Aschrak schmunzelte:"Was ist los Lumis....erschüttert es euch wie genial und gefährlich unsere Feinde sind." Als er den Satz beendete hatt streckte er sich einmal.
In der weiten Halle hielten sích derzeit keine Gäste auf. Sitzgruppen und Kaminfeuer waren verwaist und auch der Zugang zu den Badegewölben lag im ruhigen Schein zweier Laternen.
Eine Bedienstete kam und wies den Männern den Weg, geleitete sie in den Seitenflügel, wo sie die Tür zu den Suiten öffnete, die auf einen gemeinsamen Salon mündeten, der wiederum zum Flur hin verschließbar war.
Leckereien und Getränke standen bereit, ein Tisch lud mit bequemen Sesseln zum Verweilen ein.
"Wir würden es bevorzugen wenn unsere Männer im gleichen Flügel des Gebäudes untergebracht werden. Wenn sie Quatier bezogen haben soll sich mein Novize bei mir melden."
Die bedienstete eilte und richtete die auf dem Flur gegenüberliegenden Räume für die anderen Herrschaften. Binnen kürzester zeit waren auch dort Betten gerichtet, Waschschüsseln aufgestellt und frisches Wasser bereit, sowie für Alle ein Imbiss bereitet.
Sie klopfte und bat die Herren zur besichtigung der Räume und ob alles so recht sei...
Die bedienstete knickste artig und zug sich zurück. "Wenn ihr etwas braucht, oder etwas fehlt, zögert nicht, nach uns zu Klingeln, Herr. Nutzt den Zug neben der Tür oder dem Fenster." Sie wies auf einen verdeckten Klingelzug, dann schloss sie die Tür und ließ die Männer allein.
Nach einger Zeit kam der Novize in des Zimmer der hohen Herrn. "Ihr wolltet mich sehn!" er verneigte sich vor dem Preister.
"'Ich möchte mir die Stadt ansehn. Aber unsere Soldaten wäre zu auffällig und ich möchte keine Unannehmlichkeiten. Wird werden in ein paar Augenblicken aufbrechen. Bitte bedeckte die Ordensinsignien und steck dein Amulett unter deine Robe."
Nach einigen Augenblicken Vorbereitung ging die beiden Ordensleute in den Gastraum um sich dort umzuschauen.
Es war gegen Ende November. Der Gastraum war verwaist, bis auf eine Empfangsdame, die am Tresen ein paar Dokumente sortierte. Sie sah auf, als die Männer in den großen Gastraum kamen, lächelte und fragte freundlich: "Kann ich den hohen Herren behilflich sein? Habt ihr einen Wunsch?"