Er murrte auch nicht weiter, sondern suchte sich immer wieder darin zu üben die Muskulatur zu lockern.
Unterdess war Dipree am Bach angelangt und hatte sich drt allein unter einen Baum gesetzt der ihn vor dem Licht schützte. Viel an hatte er ja eigentlich nicht nur der Umhang bot wirklichen Schutz vor Sonne und Licht. So las er die Zeilen die man ihm ga geschrieben hatte erneut. Den Kopf unter der Kaputze, das Gesicht darunter verborgen.
'Mein Bruder... Mutter geht es sehr schlecht. Ich fürchte wenn du diese Zeilen hier erhälst wird sie nicht mehr unter uns weilen. Unsere jüngere Schwester wird auch stetig schwächer von dem was sie ereilt hat. Wir sind Ratlos dahingehend was ihr so großen Schaden zufügt. Ich hoffe das DU nicht den Zorn der Großen Mutter über uns gebracht hast und sie uns in das Verdermen stürtzt, doch wenn ich deine Briefe so verfolge bist du ihr Treu und folgst ihr unter der Führung einer Starken Herrscherin. Die Kunde das du eine Finanziel Lokrativere Anstellung innerhalb des anderen Hauses gefunden hast lässt uns hoffen bald nachreisen zu können. Dennoch drängt die Zeit. Hinzu kommt das der Fahrende Händler sein Geschäft aufgegeben und das Schiff verkauft hat. Unser Bruder hat dies berichtet und ist zurückgekehrt. Du fragtest nach deinem Vater. Wir haben seit 5 Monden nichts mehr von ihm gehört. Dipree qualla... Tu was du kannst um die Zeit zu verkürzen uns läuft hier regelrecht die Zeit davon. Da dein Vater nicht mehr auftaucht und wir vermuten das die ihn erwischt haben, unsere Mutter den Tag wohl nicht überleben wird, sind es zwei fährgelder weniger.... wir haben inzwischen auch das ein und andere zusammen sparen können, doch das bringt uns leider auch etwas ärger mit. Felynlay ist in einer Diebesgilde eingestiegen. Aufgrund ihrer geringen größe ist sie geschickt und hat flinke Finger. Jedoch kommen die Rivvil an der Oberfläche ihr langsam auf die Schliche. Sie kann nicht mehr so oft auf Beutezug gehen und jedesmal ist es ein Risiko das wir hier doch entdeckt werden oder sie ihr docheinmal folgen können und den Geheimen zugang entdeecken. Die Rivvin haben damit begonnen die alten Felshöhlen zu erforschen. Sie graben sich zu uns durch, kommen zum Glück aber nur müßig voran. Schlimm wird es wenn sie dieses Alchemiepulver einsetzen. Der ganze Berg erzittert darunter und einer aus der Nachbarfamilie wurde vonmehreren Herabstürzenden Stalagtiten erschlagen und aufgespießt. Der kleine Narbondel hat schwere schäden davon getragen und funktioniert nicht mehr richtig...kurz gesagt hier schaut es nicht sehr gut aus.' dann war einkleiner Abstand zwischen den nächsten Zeilen. 'mein Bruder... ich schreibe diese Zeilen in großer Eile. Wir mussten unsere Heimstätten verlassen und haben in einem anderen gewölbe unterschlupf gefunden. Mutter ist Tot. Felynlay Schwer verwundet und Magisch fast ausgebrannt. unsere kleine Schwester liegt noch immer mit Großem Fieber darnieder. Die Rivvil hatten den Zugang gefunden und gut ein Drittel der Wenigen die wir als den häusern noch waren dahingerafft. Wir sind über alte natürliche Hölen verstreut, abgeschnitten von der Außenwelt. Felynlay hat Kontakt zu der Diebesgilde hergestellt und sie um Hilfe gebeten. Sie werden uns näher zur Küste bringen und uns dort verstecken Aber ab dort sind wir auf uns gestellt. Dein bruder hatte vor zwei Tagen wieder eine Heuer auf einem Schiff gefunden, er wird dir diese Nachricht zukommen lassen. Mit uns reisen werden 4 weitere Personen aus dem Nachbarhaus. Sie haben sich mit uns zusammengeschlossen. Unter ihnen hat nur die beiden jüngsten Töchter der Mutter überlebt und ihre beiden Brüder. Die kleinste ist erst 7 und die älteste gerade mal 15. Wenigstens sind ihre beiden Brüder erfahrene Kämpfer und können uns so mit ihren Schwertern gut schützen. Allerdings wenn die menschen uns hier finden haben wir keinen Dreader mehr den wir ihnen entgegensenden können. Dipree was auch immer du machst...wir haben keine Zeit mehr!wir müssen hier weg! Zusammen mit dem ersparten des anderen Hauses haben wir gut ein Drittel des Fährpreises. Alles andere liegt jetzt an dir!' Auf der Rückseite las er in feiner Handschrift, allerdings nicht in Deshineth geschrieben sondern in der Sprache der Rivin.... er wusste das sein bruder nicht gut schreiben kann. 'Mein bruder. Ich reise zur Zeit des Nächtens über einen Ostpass. Der Händler des Schiffes beliefert dort einen Kunden. Es ist zwar außerhalb von SelTacZil, aber in einem einwöchigen Ritt zu erreichen, sagt zumindest der Händler. Er wird sich dort insgesammt 4 Wochen aufhalten. Ich werde solange in einer alten Höhle im Gebirge ein Versteck finden. Der Name des Händlers ist Ras BenIblin, er ist darauf vorbereitet das Du wegen mir Kontakt zu ihm suchst. Komm her, wir beide müssen dringend miteinander reden!'
T'risslay war unterdessen damit beschäftigt, den Rücken von Aly'Triss weiter zu lockern und wurde mit der Zeit immer sanfter, damit er sich wieder richtig entspannte. Nach weit mehr als einer Stunde bat sie ihn, sich auf den Rücken zu drehen...
Er seufzte tief und brummelte beim Ausatmen. "was hast du vor?" fragte er und legte sich sdas Handtuch beim drehen so zurecht das es seine Mitte verbarg, die da schlaff unter dem Tuch verborgen lag.
T'risslay nahm eine Decke und legte sie sanft über ihn, wobei sie ihn bis an die Brust zudeckte. "Schultern und Hals sind so besser zu bearbeiten", sagte sie leise und setzte sich dann hinter ihm auf einen Hocker. Danach begann sie, seine Schultern von der mItte nach außen auszustreichen, sowohl über den Rücken, wie auch über die Brust.
er schmunzelte weich und genoss das was sie tat. entspannt schloss er bald darauf die Augen und ließ Trisslay machen. "Hast du es von Dipree gelernt?" fragte er nach einer Weile.
"Ich habe auch vorher schon gelegentlich mal so etwas gemacht. Hab mir nur ein paar Techniken abgschaut..." erklärte sie leise und legte die Fingerkuppen unter die Hinterhauptschuppe, um ihm so ganz sanft den Hals langzuziehen...
Es knackte zwei, drei, vier mal, während alytriss kurz die Luft angehalten hatte und zwei mal mit dem AUgenwinkel zuckte. schließlich ließ er langsam los und es knackte ein fünftes mal, dann seufzte er. "Technicken abgeschaut.. hm?" er schmunzelte. "Verborgene Talente.. naja jedenfalls erklärt es deine Fingerfertigkeit."
Sie schob die Hände unter seine weiße Mähne und drehte seinen Kopf sacht zur Seite. Dann strich sie erst den Nacken vom Kopf zur Schulter aus und begann dann, erst den Nacken, dann in den haaransatz hinauf und bis in die Muskelgruppe auf dem Kopf in kleinen Kreisen zu massieren. Gelegentlich zog sie sanft an den Haaren, ohne ihn jedoch zu ziepen. So konnte man wunderbar die Kopfhaut entspannen... Es war schon so lange her, dass sie das mal gemacht hatte. Es war ihr Vater gewesen, und sie war noch sehr klein.
"naja.. nächstes mal ...wenn Dipree mal wieder übergebucht ist.. weiß ich wen ich bemühen werde." er grinste und linste durch ein leicht geöffnetes Auge.
Sie errötete unter der dunklen Haut schlagartig. Zwar dankbar für das Kompliment, war sie trotzdem peinlich berührt. T'risslay sagte nichts und ließ von seinem Kopf ab, wandte sich wieder dem nacken zu. Bei ihrem Vater hatte sie an dieser Stelle zum Gesicht gewechselt - und meist war er dabei eingeschlafen... aber das traute sie sich dann bei Aly'Triss doch nicht.
er holte tief Luft. "na dann stell mal deine Hautfarbe wieder auf deine Norm zurück..im Grunde bin ich auch nur ein Drow Trisslay..." er schmunzelte sanft und machte dann die Augen wieder zu.