'zu lange...' dachte er. Das traf es ziemlich genau auf den Kopf. Das alles dauerte zu lange... vor allem mit der Aussicht das sie das Geld eben nicht zusammen hatten. Maja würde sehr wahrscheinlich schon tot sein wenn sie dort ankämen oder auf der Reise ihr junges Leben aushauchen. "Gibt es.. denn keine anderen Möglichkeiten?"
er seufzte und murmelte. "ich würde nicht fragen wenn ich eine wüsste." das ganze war so deprimierend. Schließlich entschied er aufzusehen und KhylLian zumindest etwas anzusehen... immerhin war er eigentlich ein Prinz.. naja eigentlich.. aber welcher Prinz würde sich für einen Dienst im Badegewölbe hingeben??? mit einem Tiefen luftholen meinte er. "ich befürchte, das schon jetzt es nahezu zuspät ist...alle zu Retten die in übersee warten. Gerade unsere jüngste Schwester wird die Reise so wohl nicht überleben und wer weiß ob die Verfolger sie nicht schon wieder entdeckt haben." erklärte er leise.
Er nickte "Xas. ...ich weiß." sagte er. 'und das machte s nicht einfacher' dachte er. "Jabbuk.. ich habe das Haus Arabgyym nie in gefahr bringen oder Verraten wollen.. darum habe ich auch all die Zeit geschwiegen..."
Irgendwie saß er fest... hier ging nichst vorwärts.. nicht ohne die Ilhares Ry'Kah. Schweigend stand er dort un sah auf den Tisch und den Brief vor KhylLian.
Khyl'Lian nahm den Brief und stand auf. Er rief einen Sargtlin, um Dipree wieder in die Zelle sperren zu lassen. Dann verließ auch er das Gebäude, um Ry'Kah zu unterrichten.
Unten in den Zellen hockten Dipree und Duagolth an den Türen und redeten miteinander.
"Wie sieht es aus?"
"nicht gut...."
"Mutter? was war da los?"
Duagolth seufzte. "naja... wir wissen nicht was es war. Es hatte etwas von einer Hatrnäckigen Krankheit die nicht abklingen wollte. Keuchhusten, Fieber, Schwindelanfälle zuguter letzt Schüttelfrost und Kreislaufschwierigkeiten. Der Heiler meinte das das Herz letztendlich das alles nicht vertragen hat."
Eine weile herrschte schweigen.
"Maja?"
"auch ein Rätzel."
"in wie fern."
"Starkes Fieber. Schüttelfrost. Durchfall... sie verliert viel Flüssigkeit und behält kaum etwas bei sich."
Nach dem Gespräch mit Ry'Kah kehrte Khyl'Lian zurück. Unterwegs ließ er einen seiner Leute einen Trupp zusammenstellen. Darunter vierzig Sargtline, zwanzig Aelkri und zwanzig seiner Schatten. Im Keller angekommen, betrat er die Zelle Diprees. "Du wirst den Trupp begleiten. Ihr habe eine Woche. Meldest du dich bis dahin nciht zurück oder erfahre ich unterdessen etwas besorgniserregendes, wird dein Bruder als Spion hingerichtet. Ihr werdet das Portal nutzen."
"ich.. bin kein Sargtlin... und war nie einer." sagte Dipree. "Wo soll ich meine Familie finden wenn ich es nicht weiß. Mein Bruder weiß wo sie sich verstecken aber nicht ich!" und das war ehrlich und passte auch. Dipree war seit seiner ausreise vor einigen jahren niicht mehr dort und der letzte angriff war nur wenige Monate her.