Der interessierte sich gerade nicht für Sirgal, sondern Blickte Triss nur an ohne auf seine Frage zu antworten. AlyTriss unterschlug die Arme. AlaunLynn trat etwas zur Seite, schatten an der Wand verrieten, das er nicht alleine war.
AlyTriss runzelte die Stirn und sah kurz zu Sirgal. "Wann kommt der Achont?" "in zwei Stunden." "und dann?" "er will keine Drow da haben, du kennst sie!" Aly'Triss nickte. Alaun'Lyn forderte ihn mit einer Kopfbewegung auf zu folgen. AlyTriss blieb. "Nau." "Triss..." "Nau." "Befehl!" "Von wem? Vom Orden? Nau." "Triss..." "Nau." beide sahen sich schweigend an. "Tu das nicht... komm." "Nau." Alan'Lynn seufzte. Eine Hand dirigierte ihn zur Seite. "Es ist nicht Notwenidig Alaun'Lyn." der jedoch konnte oder Wollte nicht antworten und machte einem Magier Platz, welcher AlyTriss fixierte.
Sirgal folgte dem kurzen Gespräch und trat dann neben dem Lager zur Seite. "Lasst ihn, Jabbuk." Meinte sie förmlich zu Aly'Triss. Wie gesagt – es ging niemanden etwas an... Sie war ruhig und sprach mit fester Stimme, gelassen aber nicht naiv. Dann sah sie, dass der Magier nicht etwa sie, sondern ihn fixierte. Zwei Schritte brachten sie näher zu Aly'Triss und ihr Blick wurde ernst. Sehr ernst.
AlyTriss bedachte sie nur mit einem flüchtigen Blick und meinte leise. "nicht erschrecken...nicht einmischen" es war nur eine kurze Handbewegung der eine flüchtige berührung folgte, eintiefer Atemzug, dann klappte der Drow neben ihr einfach zusammen. Der Magier fixierte nun Sirgal und machte einen Schritt auf sie zu. In Sirgals Gedanken Summte es.
Ein tiefes Gefühl der Wut glomm in ihr auf. "Was soll das?" fragte sie, und ein unheilvoller Unterton schwang in ihrer Stimme mit. "Was hat er damit zu tun?" Wäre sie ein Hund, hätte man das drohende Sträuben des Nackens gesehen. Hier geriet gerade etwas außer Kontrolle – und der Auslöser, Grund oder Tropfen, der das angestoßen hatte, war einzig und allein sie selbst, denn sonst wäre Aly'Triss nicht hier und nicht in Fängen des Ordens. Sirgal stand schräg vor Aly'Triss, die Hände locker an den Seiten hängend aber wie zum Sprung bereit. In ihr regte sich etwas, dass heimlich fluchte, kein Schwert bei sich zu haben. Als er sie berührte und dann lautlos neben ihr zusammenbrach, war sie, da ihm ein bisschen zugewandt, grade noch so schnell, nach dem Kragen seiner Tunika zu greifen, um zu verhindern, dass sein Kopf auf dem Boden aufschlug. Was summte da? Sie riß ein anderes Bild aus der Erinnerung hoch - das schreiende Kind - und ließ es ihr ganzes Bewußtsein ausfüllen...
Der Magier neigte den Kopf amüsiert etwas zur seite und machte eine Sirgal auf seite schiebende Handgeste. Es war diesmal nicht Alaun'Lynn der hinter dem Magus auftauchte, sondern ein anderer Ork. Schweren Schrittes stapfte er auf Alytriss zu. Der Kerl war ein RIese kräftig und Mürrisch, noch etwas dunkler und hässlicher sowie größer und man hätte ihn für einen Troll gehalten.
Sirgal richtete sich auf. "NEIN!" ... aber er hatte gesagt, sie solle sich nicht einmischen? "Was habt ihr mit ihm vor?" Sie stand immernoch fast über ihm. Allein die Tatsache, dass hier wieder ein Ork ins Spiel kam, machte sie über alle Maße wütend. Sie ließ Magier und Ork nicht aus den Augen, suchte aber den blick Alaun'lyns. "Rettung für Verrat?" schleuderte sie ihm entgegen...
Alaun'Lyn war nicht da. "Es geht Euch nichts an!" sagte der Magus ruhig. Der Ork kam gnadenlos dazu und trat einfach an Sirgal vorbei. Sein AUftrag war Simpel. Packen, wegtragen.
"Da ich der Grund bin, dass er hier ist, geht es mich sehr wohl was an..." Ihre Stimme war dunkel und drohend. "Was habt ihr vor - und wo..." sie wusste, dass sie ihr nichts sagen würden. "Wenn ihr ihm auch nur ein Haar krümmt, ist hier die Hölle los. Und Alaun'lyn steht ganz oben auf der Liste! Bringt ihn ja unversehrt wieder her!"
Mit einer Handbewegung verstärkte sich das Summen und der Maus schickte auf Sirgal in's Reich der Träume.
AlyTriss wurde fortgebracht. Was dann kam, war klar. Ihr Zeitfenster war begrenzt und die Intensität der Prozedur dementsprechend groß. Man wusste wie man ihn am tiefsten Treffen konnte und so hatte er diesesmal eine Teuschung Sirgals vor sich liegen. Eine sehr Echte täuschung, da man demjenigen der sie darstellen musste auch das Bewusstsein der tiefen Verbundenheit zu AlyTriss implementiert hatte. Seine Fragen beliefen sich auf die Rückkehr zum Orden, und man suchte ihn dazu zu zwingen sein Haus zu verraten udn zum Orden zurück zu kehren. Seine Gedanken weilten bei seiner Liebe und er verdammte sich selber zum Schweigen in stillen Gebeten zu Lloth und das sie die Hand über sein ungeborenes Kind halten soll, im Stärke verleihen und die Kraft ihr zu folgen... Er wusste das er soweit Weg von SelTacZil Lloth nicht erreichen würde, diese Orte hier waren kein Lloth geweihter Boden...
Als Sirgal erwachte saß etwas neben ihr. etwas großes etwas weiches mit blauem Fell überall. einem Hundegesicht, wachen überaus freundlichen udn Warmen, sanften AUgen. Aufgestellt aufmerksamen Ohren, blauen Flügeln und einer Aura um sich herum die Freundlichkeit und frieden vermittelte. Das Wesen sah sie sanft und friedlich an. es war sehr groß drei Köpfe größer als AlyTriss. Die Stimme die es erhob klang wie ein umschmeicheldner Gesangt von Himmlicher Erhabenheit. Sanft klar und unendlich friedvoll. Es schien als würrden die Flügel dabei leuchten. "Ah wir erwachen endlich... ich habe dich schon erwartet.... Sirgal. Mensch."
Die Stimmung war sanft, einschmeichelnd, liebevoll, so ruhig... würde er auch Ruhe haben? Schlagartig waren Sirgals Gedanken bei Aly'Triss. 'Da hab ich ihm schön was eingebrockt. Nie wieder - nie im Leben darf ich ihm so nah kommen oder auch nur entfernt in solche Schwierigkeiten bringen...' Sie schluckte schwer, unterdrückte das Gefühl der Qual und einen Augenblick zitterten ihre Hände bei der Vorstellung, was sie mit IHM machen würden. Sirgal zwang sich in das Hier und Jetzt. Sich den Kopf über das, was da vielleicht - oder ganz bestimmt passierte, zu zerbrechen half ihm nicht. Sie zu sträuben, oder etwas hinauszuzögern auch nicht - im Gegenteil. Was auch immer er für Opfer brachte, damit das hier überhaupt passieren konnte, durfte sie in keinster Weise aufs Spiel setzten. Egal wie schwer es fiel.
Sie musterte das Wesen vor sich und setzte sich auf. "Ich grüße Euch..." sagte sie in höflichem, sanftem, beherrschtem und zurückhaltendem Tonfall, und versuchte, nichts in der Stimme mitschwingen zu lassen, das sie beschäftigte.
"Du sorgst dich?" waren die sanften Worte. "Warum sorgst du dich um ein solch finsteres Wesen Sirgal?" er oder Es hob die Hand und berührte ihre Stirn, mit einer ganz weichen feinen Hand Fellbesetzt und einladend zum anlehnen. "Warum sorgst du dich im ein finsteres Wesen wie einen Drow wo dein Herz doch nahezu rein ist...?" war das ein lecheln? Ohne die Zähne zu blecken zogen sich die hinteren lefzen etwas hoch und es schien als Lächelte das Wesen. "Weißt du wer ich bin und warum ich hier bin?"
"Manch ein lichter Paladin ist finsterer in seiner Seele, seinem Denken und vor allem grausamer in seinem Handeln, als das Volk der Ilythirien. Jeder Mensch, Ork und sogar Elf hat mir mehr Leid zugefügt, als auch nur ein einziger aus dem dunklen Volk. Nicht die Hautfarbe oder der Name machen ein Wesen zu Licht oder Dunkel, zu gut oder böse. Es ist ihr Herz - und seines ist größer, als das vieler anderer." sagte sie ruhig und von tiefster Überzeugung. "und mein Herz rein? das wage ich zu bezweifeln." Sie dachte daran, dass sie sogar Mann und Kind geopfert hätte... "Man sagte mir, dass ich auf jemanden treffen sollte, den man als Achont bezeichnete - ich vermute, dass ihr das seid? Man sagte mir nicht, warum ihr hier seid, nur warum man mich zu Euch schicken würde."
Das wesen hob die Augenbraue. "Solche worte... hm... melodie in meinem Ohren. " sagte es Sanft. "und ja...ich bin ein Achont...mein Volk ist Achont. Undich bin hier um deine Seele zu bewahren. Dasheißt das du das wissen nicht geraubt bekommen kannst." mit einer geschmeidigen grazielen bewegung schwebte seine Hand über Sirgals Brust. "Darf ich?"
Ein kleines, trauriges Lächeln glitt über Sirgals Gesicht, als sie sich an die Worte von Aly'Triss erinnerte, die er vor kurzem zu ihr gesagt hatte. Und sie wiederholte sie: "Man sagte mir, es würden nur schwarze Haut und spitze Ohren fehlen, dann wäre auch ich eine des dunklen Volkes... wenn ich so ähnlich bin, können sie demnach nicht alle böse und verwegen sein." Sie zögerte einen Moment, nickte dann, als das Wesen die Hand hob. Er hatte es ermöglicht, eine zweite Chance würde es wohl nicht geben.
"So das sagte er?" das wesen überlegte und sah Sirgal tief in die Augen. "Vieleicht werde ich mir den einem mal genauer betrachten und ich sagte deie Seele ist nahezu rein. Schatten hat jeder in sich, es ist nur die Frage wie man selbst mit diesen umgeht." er betrachtete nun den Punkt, wo er seine langgliedrige Hand, deren Klauen Fingern garnicht unähnlich waren. auf ihre Brust legten oberhalb des Herzens. Der Druck der Hand war sanft, dann wurde es sehr hell um Sirgal undihn herum.
Der Achont verharrte so wie er war, bis er schließlich die Augen schloss und weiter still verharrte. das Licht um Sirgal und ihn herum war hell, sehr hell, allerdings blednete es nicht, sondern erfüllte den Raum und Sirgal viel mehr mit seiner Kostbarkeit des Friedens. Dann war da ein kurzer stechender Moment des Schmerzses, nicht mehr al die Zeitspanne eines nadelstichs, dafür aber um so intensiver. "oh... " sagte das wesen. "Was sehe ich dort." In Sirgals Kopf entstand das Bild eines schwarzen Pferdes.. Adanwen.