Er nickte. "Bwael....ich seh schon.. eine Horde von Heilkundigen belagert mich und fesselt mich an's Bett..." brummte er leise. Dann gab er klein bei und ließ sich von Izz'dorl abführen.
Ry'Kah bat die anderen hinaus. Draußen meinte sie: "Er braucht Ruhe - geben wir sie ihm. Es sind wertvolle Informationen, und ich bin gespannt, was man nach Gullminne bringen wird. Szor, Du hast weiter ein Auge auf seine Ruhe und seinen Schutz!" Der Magier nickte. "Ril'afay, ich möchte, dass Du die Berichte aus den Höhlen von Aly'Triss und Rel'Nag liest und mit dem in Zusammenhang bringst, was Triss berichtet hat."
AlyT'riss patschte wieder anch oben und knuffelte sich an Izz'dorls schulter. dann fing er das quengeln an. "ich mag nicht ins Bett!" murmelte er und machte einen herzzerreißenden Hundeblick.
"Ussta Danthe, komm... komm zu mir!" Sie zog ihn zu sich auf das weiche lager und kuschelte sich an ihn, strich über seinen Leib und dann weiter nach unten...
Er schnurrte und tapte ihr wie ein großer Kater nach. "hmmmmm....." schnüffelte an ihrer Brust entlang und biss in den Stoff des Kleides. schüttelte den kopf knurrend und wanderte schließlich bis zu ihrem Hals hoch an dem er ganz vorsichtig und Zart knispelte. "hmmmm...." dann seufzte er und kuschelte sich an ihre Seite schloss die Augen und....schlief.
s dauerte eine ganze weile, bis Izz'Dorl sich aus seinem Schmuse arm entwinden konnte, denn jedesmal wenn sie sich bewegte, schlossen sich seine Arme wieder sanft und er brummte kurz. Frei kam sie, als er sich das erstemal so richtig drehte und auf der anderen Seite zum liegen kam.
Andere Träume jagten ihn in seinem schlaf. Die Gedanken die Szor in ihn gepflanzt hatte als er das mit Targo vorführte ließen ihn nicht durchgängig ruhig schlafen und als er diesmal gegen spät Nachmittag aus dem schlaf aufschreckte,aber ohne zu schreien, War er wieder patsch nass geschwitzt. Er fühlte sich richtig dreckig und was ihn noch mehr anwiederte.. er fühlte sich in seiner eigenen Haut unwohl. seit 4 Tagen hatte er sich nicht mehr richtig gewaschen und es kam ihm vor als klebte er wie ein angelutschtes und wieder ausgespucktes Hinigbonbon nur das er im vergleich dazu stank wie eine Herde Rothe. "hmmm wää.. Baden! Xas.. das wäre es!" er seufzte flach packte sich knap den Zopf neu zusammen und suchte im schrank sich Gewänder für später Ry'Kah im Tempel aufzusuchen. Nicht zu formel. aber doch ansehnlich. oder doch Formell? Kopfkratzend entschied er sich schließlich und nahm dann doch die formellen Gewänder. Die wo er keine Rüstung tragen brauchte, außer den weichen, ärmellosen Ledermantel. Er verbrachte das alles in eine Tasche und zog sich dann eine warme überhose, eine enge Wolltunika und die Winterstiefel an. derartig gewappnet kam er dannaus dem Schlafzimmer und viel fast über Targo der dort Wache lag und zu ihm aufsah. "Na du verräter!" schmunzelte er, ging dennoch in die Hocke und kraulte dem großen Hund den Kopf. "Ich gebe die Befehle! hmm! nicht Szor." er schüttelte kurs seine schnauze durch und stieg dann über ihn drüber um mit der gepackten Badetasche nach unten zu gehen. "Izz'Dorl?" suchte er seine Liebe mit sanften Worten und kam über die Balustrade die Treppe herunter. Igrendo da unten fand er sie schließlich und beobachtete sie kurz lächelnd. "ussta ssinssrigg..." flüsterte er ihr schwärmend zu und lächelte, bevor er ernster wurde. Er seufzte "ich ...fühl mich nicht wol und werde die Badegewölbe aufsuchen." er sah so auch aus, so als würde schlaf ihn nicht wirklich mehr erholen, sondern nur noch mehr fertig machen. "ich werd zu Ian gehen und ..wollte dich fragen ob du mit kommst oder ob du dableiben willst? Die Heeresquartiere sind mit zu voll und eine Dusche ist nicht das was ich brauche." erklärte er sich.
Sie lächelte. "Ich komme gern mit... wenn Du das möchtest, Krieger. Vielleicht kannst Du dort aber eine Art von Entspannung finden, die meiner Gegenwart nicht bedarf. Oder... Ach was. Ich komme mit!" Sprachs und griff nach ihrem Mantel, so dass sie gemeinsam hinuntergehen konnten.
Er schmunzelte und wartete darauf das sie ihre Sachen hatte. "Komm Targo... bis zur Tür kannst du noch mitgehen..." Targo kam angetrabt und so verriegelte er die Türe hinter sich und Izz'Dorl und ging mit ihr runter zu den Gästequartieren um dort die Badegewölbe aufzusuchen.
Am Abend wurde Aly'Triss von Rel'Nag und vier der Selvetram-Gardisten nach hause gebracht. Izz'Dorl hatte bereits für ein Lager gesorgt und Szor und Kar'Yann, sowie ein junger Drow-Launim waren zugegen.
Kar'Yann untersuchte Triss kurz, stellte fest, dass er bestens versorgt war und ließ ein paar Kräuter und Tränke da, damit der heiler und Izz'dorl ihn zu Hause versorgen konnten. Kar'Yann wollte anfangs täglich vorbeischauen, wie es Triss ging, der junge Heiler würde im Haus bleiben und die Versorgung übernehmen, um Izz'Dorl zu entlasten.
Rel'Nag ging, als alles erledigt war und kehrte zu Ry'Kah zurück.
Die ersten wochen vergingen ohne wiederworte. anderthalb davon sogar ohne irgend ein Wort. Er hatte fast nur geschlafen und war nur hin un diweder mal für einige Minuten Wach gewesen. Die dritte Woche ging dann auch noch. Artig blieb er dort wo man ihn hingelegt hatte und wehrte sich nicht wenn man ihn daran hinderte aufstehen zu wollen. Aber im laufe der vierten Woche wurde er nahezu unerträglich. Er war schlecht gelaunt und nörglig und murrte herrum, weil er es dermaßen leid war wie ein stein alter Drow nur im Bett oder im Sessel zu liegen und die Bücher halfen ihm auchnicht darüber hinweg. Er gab ruhe wenn er etwas Gesellschaft hatte mit dem er Schach spielen konnte, oder wenn er jemanden da hate der seine Magie-Theoretischen Fragen beantwortete, beziehungsweise ihm auch etwas Pratisch erklärte. Nach solchen Pratischen Stunden war er zwar immer so weit fix und fertig das er für einen Halben Tag schlief, aber gerade gegen Ende der vierten Woche war das so ziemlich jedem Recht, weil er doch einen Hang dazu hatte sehr nervig zusein wenns ums, "Ich mag nicht mehr Ruhen!" ging. Nach und nach gestattete ihm der junge Heiler mehr so das er dann doch mal zur Ruhe zu überreden war.
Als er dann schließlich endlich wieder aus den Federn kommen durfte war das erste was er brauchte ein Ausritt mit Donnerhall und Targo.
AlyT'riss hatte über die Tour abgenommen. Das was er an Muskulatur durch das Training gewonnen hatte war wieder vollkommen weg. Er würde wieder einige Wochen brauchen die Verlorene Kraft wieder herzustellen, tat aber seines dafür und würde sich erst nach einer weiteren Woche zum Dienst zurück melden, wo er sich in den Trainingshallen wieder auf Muskelarbeit vorbereitete. In der "Freizeit" dazwischen fing er an an dem Haus herum zu werkeln. Für die Eckpfeiler hatte er zwar Hilfe benötigt, aber ab dann machte er vieles durach aus Stunden lang alleine und so wuchs an dem Haus ein anbau nach hinten heraus, welchen er schon lange geplant hatte. Der Stall für Donnerhall und den Grauen, sowie seine Ziegen wollte er eigentlich irgendwann doch wieder haben, allein schon damit Targo mehr beschäftigung hatte.
An einem Tag, wo er am herumwerkeln war, klang langsamer, vertruter Hufschlag auf der Straße auf.
Gemächlich kam Faris mit Donnerhall die Straße entlanggeschlendert. Der große Braune bummelte neben ihr her, aufmerksam sie beobachtend und auf den leisesten Wink reagierend. Faris hatte einen Strick lose um seinen Hals liegen, der aber nicht festgehalten in ihrer Ellenbeuge lag. Verlangsamte sie den Schritt, schlich auch Donnerhall neben ihr her - hielt sie, blieb er stehen und ging sie schneller, passte er sich an. Die Soldatin hatte sich in den vergangenen Wochen viel Zeit für den Braunen genommen und am Boden mit ihm gearbeitet, oder ihn als Handpferd mitgenommen - auch um ihn an den Trubel der Gullminner Reiterei zu gewöhnen. Er hatte sich an die Menschenfrau gewöhnt, die immer ein bisschen was für ihn dabei hatte - würde aber nie die Treue zu seinem Herrn brechen. Deshalb war Faris an diesem morgen auch auf dem Weg zu AlyT'Riss, denn sie hatte den Eindruck, dass Donnerhall den Drow vermisste.
"Schau, Großer - da ist er!" sagte sie leise zu dem großen Pferd und deutete voraus, wo AlyT'Riss am Haus zu sehen war.
Die Ohren aufgerichtet, den Kopf hoch erhoben, wieherte Donnerhall freudig seinem Herrn entgegen, tänzelte, drängte aber keinen Schritt nach vorn, da Faris ihn noch nicht ließ. Er blieb an ihrer Seite, schüttelte die Mähne, wieherte, präsentierte sich in bester Hengstmanier - und war friedlich wie ein Lamm.
Lächlend ging Faris ebenso ruhig weiter auf das Haus des "Wildhüters" zu.
Er sah auf und entdecke Donnerhall, sah Faris daneben und grindte schließlich. "Na wen haben wir denn da." meinte er schmunzelnd. Er war gut aufgelegt. schlug die letzten zwei Nägel ein und legte schließlich den Hammer beiseite. "na schaus dir nur an Bube. Wenns fertig ist schaut deine Nase morgens hier raus." grinste er und sah schließlich zu Faris. "Guten Morgen Faris."