Er lief wieder nach unten und dachte nach. Dann sah er die Kollegen an. "ich renn rüber zum Haus der Heiler und hol mir einen Launim herrüber! Schaut das sie warm bleibt und...."
"was ist denn hier los?" Dipree stand in der Türe. "Dipree? äm.. Hey Heilkundig?" Der zuckte mit der Schulter nicht wirklich zumindest nicht auf allen Gebieten warum?" "schau dir Trisslay an." "was habt ihr mit ihr gemacht?" "nicht wir.. sie war bei dieser Yaru und irgendwas mit Siegel." Dipree Runzelte die Stirne trat an Trisslay herann und fühlte was er so feststellen konnte.
T'risslay lag auf die Seite gedreht mit dem Rücken zum Feuer. Sie war maßlos erschöpft, aber so voller Unruhe, dass es sie wach gemacht hatte. Die schmerzen beim Atmen, die Prellungen und Hämatome ließen ihren Körper aufbegehren... Eigentlich war alles in Ordnung, sie nur viel zu schwach, um all dem irgend etwas entgegenzusetzen. DAs Zittern war Ausdruck ihrer Schwäche und der paradoxen Reaktion auf das, was mit ihr geschah. Sie war warm, hatte aber kein Fieber. Das Husten kam von der Schussverletzung. Die Schwäche ließ sie verlangsamt reagieren...
"Schscht... ist gut." sagte er mit der Trisslay so bekannten weichen Stimme. "hm... warum bringt ihr sie nicht in ihr Bett?" fragte er schließlich. "Da liegt Izz'Dorl die Frau des SutRinos derzeit vorläufig...." "hm.. Sonst keim Zimmer frei wo sie ungestört sein kann?" Der Sargtlin dachte nach. "Nagut dann Quartier sie bei mir oben ein, allerdings das ist im dritten Stock." "Schlimm?" "nur das Rauftransportieren." er verzog den Mundwinkel. "Nagut. Jungs.. packen wir es an?" Ein einheitliches Nicken und man Brachte Trisslay nach oben ind as Zimmer des Sargtlins. "Hey Dipree..." "Xas?" "keine Schweinereien hier drinne das ist meine Bude!" war die Grinsende Rohung. Dipree lachte kurz dann kniete er sich zu Trisslay und war bald darauf auch mit ihr alleine.
T'risslay hatte die Augen nur einen Spalt weit offen, zitterte leicht und regte sich ansonsten nicht. Selbst wenn sie gewollt hätte - Dipree hätte derzeit keine Freunde an ihr gehabt.
Das wusste er und genau darum schmunzelöte er auch so. Er legte sich zu ihr, so das er sie etwas Aufrichtete, dann rieb er ihre Muskulatur langsam warm. Ihr Kamerad hatte den Kanonenofen noch mal angeheizt und Holz sowie Kohle nachgelegt so das die Wärme davon ausreichen würde. "oh liebes, in was hat es dich mal wieder hineingezogen hm?" fragte er sanft und rieb sie weiter, ihren Kreislauf stimulierend.
Irgendwann kam ein leises Wimmern und dann ein nicht lauteres "Au...au..." von ihr, denn das Reiben auf dem geschundenen Körper war alles andere als angenehm.
"Es geht nicht aderst.. ein bischen nur hm?" er wurde etwas sanfter im griff und beendete Bald das Prozedere. "So besser?" fragte er und gab ihr einen Kuss auf die Schläfe.
Schwer atmend und mit steilen Falten auf der Stirn und um die Augen lag sie in seinen Armen, schmiegte sich so gut es ging an seine Wärme. "Wo... kommst Du immer.. her, wenn ich... so..." Sie sprach sehr leise und voller Müdigkeit. T'risslay konnte die Augen kaum offenhalten.
"nau denk nicht drüber nach... du hast genug durchgemacht liebes. Ich bin da und ich glaube das ist auch gut so!" er lächelte etwas gequält. "Dich kann man nicht alleine lassen wie?"
Ohne zu antworten sackte sie wieder in diesen Zustand zwischen Schlaf und Bewußtlosigkeit. Ihre Hand fiel einfach zur Seite und binnen kürzester Zeit verließ die Spannung den gesamten Körper.
Dipree blieb einfach bei ihr und kontrollierte ihren Zustand laufend. Eigentlich war er ja gekommen um für zwei Stunden hier Dienst zu tun und sich um die ein und andere Blockade in den Delenken des ein und anderen Probanten der Sondereinheit zu bemühen. Aber wie es scheint gab es mal wieder seine Trisslay zu umsorgen, was er nur allzugerne tat, auch wenn es ihm lieber gewesen wäre, wenn sie nicht in so einem Bersorgnisserregenden Zustand gewesen wäre.
Diesmal schlief sie länger. Sie zuckte im Schlaf oft so extrem zusammen, als würde etwas mit ihr passieren - schlief aber weiter. In dieser Regenerationsphase schloss sich der Schnitt an ihrem Hals auch endgültig, so dass nur noch die feinen Fäden, die Aly'Triss verwendet hatte, zu sehen waren. Auch die letzten Reste der Schwellung um die Augen ging vollständig zurück - zum Teil so massiv, dass Dipree dabei zusehen konnte.
Er lächelte und strich ihr immer wieder sanft über die Stirn oder streichelte ihre Wange bis hinunter zur Halsbäuge. Ab und an schlief ihm das Bein ein, so das er seine Sitzposition hin und wieder varierte .Aber er blieb bei ihr. Ihr Kamerad brachte frischen Tee nach oben und stellte es ab. "Wie geht es ihr?" den Kopfwiegend. "Sie ist sehr erschöpft und verarbeitet so manches in ihrem Traum." Dipree sah auf. "Notierst Ihr bitte, das die Behandlunsgzeiten heute ausfallen? Ich muss nacher in die Badegewölbe zurück, sonst gibt es Stress mit Ian. Da schaff ich die Behandlungen heute nicht"