Hier findet man sie alle, Alle Novizinnen und jene die bereist den Pfad der Priesterin beschreiten, Außer die Ilharess selbst, da sie eine Private heimstätte besistz. Aber von einer jungen Novizin an lebt man Dort in den Gemächern, hat Zeit für die Studien und das lernen, zur Meditation oder auch zum vorbereiten von rituellen Gegenständen für die Zeremoniehen und Rituale.
Das Bildnis der Lloth war hier so Präsent wie es nur die Tempel übertrafen. Und ansonsten gab es hier so ziemlich alles was man als Novizin oder Priesterin für Studien und der Gleichen benötigte. Alles hatte seinen Raum.
Liriel ist die Bibliothekarin, welche über ihr reich herrscht. Die etwas mehr als 170 Jahre junge Drow war eine verfechterin der Bücher, wehe dem einem ihrer Schätze wurde ein Leid zugefügt, oder man hielt sich nicht an die in ihrem Raum geltenden Regeln, konnte sie sehr herrisch werden und machte dazu ausgiebig von der Peitsche gebrauch. Sie war keine Novizin der Lloth, aber sie war, was Schriften und Bücher, sowie deren Erhaltung betraft die beste Drow in ihrem Fach.
Jhanniss war für leib und wohl zuständig. Essen, organisieren von benötigten Dingen, das alles waren ihre aufgaben. Hatte eine Novizin oder Pristerin des Hauses Wünsche Jhanniss sorgte dafür das sie erfüllt wurden.
Aunrae bediente einen Speziellen bereich, die machmal geistig etwas abwesend wirkende Drow war eine meißterin der Kräuter und Räuchereien. Wenn mann in einem der Räume einem besonderst inspirierenden Arangment oder einem Duft begegnete, so war das ihr Werk. Wo Jhannis mehr für die Groben udn Harten Facten zuständig war und die bediensteten unter sich scheuchte, so war Aunrae die Dame welche für das Seelische Wohl der Schutzbefohlenen sorgte. Sie bewegte sich sehr lautlos durch die Gänge und war wenn nur recht flüchtig zu sehen. Man bemerkte sie sehr oft garnicht das sie überhaupt da war. Aunrae war sehr jung, vieleicht grade über 100 Jahre, aber sie hatte in dem was sie tat Geschick.
Imrae ist die Heilerin des Hauses. Nicht so fähig wie Brizz'Shalee oder Kar'Yann, aber für eine schnelle Hilfe vor Ort war sie die Person die man fragen kann. Ob nun kleine Wehwechen oder doch etwas ernsteres. Aber für die Harten Fälle brauchte man noch immer fähigere Personen, da ihr können noch begrenzt war. Auch sie war mit gerade mal 112 Jahren noch Jung.
Dienerinnen gab es viele, auch wenn man sie nicht sah, so waren sie doch zugegen.
Ril'afay wurde auf anweisung der Ilharess im Haus der Priesterinnen, im Novizentrakt, einquartiert. Dort sollte sie ihre Studien aufnehmen.
Die Junge Drow hatte ein zimer neben Shi'nala bezogen. Eine geräumige Kammer die sich durch ihre verwinklung gut in drei Bereiche aufgliedern ließ, sowie eine hinter einer Schiebetür verborgenen Schlafkammer. Eigentlich mehr als Ankleidekammer gedacht, da es nur eine Lüftung hatte, zweckentfremdtete Ril'afay den Raum jedoch, wegen ihren Augen. An mobel war noch nicht viel vorhanden, manches brauchte seine Zeit, aber für die ersten Tage reichte es. Sie wählte sich ein offenes Terrarium wo sie für ihre Vogelspinne eine angenehme behausung herrichtete. Dazu hatte sie extra ein Buch ausgeliehen was die Heimat der Vogelspinnen behandelte. Das Terrarium hatte hinter Glas ein Tropisches Klima, über einen Zugang konnte die Spinne die Heimstätte verlassen wie sie es wollte. Das Tier webte dort auch fleißig einen Tunnelbau den es unter und zwischen Schiefer und Baumrinde setzte was ihre fleichlichen Vorlieben betraf so waren ihr wohl Mäuse besonderst recht.
Jhanniss hatte ihr schwere vorhänge für die Fenster besorgt und eine Dunkle leicht transparente Gardine, welche das Licht der Fenster mildern sollte. Aunrae war während sie fort gewesen ist, so frei und hatte die Stoffe für ihre Fenster, arrangiert, sowie eine Pflanze für in das Terrarium und eine für in die Ecke, wo ein kleines niedriges Sofa stand.
Ihr zimmer war wie folgt. es gab einen kurzen schmalen gang, welcher paralel neben dem 'Schlafraum' verlief und in einen ersten viereckigen bereich führte, wo das Terrarium, das flache Sofa zwei runde sitzkissen und ein niedriger viereckiger Tisch waren. Eine Komode mit Sekretär war dort ebenso und stand an einer eingezogenen Wand, welche den Raum vom nächsten viereckigen trennte. der etwas kleiner war, und wo sich ein Stisch mit Stühlen befand und ein kleiner Eckschrank mit Glasfenstern, der noch leer war. wieder über eine versetzte Wand gelangte man zu einem achteckigen Raum. ein Schwerer vorhang trennte ihn von den anderen Räumen noch zusätzlich. dahinter war eine Art ruhe Raum, wohl eigentlich als chlafzimmer gedacht nutze Ril'afay ihn für ihre Studien udn zur Meditation. Es gab keinen Stuhl, wohl aber einen niedrigen Schwank an der Wand zum 'Schlafzimmer'. überall am boden hatte sie einfacheteppiche liegen und flache Sitz und meditaionskissen, die um einen niedrigen kleinentisch reichten auf dem eine schale mit Reucherwerk war. Eine Wandseite war am boden mit einfachem dicken tuchwerk am Boden abgedeckt, dort standen Farben und Pinsel. Scheinbar malte sie dort etwas, doch bis dato waren da nur linien an der Wand. Duch die vielen Teppiche am Boden die kreuz und quer übereinander nebeneinander im Raum verteilt waren, war es dort serh angenehm Barfuß zu laufen. Ansonsten hatte sie überall Kerzenhalter stehen welche sie in Betrieb nehmen konnte und für ein angenehmes Licht sorgten.
Ihr schlafraum wurde aufgeteilt. man entfernte teile des großen schrankes und drapierte daran ihr bett in einer Ecke mit einem einbauregal war noch eine Leseliege.
Sie verbrachte viel Zeit in ihrerm Quartier, zumindest wenn sie nicht gerade in der Bibliothek war, dann war sie in dem achteckigen Raum und lübte sich vor allem in der Meditation, oder dachte über den nechsten Pinselstrich an ihrer Wand nach. Es war nicht viel Zeit vergangen als man an ihrer Tür klopfte und sie nach draußen Bat. Vor dem Haus der Pristerinnen stand, mit gekämmten Haaren und ordentlich hoch geschlossen angezogen die Frau, welche Ril'afay aus dem Kerger befreit hatte. AlyT'riss hatte sie aus der Stadt mitgenommen und nun war es an ihr zu entscheiden, ob Ril'afay mit ihr etwas bedonderes vor hatte, oder ob sie sie fort schickte. er hatte es sozusgangen ihr überlassen.
Betrdrückt darüber an diese Zwischenfälle erinnert zu werden wendetete sie sich jedoch von der Menschin ab Sie war jetzt nicht soweit das zu vergessen und die Frau erinnerte sie an diese Zeit der Qualen. Schließlcih rannte sie zurück in ihr zimmer und vergub sich in der Dunklen Kammer ihres Bettes. Die Arme um ihr Kissen geschlungen und sich wiedgend weinte sie heimlich still und lseise, allein.
Etwas Später, als sie sich beruhigt hatte schickte sie jemanden zu der Frau, der sich darum kümmern sollte das sie irgendwo eine Anstellung findet, nur nicht in ihrer nähe, sie wollte es vergessen können und die Frau würde sie daran erinnern.
Ril'afay war, wie jedes mal wenn die Dämmerung über Gulminne herrein brach, zu einem Erkundungsausflug in die Stadt aufgebrochen. In Rolfs Spelunge, ihr heutiges Forschungsobjekt, begegnete sie Tha'Risha und verbrachte eine 'lehrreiche' Zeit mit ihr, die allerdings anderst endete als erwartet.
Yaru begleitete Ken, der Ril'afay in den Armen zum Haus der Pristerinnen brachte. Die Bediensteten dort nahmen sie auch sogleich in Empfang. Während Ken sie zumindest auf ihr Zimer bringen durfte, musste Yaru draußen bleiben. Sie gehörte nicht zum Hause SelTacZIls. Draußen wartete sie darauf das Ken wieder zurück kam. Um wie versprochen endlich die Badegewölbe aufzusuchen, von denen man sie ja eigentlich abgehalten hatte
Ril'afay brachte man in ihr Zimmer und dort in den achteckigen Raum. Man hatte schnell den Tisch im Zentrum zur Seite gestellt und mehrere Decken zusätzlich auf den Boden, bevor Ken sie dort ablegen konnte. In dem Raum konnte man sich besser um sie bemühen als wie in dem Engen Schlafraum. Ken wurde schnell wieder nach draußen Dirigiert. die war ein Frauenhaus und seine Duldung endete mit dem Zeitpunkt als er Ril'afay auf dem Boden abgelegt hatte.
Hecktik entstand in dem Hauptgang der zu ihrem Zimmer führte Heißes Wasser, Tücher Kräuter und derartiges wurde zu ihr gebracht. Man begann damit ihr das Gesicht zu reinigen, jedoch solange dort das Blut noch nachkam war es eine vergebliche liebesmühe. Erst als jemand ein Blutung Stoppen über sie sprach endete dies und man konnte beginnen ihre Finger langsam zu lösen, wo auch das kleine Schnapsglas zum vorschein kam. Dieses Schnapsglas und der Geruch von Alkohol sorgten für fragende Blicke. Man Prüfte ihren Zustand soch das ergebnis war verwirrend. Was auch immer diese Bewusstlosigkeit auslöste, es kam nicht vom Alkohol. der betäubte zwar ihre sinne, aber dieses Herzrasen und dieser Krampf waren ungewöhnlich und ihre Bewusstlosigkeit verbunden mit dem imensen Gefühl des schmerzes sowie das starke Astrale Pulsieren das von ihrem Meridialen Zentrum und dem Kopf ausging passte alles andere dazu. Man stand quasi vor einem Rätzel. Die Heilbegabrbte beruhigte wenigstens die Dinge die sie erreichen konnte und ihren Geist nicht zu stark beeinflussten. Letztendlich schickte man zwei Boten los. Einen welcher die Ilharess benachrichtigte und einen zu Kar'Yann von dem man wusste das Ril'afay von ihm beständig einen besonderen Trank geliefert bekommt.
Die beiden Boten kehrten zurück. Wenigstens einer mit der Guten Nachricht und Ry'Kah etwas weiter hinter sich. Kar'Yann war nicht in der Schreibstube der Botin gewesen und damit nicht zuhause. Man schallt ihn einen Holzkopf und das er gefälligst in der Alchemieküche nachschauen solle und schickte ihn mit einem Donnerwetter wieder los. Man erwartete Ry'Kah bereits und hatte jemanden herbestellt der sie, auf dem Weg durch das Gebäude zu Ril'afays Zimmer, über ihren Zustand unterrichten sollte. es war Jhanniss welche kam und die Heilerin bei Ril'afay zurückließ.
Sie verneigte sich angemessen vor Ry'Kah und scheuchte alle ihr den schweren Mantel abzunehmen und die Tasche gefälligst zu tragen, bevor sie auch gleich zur Sache kam und Ry'Kah führend zügig etwas vorraus ging. "Jallil Yaru hat sie vor 20 Minuten mit Sargtlin Ken in dem Zustand hergebracht. Die Heilerin des Hauses Imrae hat sich ihrer angenommen, dringt aber nicht tief genug in sie vor um ihr mehr helfen zu können. Sie sagt es greift dort etwas nach ihr weshalb sie sich nicht weiter vorwargt. Außerdem hat Ril'afay einen starken Rausch, obgleich sie wohl nicht viel getrunken zu haben scheint. Imrae sieht dazu jedoch keine Verbindung zu ihrem Zustand. Wir haben anch KarYann schicken lassen, da wir hofften er wüßte mehr über die Umstände. Es ist uns angekündigt das er von ihr regelmäßig einen Speziellen Trank erhalten wird. Im Moment suchen wir den noch in ihrem Zimmer. Wir wissen nicht wo sie ihn aufbewahrt. Es sollte aber nciht allzulange dauern. Es gibt da nciht viele Verstecke da ihr Einrichtung unvollständig ist." Sie hielt Ry'Kah die Türe auf und ließ sie in den Gang vorausgehen. "sie liegt im hintersten Zimmer, dem Achteckraum." Jhanniss nahm der Bediensteten die Tasche ab und schickte alles fort was nicht benötigt wurde. Dann folgte sie zügig Ry'Kah in Ril'afays Zimmer machte ienige schnelle schritte um vor sie zu gelangen, damit sie den schweren Vorhang, der das achteckige Zimmer abteilte, zur Seite heben konnte.
Vor Ry'Kah tat sich folgendes Bild auf: Ril'afay Lag auf ein Paar Decken gebettet im Zentrum des Raumes auf dem boden. Direkt bei ihr zwei Drowfrauen. Imrae und Aunrae. An der Wand war ein angefangenes Bild und ein wenig Farbe in verschlossenen Gläsern, Pinsel und derartiges. Ril'afay selber lag auf ihrem tiefschwarzen schweren Wollmanntel, man hatte ihre Arme bereist aus den Ärmeln gezogen und einen von Handschuhen und Armstulpen befreit frei liegen neben ihr liegen. In ihrem gesicht war Blut unterhalb der Nase und man hatte ihr die Stirntiara abgenommen und mitsammt des transparenten Schleiers zur Seite gelegt. Ihr vorne geschlossenes oberteil war geöffnet und seitlich aufgeschnürt worden damit sie besser luft bekam die Tunika darunter war weit genug und nur oberhalb geöffnet worden,, so das man zugang zu ihrer Brust hatte. Auch der Hüftgürtel war aufgeschnürt und gelockert. Die Taschen die sie daran anhängen konnte lagen auf der Seite und waren wohl schon nach dem Trank durchsucht worden. Ihr Inhalt lag fein säuberlich daneben, Abseitz in einer Ecke.
Imrae war neben Ril'afay in eine hohe Konzentration versunken sie hatte die Hände auf ihr Herz und ihre Brust gelegt und konzentrierte sich darauf den schnellen Herzschlag zu beruhigen und eine normale Pulz und Atemfrequenz wieder herzustellen. Als Ry'Kah ind en Raum trat schreckte sie zurück. Imrae holte tief Luft, dann bemerkte sie Ry'Kah. "Man muss sehr vorsichtig sein malla Ilharess." sagte sie müde wirkend.
Eine Dienerin, welche kurz zuvior heißes Wasser gebacht hatte, wurde von Jhanniss mit einer Kopfgeste ebenso nach draußen geschickt. Aunrae brauchte das Wasser und gab nun eine Kreutermischung in eine Schale und füllte es mit wasser auf. Die beruhigenden Dämpfe breiteten sich schnell aus. Sie hatte ein Tuch gefaltet und ließ es in dem Wasser kurz ziehen, bevor sie es auswrang und Ril'afay auf en Kopf legte. in eine andere schüssel gab sie andere Kräuter und wischte ihr damit das Blut aus dem Gesicht.
"Sie hat Nasenbluten, von dem viel zu hohen und zu starken Puls" ergänzte Imrae. "Ich habe die Blutung gestoppt aber lange wird das nicht mehr halten. Die Heilung habe ich darübe rnoch nicht ausgesprochen, ich.... verzeiht aber ich usste vermeiden zu tief vorzudringen und das Stoppend er Blutung war schon ... einer Strafe gleich. Das alles wird auch etwas überschattet durch den Alkoholspiegel. Es ist nicht sehr viel was sie im Magen hat, aber ..." sie schüttelte leicht den Kopf udn sah zu Ril'afay. "...es reicht."
Jhanniss meldete sich wieder zu Wort. "Sie geht seit einer Woche jede Dämmerung hinaus um sich Gulminne anzusehen und kommt meißt nach einer Stunde oder weniger wieder zurück. Sonst kommt sie ja kaum aus ihrem Zimmer herraus." Aunrae sagte nun auch etwas. Leise wie ein Windhauch sprach sie zart und wie immer etwas abwesend wirkend. "sie will lernen, vertraute si emir an. Sie will die Welt sehen ohne in einem Gebäude gefangen zu sein und sie will frei sein." AunRahe sah zu Ry'Kah auf und machte eine Bedächtige Kopf verneigung, langsam und gemächlich aber würdevoll. "Sie sagt das es ihr Tagsüber noch schwer fällt. nur manchmal hat sie ein fenster geöffnet und lässt Licht hinein. Die dicken Vorhänge waren ein besonderer Wunsch auch Kreuter um die Augen zu entspannen. Auch das ich keine Bewussteins erweiternde Kreuter verwenden soll war einer ihrer Wünsche. Sie sagt das es nicht nötig sei und sie mehr Bilder in ihrem Herzen Hat als sie vertragen kann. Ilhares? Sie ist eine Seherin richtig?" Jhanniss und Imrae sahen Aunrae erstaunt an. An diese Sache hatten sie noch nie gedacht. Es würde das ein oder andere an ihr erklären. Aber ihnen viel auch auf, das sie über die Neue, obwohl sie schon eine Woche da war, so nichts wussten. Aunrae schien da schon mehr herrausgefunden zu haben, b.z.w. gesehen.
Ril'afay lag da reglos und heftig Atmend am Boden. ihr Geist war wie ein verängstigtes Kind in eine Ecke gedrägt und weite bitterlich ob der Bilder vor ihrem seelischen Auge. Das alles war furchtbar und verstärkte den Schmerz. Der Tot diese gewalt welche von anderen Drow entgegen gebracht wurde, das Morden und abschlachten war zuviel und zerstörte ihr Bild der Drow. Vor allem wusste sie instinktiv das dies Ihr Haus war. Die Nachricht hatte sie ja schon zuvor ereilt aber jetzt kannte sie auch das wie. Aber immer wieder schoben sich diese Bilder vor ihr geistiges Auge und spielten den Film ab.
Ihre Finger krampften noch immer und ihre Gesichtzzüge warem schmerzhaft angespannt die Augen fest verschlossen. Unter den Händen Imraes war ihr Puls zwar etwas ruhiger und auch ihre Atmung gleichmäßiger geworden aber alles in allem noch beunruhigend stark und schnell.
Ril'afays Vogelspinne kam unterdess aus ihrem Terrarium herraus in dem seie noch gesessen war, als Ry'Kah daran vorbei kam. heimlich still und schleichend stahl sie sich herraus und krabbelte die Wand entlang unter dem Esstisch hindurch bis zu dem Vorhang um sich dort in den Achteckraum zu stehlen. Heimlich still ind leise wie sie war. kriechte si eunter dem Vorhang hdurch um schnellen fußes unter ihrer langgeschnittenen Tunika zu verschwinden. Sie krabbelte dort bis zu ihrem schritt hoch und hob den vorderen Latz etwas an um besser sehen zu können.
Die Nacht war weit fortgeschritten in den unterreichen. eine neuer Tageszyklus schob sich seinem Anfang entgegen. Man hatte im Hause bereits wieder damit begonnen den Verlust von Xune und ihrem Ungeborenen Kind durch eine neue Schöpfung auszugleichen. Das zur verfügung stehende Matereal war dürftig und ungewiss war es ob die Weitergabe der gabe auch auf diesem Wege funktionieren würde. Aber der Zirkel war vorbereitet worden genau unter den Premissen, unteer denen Xun geschwängert wurde sollte nun ihr älterer Bruder eine Junge Novizin schwängern. Alles war bereit die anrufungen er füllten die Große Halle und die Opfer auf dem Altar zu Ehren lloths waren dargepriesen. Nun waren auch die Farn de Hauses zugegen und gaben ihreseitz ihren Teil. Sie fungierten als Kraftspreicher für die Priesterinnen. all ihre Aufopferung lag in diesem Ritual das die Guntzt vor Lloth wieder herstellen sollte und den Respekt vor dem Hause, das den Vater des Ungeborenen im Leibe Xuns stellte. Das Ritual näherte sich dem Höhepunkt. Man hatte Ihn verstärkt leiden lassen, Bluten lassen und den Akt zu einer schieren Qual gestaltet, auf das es Lloth gefallen solle, aber auch sie litt unter dem Schmerz, denn die Qual trieb ihn zur Rasierei und ließ ihn sie mit mehr Kraft und härte nehmen als nötig und sie hatte, auch wenn sie Größer war, nicht sie Erfahrung ihm so gegenzu halten, so das die Kraft ungebremst ihr entgegen kam.
Derartig abgelenkt und au fdie Sache konzentriert kam der Angriff vollkommen unvorbereitet. Man hatte die Gedult verloren. Keines der Farben des anderen Hauses war zu erkenne, alle waren sie in einfachem Schwarz gekleidet und vermummt. und so fielen sie über das Haus her. Begannen damit die ersten beiden Schutzlinien gezielt zu durchbrechen und streckten jeden Drow und Sclaven nieder der ihnen über den Weg kam. Unterstützung seitens der Faern oder der Priesterinnen war nicht zu erwarten sie waren allesammt gebunden und so war es für dass Stärkere Haus zusätzlich ein leichtes das in ungnade liegende Haus Do'neld Schicht für Schicht auszulöschen.
Mütter flohen vor den Bolzen und Pfeilen ihrer Häscher. Kinder kannten kreuz und Quer durcheinander. Ganze Kinderhorte wurden schlichtweg Er drosselt, die Kehle uafgeschnitten und mitsammt ihrer Hüterinnen schlichtweg hingerichtet. Ein Gällender Kampfschrei bestätigt von einer vielzahl von Kehlen meldette das die aüßeren Ringe "Gesäubert" waren. Ob da an einem Fleck auch je erde gewesenw ar, war nicht mehr zu erkennen den das auge fand nur noch Leichen und Blut! Die Faern kamen vor und intonierten ihren Gesang. mit einer Kraftvollen Explosion brachen sie das Herzstück des Hauses auf und und legten es Blutig den Kriegern hinter ihnen vor die Füße. Keiner der Faern oder der Priesterinnenw ar noch ind er Lage gewesen sich lange zur wehr zu setzen so kam der Tod über viele mit schnellen schwingen. Nur eine ließ man überleben. Die Hohepriesterin. Man schleifte sie vor ihren eigenen Altar, warf die Opfer herunter und Band sie darauf. Aus den Reihen dahinter löste sich eine andere Weibliche Hochgewachsene und erfahrene DrowPriesterin. Stark, Stolz. und voller Hass und Rachedurst trat sie an den Altar. Sie ließ den Ritualdolch des Hauses suchen und zu sich bringen. Wortlos und mit abgrundtiefer Boshaftigkeit lächelnd begann sie damit Die Matrone des anderen Hauses auf dem Altar zu foltern, so lange bis ihre Schreie und ihre Qual den neuen Tageszyklus eingeleitet hatten. Das Blut der Matrone fing man auf und man Trug es mitsammt dem entfernten herzen zu sich in das Haus. Der Angriff war Perfekt! Niemand, absolut niemand hatte überlebt. Selbst die Faern und Kämpfer ind en Hallen der Lehre hatte man gezielt in der Nacht beseitigt. Alles war bis in das Feinste koordiniert worden. Zurück blieb nur ein Blut gebadetes Giebiet über das die Ratten hervielen und sich Wochenlang ernährten.
Kar'Yann war im Haus der Alchemie schnell gefunden - und war binnen kürzester Zeit vor Ort gewesen. Noch bevor Ry'Kah den Raum der Novizin betrat, hatte er Einlass erbeten und war neben ihr stehen geblieben, um die junge Drow zu untersuchen...
Man hatte ihr Nasenbluten gestoppt und die Heilerin des Hauses war Ratlos dahingehend warum sie derartig Bewusszlos war. Was man ihm auch offenbarte war die Tatsache das ihr Alkoholspiegel alles andere als gut war. Es war zwar nicht viel, was Ril'afay mit Tha'Risha gebechert hatte, aber dafür ging das ordentlich durch ihre Blutbahn.
Die Hausheilerin sah Kar'Yann leicht schockiert an. "ICh habs versucht aber.. sobald ich tiefer in sie vordringe, verliere ich den Boden unter den Füßen." gab sie zu.
Sie holte tief luft. "Ich verliere den Kontakt zur Realität. Es... ist als würde ich schlichtweg in eine andere Zeit gezogen." Sie sah ihn an. "Wir haben gehofft ihr süsstet mehr über sie und... wisst was es mit ihr auf sich hat, denn vom Alkohol kommt die Bewusstlosigkeit nicht auch nicht ihr Nasenbluten, dieser schnelle Herzschlag und der hohe Pulz...es war sehr schwer ihn zu beruhigen ohne tief in sie vorzudringen."
"Dann hängt sie in einer Vision fest..." sagte der Heiler nachdenklich und mehr zu sich selbst. Er trat näher an Ril'Afay und legte ihr eine Hand auf die Stirn, die andere auf den Solarplexus. Er ließ sich in die tieferen Ebenen ihres Seins sinken und suchte nach der Quelle ihres Leidens.
Es kam wie die Hausheilerin beschrieben hatte. in dem Moment als er tiefer in sie vorzudringen suchte wurde er regelrecht gepackt und in die Tiefe gezerrt. Wenn er nsich nicht beeilte, versank er darin.