Sie drehte die Schulter weg und ließ Tha'Risha in's leere laufen. "Es reicht!" sagte sie leise und fixierte Tha'Risha im Blick. In der Türe hinter ihr stand jemand kleines und hielt sich am Rahmen fest.
Ril'afay griff ihr Kind und hob den Buben auf den arm. "Das hättest du nicht tun dürfen." sagte sie leise, dann rief sie nach der Hausdienerin. "Geh zum Haus der heilung und holen sie einen Launim der sich auf Magie versteht her... Malla Jallil braucht ärztlichen Beistand."
"Wenn du es wagst dem Jungen etwas anzutun, wirst du mich von einer Seite kennenlernen die du nie an dir spühren willst." das war die Drohung einer Mutter die da sprach.
Tha'Risha tastete sich an der Wandentlang, bis sie die Holztür spürte. Sie kramte die Nachricht heraus und pinnte sie mit ihrem Dolch an die Tür, damit Ril'afay sie auch lesen sollte. Nur sehen konnte sie nichts, weder auf der einen noch der anderen Weise. "Ril'afay!" donnerte Tha'Risha, die gerade wirklich zornig wurde.