RE: Weg Richtung Grenze im Südosten - 2

Die Rekruten waren nun noch verängstigter. Khyl'Lian musste die Grenze passieren und sich in Bereiche begeben die nicht zu SelTacZil gehörten. Die Pferde waren schnell gewechselt, nicht jeder hatte ein frisches, aber doch 80%. Ihr glück war es, das sie zu Pferd unterwegs waren. denn der Trup, den sie verfolgten, hatte die gebrandmarkten Pferde des Heeres nicht allzuweit abseitz des Weges zurück gelassen. Die Wappenröcke waren da ebenfalls zurück gelassen udn auch Schilde mit demm Deutlichen Zeichen SelTacZils darauf lagen da ebenso rum. Desertieren tun diese Mistkerle wohl auch noch. Sie waren hastig aufgebrochen die Pferde waren nichteinmal richtig angebunden sie standen frei herum und grasten vergnüglich, spritzten aber auseinander als der Trupp im vollen Thempo herbei kam. Die Späher waren von ihren Pferden abgesprungen udn suchten nach spuhren. recht schnell fanden sie auch die Stelle wo sie in den Wald bergauf geflüchtet sind. sie hatten wohl keine Zeit gehabt großartig ihre Spuhren zu verwischen. Das Ganze hier wird ein leichtes Spiel werden, wenn es so weiter ging. Via Handzeichen dirigierte man die Richtung und die Späher nahmen die Verfolgung auf.

Es dauert enicht lange als amn Berg auf den Ersten nachzügler des Desertierten Haufens in Sichtweite kam. Er brüllte noch. "LAUFT LAUFT"

Zu ihrem glück hatten sie weder Bogen noch Armbrustschützen dabei. Sie konnten also ungehindert ob eines Hinterhaltes dort aggieren, denn für Fallen oder der gleichen hatten sie keine Zeit gehabt. Sven, der welcher etwas reiten konnte tat sich mit seinem Kumpel zusammen und versuchte sein Pferd einem der Desertöre, der sich absetze hinterher zu lenken. Er hatt egrad noch glück und wich dem tiefen Ast aus, wo das Pferd mit einem Seitensprung drunter durch schlüpfte. Sein Kumpel hatte weniger Glück und blieb hängen was ihn vom Pferd fegte. Letztendlich bekam Sven einen zu fassen und musste sich ihm in einem schwert duell stellen, da dieser Kerl sich partou nicht gefangenhemen lassen wollte. Da die zwei Rekruten jedoch an der Waffe nicht ausgebildet waren, verlief das eine, für den Angeschlagenen Kumpel mit einem schwertstreich durch das Gesicht, was ihm eine lange Narbe bescheren wird und einem Hieb in seine seite, worauf der außer gefecht war.. Sven konnte mit mühe und not den anderen Verletzen, wurde dann aber mit einem Schlag auf den Soda Plex von Desatör ausgeschaltet. die beiden anderen Rekruten kamen ihm schließlich zur Hilfe und ließen sich einfach vom Pferd auf den Kerl drauf fallen, zu zweit konnten sie ihn so lange untenhalten, bis ein Glenn ihnen helfen konnte. die anderen hatten weitere 6 einkassiert udn ein Späher blieb auf Höhe Khyl'Lians und verfolgte mit ihm den Anführer.

Bei denen die man schon hatte wurde damit schon angefangen. der eine hatte sich mehr der andere Weniger schnell ergeben. nur einer kam freiwillig und legte sich gleihch auf den Boden, als die Reiter ihn eingeholt hatten. Er war der letzte und auch der schmächtigste unter ihnen.

Der Bursche welchen sich die 4 Rekruten ausgesucht hatte wollt so garnicht. man hatte ihm schließlich einen deftigen Schlag gegen den Kopf verpasst, so das er benommen am BodenKauerte. Da wo sie ihr "fluchtlager" hatten. sammelteman die Pferde ein und legte die Uniformen zusammen. band dies alles auf die Pferde und Fesselte sie aneinander so das sie in reih und glied abtransportiert werden konnten.

Den bewusstlosen Rekrut Sven hatte man bereist runter gebracht und auch Jannik, sein kumpel lag dort und hatte schmerzen. Mit einem Beißholz zwischen den Zähnen leise vor Schmerz quetschend wurde er weitestgehend zusammengeflick. Der fette schmiss im Gesicht würde ihn zeichnen. etwas schwieriger war es wegen der Niere, aber der Heiler war in ordnung udn würde ihn wohl wieder auf die Beine Bringen. Erseinmal richtete er Provisorisch den Rekrut für den Rückweg zur Grenze her.

Die 9 Desertöre ließen die Köpfe hängen, die, welche sich freiwillig ergeben hatten hatten auf gnade gehoffft, brachen nun still in tränen aus, nur der Schwächste unter ihnen heulte wie ein Schlosshund. Schuldzuweisungenflogen hin und her, wurden aber mit einem derben fausthieb beendet. Sie hatten zu schweigen. Damit die nicht während der Arbeiten flohen band man ihre Hände an ihren Füßen fest, so waren sie ein kneihendes eingeschnürtes Paket das nicht mal durch knieherutschten weg kam.

Den Auftrag be züglich der Stangen befolgte man sehr genau. Letztendlich lagen da 21 Holzstangen an beiden Enden angespitzt.

Über das Lob des Ust Sut'Rinos freuten sich die Rekruten besnderst. Die Furcht wich etwas aus ihren Augen. Sven war mitlerweile auch bei bewusstsein. kotzte sich jedoch in einem everborgenen Eck, wegen des Schwindels, die Seele aus dem leib. EIn Glenn sah nach einer Weile nach dem Jungen und klopfte ihm auf die Schulter. Jannik, welcher die Verletzungen erlitten hatte, wurde unterdes intensiver versorgt. man hatte ihm ein Schmerzmittel eingetrichtert, etwas mehr als vieleicht nötig, weil er gar so wimmerte, und war dabei die einzelnen Schichten der tiefen Verletzung zu vernähen. Derartig beteubt wirkte er leicht besoffen.

Die ganzenn vorbereitungen dauerten rund eine Stunde und Khyl'Lian hatte genug Zeit, sich den Rest des Grenzpostens vorzuknöpfen und grade zu stellen. Man fragte sich unteranderem was da passiert war und warum die Kumpels, mit denen man am Abend noch Schürhaken gespielt hatte, da ohne Wappenrock und gefesselt zurück gebracht wurden.

Er bekam von dem ein oder anderen Fragende Blicke, dann meldete sich der Dienstälteste zu Wort. es war ein 250 Jahre Alter Sargtlin, Welcher offensichtlich noch nicht ganz fitt war. Der weitläufig eingeschnürte Arm, Schulter und Brustbereich, so wie sein etwas eingefallenes Gesicht verriet, das man ihn aus dem Lazarett oder zumindest aus seinen privaten Räumen, geholt hatte. Er Trug nur die Wimpel am Gürtel. "Malla Ust Sut'Rinos. Wir haben keine Ahnung. Es kam ein Späher hier an. Anschließend meldete die Wachabteilung das jemand weiter hinten über die Mauer geflüchtet sei und das sie ihm nachstellen wollten. Die Reserve übernahm den Posten und der Trupp verschwand mit den Pferden durch das Haupttor. 15 minuten Spähter war Eure beiden Späher hier. Man fragte danach ob die Wachmannschafft komplett sei und wir gingen davon aus das Euer Trup wohl ebenso hinter dem Flüchtling her war wie Jhason, das es um Ihn selber ging war uns nicht bekannt." Er sah ihn Pflichtbewust und ehrlich an. Rechts und links von ihm standen zwei weitere im Rang des Sargtlins und welche wohl jeweils einen Wachtrupp führten. Der eine nickte bestätigend ob der Aussage des älteren. "Ust Sut'Rinos, verzeiht die Frage aber...was geht hier eigentlich vor? Worum geht es hier überhaupt?" er hatte die Stirn kraus geschoben und sah Khyl'Lian fragend an, ebenso wie die beiden neben ihm.

Die Gesichtszüge des Drow wurden Steinhart. auch die anderen beiden Sargtlin sahen sehr finster drein. Damit hatten sie nicht gerechnet. Die Köpfe wanderten von Khyl'Lian zu den angeklagten. Jhason sah auf und hatte gehört was da gesagt wurde. 'Eine Drow? eine Priesterin der Lloth? er hatte dafür gesorgt das eine Priesterin der Lloth geschmuggelt wurde?' Ungläubigkeit trat in sein gesicht. "Nein Jabbuk..." stammelte er. "das... das kann nicht sein! niemals ..ich nein das hätte ich nicht zu..." doch einer von Khyl'Lians Leuten schlug ihm die Faust quer durch das gesicht und brachte ihn zum Schweigen.

"Nau Jbbuk, oben im Lazarett liegen seit anderthalb Wochen noch zwei Krank im Bett. Beide haben hohes Fieber. Wir haben sie isoliert. 2 weitere wurden bei einem zwischenfall mit einem Transport tötlich verwundet." er betrachtete die Reihen und sah über die Anwesenden. "Wo sind die Zwillinge?" fragte er schließlich leise und drehte sich um, er sah durch die Reihen und winkte noch 5 Mann nach forne. Ein Zwillingspaar, beides Bogenschützen 2 weitere menschen und eine stämmige Frau. Alle 5 standen in hab acht in reih und glied. Die Frau funkelte Jhason bitterböse an. aber auch die anderen waren ob ihrer Kameraden, des Verrats und des desertieren überführt überhaupt nicht froh. Die Anzahl passte nun zu einer kompletten Wachmannschaft. "Das sind nun alle aus seiner Einheit Jabbuck. zuzüglich der zwei Kranken."