"Diese sonderbare Krankheit hat oberste Priorität. Bis auf weiteres bleibt dieses Tor geschlossen. Keiner, ich wiederhole keiner und sei es noch so dringend, wird das Reich hier betreten." Er wirkte völlig angespannt. "Des weiteren werde ich einen Stab Heiler herschicken. Auch Magier, die sich damit auskennen könnten. Ich erwarte jeden zweiten Tag Bericht." Er seufzte. "Guldor, gibt es Versorgungsgüter, die ihr hier dringend benötigt? Wenn ja, stell eine Liste zusammen, ihr sollt sie kriegen."
Er nickte langsam "Ihr setzt also den gesammten Grenzposten unter Karantäne!?" dann nickte er nochmals. "Bezüglich der Vorräte erwarten wir Morgen Nachschub. Damit sind dann auch die letzten die auf Ausgang sind hier zurück, der Rest aAusgang wird gestrichen. Ich werde dafür sorgen das die Übergabe außerhalb der Mauern hier stattfindet." er dachte kurz nach. "Der einzige Defizit den wir im Moment haben ist das uns der Dock fehlt. Und... so lange hier keine Epedemie ausbricht dürften die vorräte für die medizinische Versorgung auch nicht knapp werden, aber ich werde sicherheitshalber den gesamten Lazaretbereich unter verschärfte Karantäne setzen une entsprechend weitere vorbäugende Maßnahmen ergreifen. Ranaghar hat diesmal, bevor er sich vor einer dreiviertelstunde zurückgezogen hat, mir das alleinige Komando hier übergeben. Ein derartiger Zwischenfall wird während dessen nicht nocheinmal vorkommen dafür sorge ich schon." sagte er ernst.
"Ich sehe, wir verstehen uns. Was wir im Reich im Moment am allerwenigsten brauchen können ist eine Epidemie." Khyl'Lian war müde, doch er ließ sich nichts anmerken. "ich werde nun auch wieder nach Gullminne aufbrechen. Die malla Ilharess erwartet meinen Bericht."
"Ich bin nicht dumm... daher," er sah Khyl'Lian ernst an. "Wenn das hier was ernstes ist...solltet ihr die Glenn und Sargtlin die ihr dabei hattet unter Beobachtung halten. Ich werde eben noch nach oben gehen und mir die Lage im Lazarett mal genauer betrachten. Seit dem die Jungs da oben liegen meide ich den Bereich." E nickte und zog sich nach oben zurück. Mit geschmeidigen Schritten kam er die Treppe rauf. Das Tor wurde bereits geschlossen und verriegelt. EineM Glenn gab er bereits erste Anweisungen. Kurzezeit später ging ein einzelner einmamal vor die Grenze mit einem Schild und einmal hinter die Grenze, ebenso mit einem Schild. Es war die Karantäneanweisung.
Es dauerte nicht sehr lange da stand der Sargtlin auf der Balustrade. "Ust Sut'Rinos." rief er udn kam eilends ein Tuch ablegend hinunter. Er hielt Khyl'Lian auf Abstand. "Die Drei Junsg die hier versorgt wurden sowie der Heiler, bleiben hier." sagte er sehr ernst. "Wir haben da oben den ersten Toten."
Khyl'Lian fluchte. Es war ein Risiko, zurück zu reiten, doch ihm blieb keine andere Wahl. Er hatte kaum Kontakt zu den hier stationierten Soldaten und schon gar nicht mit dem Lazarett. "Bwael, verstanden. Der Rest: Aufsitzen. Wir reiten zurück. Diesmal ohne Pause!" Der Ust Sut'Rinos saß schnell im Sattel. "Haltet die Stellung, Sargtlin!" Dann machten sie sich auf den Weg zurück nach Gullminne.
Guldor nickte und eine Trübe Stimmung breitette sich über dem grenzposten auf. Man öffnete für Khyl'Lian und seine leute das Tor und ließ sie passieren, dahinter wurde verriegelt und man hörte noch wie er anweisung gab das Lazarett zu desinfizieren udn den Toten schnellstmöglich außerhalb zu verbrennen.
Khyl'Lian hatte zwar Anweisung gegeben, die Leichen den Tieren zum Fraß vorzuwerfen, und die Köpfe aufzuspießen, aber in anbetracht das der Grenzposten wegen einer Seuche unter Karantäne stand hielt er es für besser die Hingerichteten doch besser zu verbrennen. Die drei verwundeten Jungs brachte er in einem anderen Raum unter, der direkt neben dem Lazarett lag. er verordnete Stubenarrest und sorgte auch dafür, das die Trups nicht weiter Kontakt zueinander hielten, was vielen zwar unbehaglich war, weil sehr schnell langeweile aufkommen würde, aber in anbetracht der Tatsache hielt er es für nötig. Auch die 5, der Rest von dem Trupp, isolierte er. Es waren ihre Kameraden die da in dem Lazarett lagen, aber er tat noch mehr.
Dank des Heilers aus Khyl'Lians trupp, konnte er zumindest halbwegs einen Stab zusammenstellen, welcher eigene Nachforschungen anstellte, vor allem um Ranaghar zu retten. Er gab Anweisung den letzten der beiden wach zu kriegen und soweit in das Bewusstsein zu holen, das man ihm fragen stellen konnte. Er wollte wissen wie sie sich angesteckt haben können und ob er vieleicht mehr wusste. Man befolgte es und so kam es wenige stunden nachdem Khyl'Lian den Grenzposten verlassen hat zu dem Verhör. Er notierte sich die Ergebnisse genaustens. Noch am selben Abend verfasste er einen Brief mit diesen Ergebnissen. Er würde ihn am Morgen bei der Übergabe des Proviantes jemandem mitgeben, der dafür sorgt das der Brief zu Händen des UstSut'Rinos geht. Als der Brief verfasst war wie ser an das morgen großer Badetag ist und ausnahmslos JEDER sich im laufe des Tages gründlichst waschen muss, inklusive Kleidung, sowie einen Generalputz für den gesammten Grenzposten, vor allem dem Lazarett. Er ließ die vorräte Kontrollieren ob da irgendwelches Getier herann kam und die Getreidesilos überprüfen Schlichtweg er tat alles was er tun konnte um zu verhindern das sich die rankheit weiter ausbreitet als wie das Lazarett.
Am nächsten Morgen waren zwei Dinge bei Guldor vermeldet. Zum einen war auch der andere Tot, zum anderen klagte der Junge, den man im Lazarett operiert hatte. auf die Nachfragen wegen Symtomen bestätigte er, das wohl die ersten Anzeichen passen. Jannik wurde daraufhin in das frisch gereinigte Lazarett verlegt und von den anderen Rekruten isoliert. Weiterhin gab er noch verschärftere Maßnahmen. Wer auch immer das Lazarett betrat musste anschließend durch eine Art schleuse durch. Hände waschen. einen übeweite Tunika überziehen und mit großen Wollsocken über den Schuhen das Lazarett betreten, was er auszuziehen hatte, wenn er das Lazarett verließ. Mundschutz war für alle vorgeschrieben, die im Lazarett zu tun hatten sowohl im als auch außerhalb. Es brandmarkte jene zwar, man mied den Umgang mit denen die Mundschutz trugen aus Angst sich anzustecken, aber es war nötig.
Ranaghars fieber war inzwischen weit vortgeschritten, er schwitzte sehr viel und es brauchte immern nur wenige Stunden bis er so durchgeschwitzt war, das man ihn umkleiden musste. letztendlich entschied man sich dazu ihn unter den Decken nur mit einem Laken zu umwickeln anstatt ihn ständig an und auszukleiden.
Am Abend darauf traf die Delegation aus Gluminne ein. Die Ärzte waren wahrlich willkommen da der 'Doc' sich nicht mehr blicken ließ. Sie kamen gerade noch rechtzeitig um mit eigenen Augen zu sehen wie einer der Infizierte Starb und weche Symtome er alles hatte. Die Besorgnis welche sich über ihre Gesichter Ausbreitete war mit nichts zu verheimlichen. Eiligst ging man daran herauszufinden wie der Übertragungsweg wohl sei.
Die Tage der Besorgniss und des Rätzelns waren wahrlich nerven aufreibend. Die Reisenden mussten weit vor dem Tor weitergeschickt werden und waren nicht glücklich darüber ie lange marschrute auf sich nehmen zu müssen. Aber letztendlich zeigten sie sich einsichtig.
In den Tagen bangte man viel, vor alem Ranaghar war ein großes Sorgenkind, es sah öfters so aus als hätte er es geschafft aber immer dann wen man besserung erhofte kam ein derber Rückschlag. Diese Krankheit war verteufelt Tückisch! Sicher es waren definitiv die anzeichen für Thyphus, aber sie verlief unheimlich schnell und aggressiv, so als hätte man daran herumgepfuscht. Da sich in den Tagen keiner weiter infizierte, alßer der Junge, der dort im lazarett operiert wurde und eben Ranaghar war es wohl erfolgreich gelungen die Ausbreitung rechtzeitig aufzuhalten. Man nahm wieder den Botenkontakt mit Gulminne auf und schickte Täglich des mittags berichte in die Stadt worum es ging zu verkünden wie es um die letzten beiden infizierten steht. nach einer Woche konnte man wieder nur berichten das sich der Zustand des Drow gefährlich verschlechtert habe und man mehr als je zuvor um sein leben käpfte.
AylT'riss hatte immer mal wieder nachgehakt wie der derzeitige Status am Grenzposten sei. und letztendlich um eine Blutprobe des Drow gebeten. Noch am gleichen Tag wurde der Bote mit der Probe zu AlyT'riss in die Stadt der hundert Türme geschickt.
Der Nachmittag verlief weiterhin mit hoffen und bangen. Der Junge Jannik hielt soweit gut, sein Zustand war schlecht aber nicht derartig lebensbedrohlich. Ranaghar hingegen hielt sich weiterhin an der Schwelle zwischenleben und Tot. Machtlos musst eman zusehen, wei sich der Zustand schubweise verschlechterte. Man hatte in der Nachricht für AlyT'riss auch kurz zusammengefasst wie der Zustand des Drow war und dahingehend eine vorläufige Beurteilung, das man ihm höchstens noch einen vieleicht zwei Tage gab die er so überleben würde.
Es war früher Mittag als er am darauffolgenden Tag zusammen mit 4 Sargtlin den Grenzposten erreichte. Kurz vor dem Zugang zum Grenzposten hieß es für den gesammten Trupp Handschuhe wechseln, die weiten Tunikas überziehen und den mundschutz aufsetzen. So vorbereitet betrat er den Grenzposten und ließ sich einen genauen Raport zutragen.
"Keiner der anderen wurde infiziert. wir haben es auf die beiden eingegrenzt halten können. Die vorkehrungen waren somit richtig und der rest des Grenzpostens ist sauber. Auch die Leute die vom Rest des Teams stammtenh. SutRinos."
AlyT'riss nickte "Bwael. Ausgezeichnete Arbeit!"
"Wie steht es um ein Heilmittel, gerade Ranaghars Kraft ist verschwindent gering. Sein Leben hängt am seidennen Faden." Der Blik des Kommandierenden Sargtlin war sehr besorgt.
"AlyT'riss sah ihn a und nickte. "Wir haben eines dabei." er holte tief Luft. "Bring mich zum Lazarett und lasst den Stab antreten."
"Asanque." sagte Guldor geleitete den SutRinos zum Lazarett. Als er dort eintraf versammelte sich der Gulminner Heilerstab. AlyT'riss betrat mit enrnstem Blick den Krankenbereich. im Nebenzimmer hustette der Junge. Er warf nur einen flüchtigen Blick am vorhan vorbei und trat dann duch die sich aufteilende Menge der Heiler an Ranaghars Bett. Er vermied es zu seufzen, wartette bis Ranaghar ausgehustet hatte und ihn schwach ansah. Sprechen war nicht nmöglich aber auch nicht nötig er sah wie er dort im Bett lag, nur noch ein Hauch seiner selbst. Abgemagert grau, der Stumpfe Blick in seinen Augen. Die Blutfäden aus seinem Mund von der offenen Lunge die man ihm weg wischte. Er schloss kurz die Augen und sagte nichts weiter. Ein Blick über die Ratlosen gesichter der ärzte verriet wie erschöpft und verzweifelt sie waren. Dann nahm er das Schwarze Etuie hervor und legte auf einem Rolltisch die Fein gearbeitette Nadel zurecht. Sorgfältig zog er eine Spritze auf. Einer der Ärzte reagierte sogleich und band Ranaghar den Linken Arm ab, so das AlyT'riss sehr bald eine Vene Hatte die er benutzen konnte. Er wartette auf eiN Zeichen, das die Stelle vorbereitet und desinfiziert war und trat dann an Ranaghar heran um ihm das Mittel zu iniziiren. Unter dem Spritzen öffnete er das Seil das den Arm abband und strich vorsichtig mit dem Daumen die Vene nach oben ab um den Transport anzuregen. Ein erneutes Husten verbarg er unter einem Feuchten Tuch, das man Ranaghar über den Mund und Nase legte, damit er ihn nicht anspuckte. Aber das nicht das Einize was er tat. Er wandte sich an den Stab und wies per Handzeichen an das Mittel auf Magischer Basis zu unterstützen, während er eine Schale Heißes Wasser mit etwas anderem Versetze. das Tuch darin tränkte. Ein anderes Flakon ließ er Ranaghar Trinken, ob er viel Kraft dazu hatte oder nicht es war seine einzige Changse. Für die Brust ließ er eine mit verschi8edenen Minzen und Kräutern versetze Salbe holen ihn damit dick einreigeb und wrang dann das getränkte Tuch aus. Er legte Ranaghar die Hand auf die Schulter und fasste sehr sanft zu, blickte ihm in die Augen und sah ihn eindringlich an. "Kämpfe!" sagte er und las die Verzweiflung der Kraftlosigkeit in dem Blick. "Du kannst es jetzt. Also kämpfe!" er hielt die Worte so kurz wie möglich. Dann legte er Ranaghar das Tuch über Mund und Nase und ließ ihn die Darin enthaltenen Dämpfe einatmen. Dick eingedeckt zog er sich mit dem Heilerstab etwas mehr richtung türe zurück. "E hat eine Kombination aus Thyphus und Uinfluenza...man hat die Beiden Viren miteinander verbunden und alchemistisch verstärkt. Der Dreckskerl der dafür verantwortlich ist hatte das Neue Viorus mit Ratten gezüchtet was es verschlimmert hatte. Also Stellt Euch darauf ein." Er sah einen der Heiler im Speziellen an. "Verfahrt mit dem Jungen genauso." holte eine kleine Flasche aus dem Gürtelhalfter und gab sie weiter, sowie eine weitere zum Trinken. "wechselt das Tuch stündlich komplett aus und reinigt es sin einem anderen Wasser. Nur saubere frische Tücher dürfen in die Schale und das Wasser darin sollte warm bis heiß themperiert bleiben, Wird es zuwenig. gebt hier von nach." er gab ein Kreuterflakon weiter. "Hustet einer in das Tuch. Danach sofort Auswechseln!" er sah sie der Reihe nach an. "Unterstützt die Heulung auf Magischer ebene. Und wenn bei Ranaghar der Kreislauf zu versagen beginnt, holtz ihn auf die Füße... Das Heilmittel sollte den Rest schaffen sofern nicht zuviel seiner Organe beschädigt ist. In einer Stunde ist Visite, dann sehen wir wie es anschlägt und können beraten wann wir beide nach Gulminne verlegen. Ganz wichtig. "Verwendet NICHTS was der angebliche Doc hier verwendet hat. " er sah Guldor an. "Er ist der Alchemist!" offenbarte er und Guldor entglitten die Gesichtszüge. er war Schockiert. "Seine gesammte Ausrüstung wird beschlagnahmt und unter verschärfte Karantäne gestellt. Alles!"
"Wir haben den Raum und die ganzen Instrumente gründlichst abgekocht." meinte Guldor und fand langsam die Fassung wieder.
"Dann findet die Verborgenen Dinge. er muss ein versteck haben wo er das alles aufbewahrt hat. seit um alles ind er Welt vorsichtig!" damit sah er nocheinmal zu Ranaghar der bereits schlief und verließ dann den Sanitätzbereich und reinigte sich in der Schläuse.
Er hielt den Aufenhlat so kurz wie es ging. aber eine Stunde ließ sich dennoch nicht umgehen. Von Gulor bekam er einen Ausführlichen Bericht darüber was bis dato alles geschehen sei und wie die Vorkehrungen bis dato aussahen. Er war zufrieden damit. Während sie sprachen und kurz bevor er aufbrechen wollte kam der andere Drow herrein und überbrachte die Nachrichten aus dem Lazarett sowie weitere Kunde.
"Wir haben das Versteck doch aufbringen können. Es gab einen Hebel in einem der Regale dahinter waren zahlreiche Phiolen und Flaschen untergebracht sowie handschriftliche Notizen." berichtete er. "Das gesammte Matereal wurde in einer großen Eichentruhe untergebracht und Magisch versiegelt, so das dort nichts hinaus gelangen kann. Das Siegel ist mit einer Spruchsicherung versehen und kann nur durch einen hochrangigen Magister gebrochen werden."
"Ausgezeichnet."
"Jannik, der Rekrut ist vor einer halben Stunde erwacht. Er hat zwar brechen müssen, war aber später in der Lage Flüssigkeit zu sich zu nehmen und auch zu behalten. Sein Fieber sinkt und der Schüttelfrost hat nachgelassen. Ranaghar ist eben erst aufgewacht. Auch sein Fieber geht runter und der Husten hat weitestgehend nachgelassen. Er spuckt jedenfalls kein Blut mehr. Die Hisigen Heiler sind jedoch zu erschöpft um beiden weiterhin Unterstützung zuteilwerden zu lassen."
"wo sind die beiden?" fragte Triss.
"einer müsste..." Die Tür ging auf und der jüngere der Heiler kam herein. "Ryltar....Berichte!"
AlyT'riss Blick weilte auf dem Jungen Drow. "Mein Meißter hat sich hingelegt er ist zu erschöpft." der Junge Heiler sah nicht viel anderst aus. "Er sagt das das Heilmittel sehr gut wirkt, empfiehlt jedoch bei Ranaghar etwas nachzudosieren auch auf die Gefahr hin das er Nebenwirkungen haben wird. Dem Kadetten geht es weitestgehend wieder gut, abgesehen davon das er nun den Rest selbst schaffen muss und sein Körper erst wieder zu Kräften kommen. Der Stab der Heiler ist sich darin einig, das ein Ausbrechen der Seuche nicht weiter möglich ist und schlägt vor den Stab und die beiden Kranken noch heute nach Gulminne zu verlegen und sie Dort genesen zu lassen." er machte eine kurze Pause und sah Triss forschend an. "Wir sind uns nicht sicher ob Ranaghar wieder so weit auf die Beine kommt das er voll einsatzfähig sein wird. Weite Teile seiner Organe haben darunter gelitten und viel Gewebe ist so vernarbt, da es sich schlecht wiederherstellen lässt."
"Welche Organe sind betroffen und in wie weit?" Er hatte großes Interesse daran, hatte er doch seine eigenen Gebrechen des Alters.
"Man weiß es nicht genau, jedoch wird er wohl ca die hälfte seiner Lungenkapazität einbüßen. Außerdem hat der Verdauungsbereich Großen Schaden erlitten. Duch die ganzen Giftstoffe sind Leber und Nieren ebenso angegriffen."
AlyT'riss nickte. "Wir werden sehen wie er damit zurecht kommt. Bereitet alles für die Reise vor und.. entscheidet untereinander wer von Euch hier bleibt, bis der Ersatz hier eingetroffen ist." er wendete sich Guldor zu. "Ranaghar hat Euch das Komando übergeben und das soll auch so bleiben. Ihr habt Eure Sache gut gemacht und schlimmeres verhindert. Khyl'Lian wird es schon verkraften können das seine Aufforderung, bezüglich der Köpfe nicht folge geleistet wurde. Sobald in Gulminne die ersten Rekruten Reif für den Einsatz sind, werden wir hie raufstocken. Also Richtet Euch darauf ein das ihr Neulinge haben werdet und bereitet eine Umstruckturierung Eurer Truppen vor so das die neuen Glenn unter Guter Führung stehen und in ihre Aufgaben entspprechend angelernt werden können ohne das ein ganzer Trupp aus Neulingen besteht. Desweiteren verannlasse ich das zwei neue Sargtlin Euch zugestellt wirden, so das Eure 3 Züge wieder Führung haben." nun Blickte er den anderen Drow an, welcher ungefär im Gleichen Alter war wie Guldor. "Richtet Euch darauf ein das Ranaghar wohl nicht zurück kehren wird, wenn der Bericht des Heiler Stimmt, war es das mit einem Aktiven Dienst an der Grenze." sein Blick ging zurück zu Guldor. "Sobald wir mit den beiden Kranken diese Mauern verlassen haben, könnt ihr die Karantäne wieder aufheben. Bis dahin bleibt sie bestehen. Desweiteren werde ich eine Flashe Heilmittel hier lassen. Die nächsten 14 Tage gibt es für keinen hier urlaub und haltet die derzeit geltenden Sauberkeitsbestimmungen bei. Auch eine Entsprechende regelmäßige Vorsorge untersuchung sollte noch oberste Pflicht sein. Tragt in derzeit auch noch den Mundschutz und Handschuhe, wenn ihr Kontakt mit dritten habt und verschärft die Überwachung der Wagen. Überprüft wohin sie fahren und notiert es in der Buchhaltung. Bezüglich der Aufhebung der Karantäne wird es keine Kunde in di Städte geben. es ist mir sehr recht, wenn hier die nächsten zwei Wochen so wenig Wagen wie möglich durch kommen." er holte tief Luft. "beim geringsten Zweifel wird festgesetzt!"
Guldor nickte. "Asanque!"
"Bwael. Ich werde mit einem Sargtlin vorraus reiten und in Gulminne alles für eíne Karantänestation veranlassen. Lasst die Wagen von Euren Leuten verstärkt bewachen auf halbem Weg wird eine Ablösung kommen. Nun Ihr habt zu tun und Du... " er wies auf den jungen Heiler. "Legst dich hin und ruhst dich ebenfalls aus, sobald du die Taschen deines Mentors gepackt und reisefertig gemacht hast. Abmarsch!"
Damit war die Besprechung beendet. Er selbst wollte jedoch nicht auf den Tross, der sich nun im Hof zu bilden begann warten. Er zog sich den Piwafi über und ließ sich ein Pferd geben, mit dem er dann vorraus zurück nach Gulminne ritt. An seiner Seite war ein Sargtlin. Die anderen drei würden, zusammen mit einem Trupp vom Grenzposten, den Wagen und den Stab der Heielr bewachen.