Erstellt:
14.11.2006 16:29 Wenig später brachte man auch die zweite menschliche Frau und den Paladin in das Haus der Heilung.

> Hier Threadzusammenführung und damit weiter
IM HAUS DER HEILUNG.

Zeitlich passt es, Tha'Risha ist noch immer nicht zurück, doch der fremde Drow ist dort.
Faris wird versorg - nun bringt ma Zarah und Rel'Nag.