(Da ich nicht in der Lage bin diesen Brief zu übersetzen, merke ich an, dass alle Briefe in Desineth geschrieben ist. Selanaya ist ca Mitte September 2007 losgereist, bitte übersetzt das doch in die it Zeit)
Liebe Tha'Risha
Wir sind nun schon seit 3 Wochen unterwegs. Die Reise ist bis jetzt gut verlaufen und die zwei Frauen (Glennen) welche du mir mitgegeben hast kümmern sich sehr gut um mich. Es ist seltsam immer mit einer Maske vor dem Gesicht zu reisen, aber das ist in diesen Landen wohl leider nicht anders möglich. Meine Anspannung und Angst wird von Tag zu Tag größer, ich wollte dich fragen: wie war es mit dir auf deinen Reisen? Hattes du nie Angst? Oder hast du sie auch nach außen hin durch gespielte Ruhe und Dominanz versucht zu verstecken? In meinem Kopf schwirren die Fragen wie aufgeschreckte Vögel duch die Gegend. Ich möchte endlich wissen warum die Menschen unsere Art so ablehen? Ich brenne darauf zu beweisen was in mir steckt und dass du meine Ziehmutter, stolz auf mich sein kannst. Gleichzeitg habe ich Angst davor, dass mich die Menschen im Mash ablehen werden, dass ich aufgrund meiner Rasse und nicht aufgrund meiner fähigkeiten beurteilt werde. Der Brief der Kommandeurs Bascone beruhigt mich zwar ein wenig doch nicht für sehr lange, ich habe ihn wieder und wieder gelesen. Die Begenung mit dem Meer war fürchterlich, ich hätte mir nie träumen lassen, dass es so viel Wasser auf einmal gibt... Auf unserer Schiffsreise war ich die ersten Tage fürchterlich krank, ist das normal? Die Frauen jedenfalls sagten mir das. Unser Schiff ist nun seit einer Woche unterwegs und wenn alles gut geht, werden wir in etwa 10 Tagen an unserem Ziel ankommen. Eine Abschrift des Briefes von Bascone schicke ich dir mit, damit du meine Reiseroute nachvollziehen kannst. Ich hoffe weiterhin, dass es dir gut geht und dass in Sel'Taczil alles in Ordnung ist.
Ich tiefer Liebe und Dankbarkeit Selanaya
(Die Beiden nachfolgenden Texte sind die Mails zwischen mir und dem Spieler des Mash Kommandeurs. Sie sind als reine ot Information zu betrachten, damit man die Reise besser nachempfinden kann.)
Erste Mail von Alexandrè Bascone unten dann meine Rückmail mit den dazwischen geschriebenen Antworten darauf:
Zum In Time ...
Also du bist etwa im September aufgebrochen .. und standes vorher per Brieftaube mit Alexandré in Verbindung der in seinen Schreiben äußert , das er sich über dein Interesse sehr freut und auch einer weiteren Öffnung des MASH für nicht Menschliche Völker positiv gegenüber steht. In einen der Schreiben kriegst du recht hilfreiche Hinweise wie du am besten und unproblematischsten nach Zarorien zur Akademie kommen kannst.
ungefähr eine Woche bevor euer Schiff das Festland erreicht hätte erhälst du eine weitere Nachricht , diesmal übermittelt nicht per Brieftauben sondern über einen schwarzen , schattenhaften Raben (magische Kreatur / Schattendiener/elementar sofern du ihn untersuchen solltest oder dir sowas bekannt ist). Die Nachricht weißt auf einer Seekarte einen Treffpunkt aus der ungefähr drei Tage Seereise vom Festland entfernt liegt und ist entsprechend von Alexandré gesiegelt welches du auch im Vergleich mit den vorhergegangenen Nachrichten sehr ein fach als echt identifizierst .. Erklärungen oder Gründe werden nicht weiter erläutert.
etwa drei Tage später erreicht dein Schiff diesen Treffpunkt .. es handelt sich um eine kleine Inselgruppe und beim umschiffen der Inseln findet ihr eine vor Anker liegende Fregatte vor. ...............
Antwort von Selanaya auf die Erste Mail.
> Also du bist etwa im September > aufgebrochen .. und standes vorher per Brieftaube mit Alexandré in > Verbindung der in seinen Schreiben äußert , das er sich über dein > Interesse sehr freut und auch einer weiteren Öffnung des MASH für nicht > Menschliche Völker positiv gegenüber steht. In einen der Schreiben > kriegst du recht hilfreiche Hinweise wie du am besten und > unproblematischsten nach Zarorien zur Akademie kommen kannst. > Nach den Ereignissen auf dem Drachenfest und der Reise zurück nach Sel'Taczil, war Selanaya zusammen mit Refardeon und Lorilir noch ein wenig auf den schimmernden Höhen geblieben. Dort erreichte sie auch der Brief welchen ihr Alexandré geschrieben hat. Mit recht zitternden Fingern öffnet sie den Brief und überfliegt die Zeilen und ein lauter Freundenschrei ertönt aus ihrem Zimmer. Nach zwei Tagen der Vorbereitung bricht sie in Begleitung zweier weiblicher Glennen, maskiert und unauffällig auf. Die Aufregung hält Selanaya wach, sie bekommt kaum ein Auge zu in den ersten Nächten. Tausend und abertausende von Gedanken und Fragen rasen durch ihren Kopf.
Wie es dort wohl ist, so alleine ohne ihre Art? Ob man sie nicht vielleicht doch ablehnen wird, trotz der freundlichen Worte welche in dem Schreiben stehen? Immer und immer wieder liest sie den Brief bis sie ihn fast auswendig aufsagen kann. Nach Wochenlanger Reise erreichen sie das Meer. Und dies ist der Punkt, an dem es fast zuviel wird für Selanaya, so viel Wasser auf einmal hat sie in ihrem ganzen Leben noch nicht gesehen. Doch die Frauen beruhigen sie und sprechen ihr Mut zu. Zitternd betritt sie sie schwankenden Planken des Schiffes und geht an Bord. Da der Kapitain Bescheid weiß, stellt er keine Fragen und lässt die junge Drow von den Frauen nach unten geleiten. Die ersten Tage auf See sind eine Tortour für sie ständig ist ihr schlecht, sie bekommt keinen Bissen Essen herrunter, doch auch das legt sich mit der Zeit und den Tagen die verstreichen. Was schlimmer wird ist ihre Unruhe und die Angst, Selbstzweifel plagen die junge Drow. Die behilft sich indem sie Briefe an ihre Ziehmutter der Jallil Tha'Risha schreibt.
> ungefähr eine Woche bevor euer Schiff > das Festland erreicht hätte erhälst du eine weitere Nachricht , diesmal > übermittelt nicht per Brieftauben sondern über einen schwarzen , > schattenhaften Raben (magische Kreatur / Schattendiener/elementar > sofern du ihn untersuchen solltest oder dir sowas bekannt ist). Die > Nachricht weißt auf einer Seekarte einen Treffpunkt aus der ungefähr > drei Tage Seereise vom Festland entfernt liegt und ist entsprechend von > Alexandré gesiegelt welches du auch im Vergleich mit den > vorhergegangenen Nachrichten sehr ein fach als echt identifizierst .. > Erklärungen oder Gründe werden nicht weiter erläutert. > > > > etwa drei Tage später erreicht dein > Schiff diesen Treffpunkt .. es handelt sich um eine kleine Inselgruppe > und beim umschiffen der Inseln findet ihr eine vor Anker liegende > Fregatte vor. ...............
Eine der Glennen tritt vor um die Fregatte zu inspizieren, sie meldet die Ankunft der Malla Jabress Selanaya Sayang und fragt nach einem Zeichen des Kommandeurs, bzw. des Mash und zeigt den Brief vor welcher sie einwandfrei identifiziert. Danach wartet sie darauf, dass sich die Fregatte ausweist, bzw. auf weitere Instruktionen. Selanaya bleibt währenddessen an Bord ihres Schiffes, um einem eventuellen Hinterhalt vorzubeugen...
Vergib mir, dass ich mich lange nicht gemeldet habe, doch die Zeiten sind voller Veränderung und im steten Wandel. Alles scheint zu vergehen und neu zu erblühen. Zunächst erfreut es mich, dass du scheinbar deinen Weg gefunden hast und eine Aufgabe beim Mash bekommst, in der du dein Potential entfalten kannst. Dennoch sei auf der Hut, denn bedenke, die Menschen sind falsch, ebenso die Elfen. Hüte dich vor ihnen und nimm dich vor ihren Versprechungen in Acht. Du sprichst in deinem Brief von Angst. Sicher habe ich Angst, aber es ist keine lähmende, sondern eher eine Angst, die aufmerksam macht und die solltest du dir bewahren. Du und jeder andere wird immer auch nach seiner Herkunft beurteilt, das ist der Lauf der Welt und auch dies gehört nunmal dazu. Aber vergiss niemals, welchem Volk du angehörst. Drow sein ist nichts schlechtes und du würdest Schande über mich und über dein ganzes Volk bringen, wenn du deine Wurzeln ablehnst und verleugnest. Ebenso die Spinnenkönigin. Sie ist Teil deines lebens und wird es immer bleiben, egal, wie sehr du sie ablehnst. Vergiss das niemals. Hier in Sel Tac'Zil gab und gibt es große Ereignisse. Ry'Kah herrscht nun als Ilharess des Hauses Arab'Ghym. Sie hat die Gunst der Göttin erhalten und das Reich wächst. Ebenso sind unsere Bündnisse so stark wie nie, ins- besondere mit dem Chaos. Mir selbst geht es gut, zumindest denk ich das. Denn auch mich hat der Wandel ergriffen. Es ist erst wenige Wochen her, dass ich mich von Lloth abgewandt habe und nun in die Lehren von Tzeentch als Akolyth gehe. Ich habe nun meinen Weg gefunden und habe in Yaru und Khalek zwei sehr gute Lehrer, die mir durch ihr Wissen und ihre Kräfte viel lehren können. Deswegen wird die Delegation aus Sel Tac'Zil dieses Jahr auf dem Fest der Drachen nicht von mir geleitet werden. Das übernehmen zwei Novizinnen des Hauses, die malla Yathre Shi'nala und die malla Yathre Ril'afay.