T'risslay spürte, dass hier das Ende der Diskussion war - sein musste. Sie reagierte entsprechend - sagte nichts, sondern wich nur um Millimeter mit dem Oberkörper zurück.
Anfangs wortlos wandte sich T'risslay zur Tür, griff nach der Klinke und sagte dann ganz leise: "Wir stehen alle an Eurer Seite, An'Kin." Bewußt hatte sie nicht vor oder hinter euch gesagt... und war dann so schnell verschwunden, dass sie ihm keine Zeit für eine Reaktion ließ. Sie schloss die Tür und lehnte sich eine Weile dagegen. T'risslay stand wieder im Besprechungsraum.
Er war noch eine Weile in dem Raum geblieben allein und nachdenkend. Nau das hier ging sie grade wirklich nichts an... einer der anderen war noch da und wartete was da drinne gelaufen sei er neigte den Kopf zur seite und sah Trisslay an. "und?" fragte der nach einer Weile.
"Die Wette hätt ich gewonnen..." sagte T'risslay und seufzte. "Raushalten und Finger weg. Das gilt für alle... is wohl besser so. Magst Du's weitergeben?"
Jetzt war es an T'risslay, ihn so teuer wie möglich zu verkaufen. Sie seufzte. "Hängt wohl wirklich mit seiner Vergangenheit zusammen. Er sagte knapp was von dem Söldnerhaufen und dass es dort ein paar hochkarätige Leute gab... scheinbar etwas übertrieben reagierende Leute, die mit der Vergangenheit nicht abschließen wollen." Sie zuckte müde die eine Schulter. "Alles andere wäre nur Spekulation meinerseits. Ich denke mal, er hat da auch zur Elite gehört... aber vergiß es. Schwamm drüber." Auf diese Weise würde es gehen - und war wohl auch in seinem Sinne.
T'risslay wich fluchtartig ein paar Schritte zurück - er hatte ihr fast die Tür ins Kreuz gehauen. Sie ging zu der anderen Tür, die zum Flur ging, und einmal pfiff scharf und schrill...
Wenig später waren die ersten zurück im Besprechungsraum, nach und nach kamen alle dazu.
Er berührte sie nur kurz im Rücken, dann ging er zum Kopfende des Besprechungsraumes. Als alles beieinander waren sah er sich genau um und blickte in jedem Gesicht die große Frage die der so ähnelte die Trisslay gestellt hatte. Er seufzte und schüttelte sanft den Kopf. "Wer war nicht dabei?" fragte er.
Sie hatten sich alle gesetzt, machten sich nicht einmal die Mühe, einander anzusehen. Alle Hände blieben auf den Tischen liegen und sie sahen ihn ruhig an. Nur T'risslay schloss die Augen, sackte ein bisschen zusammen und ihr Ausatmen klang wie ein kaum hörbares Stöhnen. Einer der Sargtline sah sie an und meinte dann: "Wir sind ein Trupp - eine Einheit. Wir stehen füreinander grade - für jeden der Einheit. Auch für den An'Kin." Dann sah er Aly'Triss an. "Wir konnten zwar ausmachen, dass jemand bei Euch am Haus war, Jabbuk, ihn aber nicht festsetzen."
Er nickte und musste kurz schmunzeln. sie waren also soweit. "Es ist Gut das ihr so denkt. Ein Zusammenhalt unterhalb der Gruppe ist sehr wichtig, aber lasst Euch davon niemals in eine Emotionale Schlammschlacht ziehen und bleibt mit Eurer Vorgehensweise bei den Fakten. Bitte bedenkt dies. Dieser zusammenhalt so wichtig er auch ist ist zugleich auch ein wunder Punkt. Etwas mit dem man Euch angreifen kann. Aber ihr könnt Euch gegenseitig Schützen. EIhr seit ein großer Verband von fähigen leuten. Achtet auf einander und lasst die Emotionen weg wenn ihr wegen einem der Eurigen in einen Konflikt geratet, wie auch immer der Aussehen mag. Ob das jemand ist, welcher dem jenigen sehr Am Herzen liegt. Ein Ehepartner, Euer Kind oder Ide Illharess... Rell'Nag der UstSutrinos... Euer Sitnnachbar... egal. Freuntschaftliche Bande sind etwas für Ein Glas Wein. einen entspannten Plausch vor dem Kaminfeuer oder den Badezuber...wer weiß.AM Dienst an der Waffe Müsst ihr den Kopf davon frei machen. Ruhig, besonnen, auf das Zil konzentriet ohne die Umgebung oder den Eigenen Rücken außer acht zu lassen." er sagte die ganz ruhig. "Versteht mich nicht falsch. Der Zusammenhalt unter Euch ist richtig, er ist sogar gewünscht!" er schmunzelte. "das ist gut..."
T'risslay hob den Kopf, sah Aly'Triss lange und nachdenklich an. Sie hatte eher mit einem Donnerwetter gerechnet... Und nun sagte er ihnen das, was ihm grad passierte - dass man seine Frau gegen ihn benutzte! Ihr Blick fand seine Augen und sie versank tief darin, ohne ihn wirklich zu sehen.
"Gut, nutzen wir das ganze doch einfach mal um diesache genauer zu hinterfragen. Ihr habt also da unten nach spuhrenGesucht und keine Gefunden, ihr habt dennoch gemeint das da jemand war aber ihr habt keinen beweiß. Also.. was schlussfolgern wir daraus und wie geht man in so einer Angelegenheit vor?"
Faris sagte leise: "Den Betroffenen nach Feinden und möglichen Tätern befragen, um Informationen zum Hintergrund zu bekommen..."
Wazag machte es etwas praktischer: "Eine ständige Wache und eine unsichtabre Überwachung einrichten."
"Bei besserem Licht die Umgebung nochmals absuchen" ergänzte ein Sargtlin, "und im Umfeld nach Tätern suchen, eventuell die Frau in Sicherheit bringen, wenn wirklich Gefahr droht."