T'risslay stöhnte. "Du nicht auch noch." Sie runzelte die Stirn und war augenblicklich angespannt. "Ich folge der Göttin seit meiner Geburt treu - und so wird es auch bleiben! Dass Tha'Risha einen anderen Weg geht, nun, sie wurde ja geradezu dazu gezwungen! Jeder hat sie spüren lassen, dass sie "nur" eine Halbdrow ist. Und zu den Unterreichen: Sie hätte den Tag ihrer Geburt nicht überlebt. Da sei Dir sicher!" T'risslay fauchte geradezu.
"Hey... hey!" er zog die stirn leicht kraus. "Ich hab ihr nichts getan Trisslay. Du hast dich gefragt warum es s ist und ichhab dir eine antwort gegeben. Lass deinen Frust darüber bitte nicht an mir aus." er war leicht angefressen deswegen. "Hey... Ich bin wegen dir hier.. und nciht um mit dir zu streiten... hm?" sanft krabbelte er ihren Nacken und gab ihr dahin einen Kuss.
T'risslay seufzte schwer und konnte sich nur mühsam wieder beherrschen. Warum war er jetzt giftig? Weil sie es gewagt hatte, zu sagen, was sie dachte und sie selbst sich angegriffen fühlte, als er sagte 'die die Lloth treu folgen'? Schloss das nicht im Wortlaut aus, dass es auch bei ihr, T'risslay, so war? Traurig und sich mißverstanden fühlend grummelte sie ein "Tut mir leid."
Unglücklich drehte sie sich zu ihm, legte ihm die Arme um den Leib und kuschelte sich dicht an ihn, als könne er ihr halt geben für etwas, dass sie selbst nicht verstand."
"schschscht... ich bin ja da..." er bettete sie in seinen Armen, rollte sich etwas zurück und schob sie soweit bis sie mit ihrem Kof auf seiner Brust lag. Mit der Freine Hand zog er die wärmende Decke zurecht und kraulte sie liebevoll. "ich bin ja da..." flüsterte er.
T'risslay schwieg, atmete immer mal wieder schwer, als belaste sie etwas immens - aber sie wusste nicht, was. Eigentlich war es ihr klar... doch ihr Kopf wollte es nicht wahrhaben. Sie hatte keine Kraft in der rechten Hand. Auch die Schulter spielte nicht richtig mit. Aber in diesem Moment hätte sie nicht sagen können, wo der Haken war. T'risslay hatte angst.
Er war einfach da. Warm, weich, streichelnd. Er hätte sie am liebsten beschützt, seine Starke Drow, die er so mal grad nicht wiedererkannte. "Oh liebes...wenn ich doch nur wüsste was in dir vogeht." flüsterte er und streichelte sie weiter. "Eie geht es eigentlich da mit der Hand. Der SutRinos hat mir da berichtet das du da gestern einen schweren Unfall hattest und er sich große Sorgen um dieFunktionalität deiner Hand und deines Armes macht. Was war da gewesen hm?"
T'risslay starrte geradeaus und begann mit rauher Stimme zu erzählen, was sich auf der Kreuzung zugetragen hatte. Wie sie den Weißen so weit hatte, dass er mitkam, der fremde Ritter auftauchte und die Kette warf - und was dann passiert war. Eigentlich hatte sie das Ohr des Weißen losgelassen, als die Kette ihr den Knochen brach, aber scheinbar war da mehr gewesen, als sie erinnerte.
Er runzelte die Stirn. "Du lass mich das mal genauer betrachten." sagte er und kroch aus dem Bett hinaus. Er nahm behutsam ihren Gesammten Arm in die Hand und bettete ihn auf seinem Unterarm, während die andere Hand vorsichtig die Bänder und Sehnen entlang tasteten.
Unter seinen Fingern waren die Sehen wieder verheilt, aber uneben und knubbelig. Die Muskulatur war ebenso uneben und wies beim Abtasten Dellen auf. T'risslays rechte Hand war kühler als die andere.
"hmm das gefällt mir garnicht." murmelte er vor sich hin Und ging der Uhrsache der Kühleren Hand auf den Grund indem er bis hoch zum Schultergelenk wanderte.