In einem der veruchtesten Winkel Gulminnes hatte Yaru mehrere zusammenhängende Gebäude aufgekauft. von außen betrachtet ware es immer noch drei verschiedene Gebäude, wer aber nach einer Wocheumbauzeit einen Blick hinter die Fasade werfen würde, würde sehr schnell feststellen das diese drei Gebäude sich zu einem vereint hatten. Es gab drei Eingänge, jedoch zu einem Ziel fürhte nur einer und den Richtigen Eingang am Richtigen Tag und zur richtigen Stunde zu erwischen war eine Kunst auf die sich nur Eingeweihte verstanden. Die Zauber welche dafür nötig waren banden Yaru viele Tage in schwerste Arbeit auch diese Zauber zu verschleiern und vor den Augen anderer zu verbergen kostete sie viel Kraft und Zeit. Taglang hat man aufgrund dessen nichts von ihr gehört. Schließlich war das Gebäude jedoch fertig und entsprach den hohen Ansprüchen, vor allem denen des Ordens.
Die Gassen rund um dieses Büro, was von außen nicht anderst aussah wie die anderen Häuser in der Straße, galten als das Slumviertel von Gulminne. Hier wollte wirklich keiner "freiwillig" hin, außer sein Weg drängte ihn dazu. Es war eng es war dunkel und Nachts durchaus Gefährlich, aber auch am Tage konnte man dort durchaus Streit finden wenn man wollte. Die verruchte Spelunke (zur Wildsau), nicht mehr als ein kleiner, dunkler Raum mit einer noch kleineren Theke, wo es übelsten billigfusel gab, war sozusagen das Meckar der Abgestürzten und Hoffnungslosen, wo sie zumindest etwas wärme und "Trost" im Alkohol fanden.
Wenn man es also nicht wusste, würde man nicht ahnen das dies ein Büro der Jallil Yaru ist. Es gab auch kein Schidl und dergleichen. Und würde es auch nie geben!
Um in das Viertel zu kommen, musste man entweder das Adelsviertel durchqueren, oder einen kleinen Pfad entlang des Knochenbrecherfeldes wählen, der zum Teil von Abfällen und Unrat gesäumt war. Ry'Kah ließ immer wieder Säuberungen durchführen, doch die Bewohner des "Randes", wie sie das Viertel nannten, scherten sich nicht um Sauberkeit.
Über schlamm und dreck hinweg preschte er durch die Gasse und wer nicht rechtzeitig auf seite Sprang wurde einfach umgerempelt. Flüche und verwünschungen begleiteten seinen Ritt, dann kam er mit schwizenden Pferden vor dem Hausgebilde zum stehen. "YARU!" brüllte er im befehlerischen Barriton das es nur so donnerte. "Ich weiß das du da drinne bist. Qualla... komm raus!" den letzten Teil wieder holte er mehrmals.
Yaru war unten in einem Besprechungsraum und hatte eigentlich ein meeting mit zwei anderen Personen. Es wurde von jemandem unterbrochen der den Raum betrat und Yaru etwas in das Ohr flüsterte. Sie sah auf nickte und blickte die Beiden an. "bedenktd as Angebot, wir sehen uns in zwei Tagen wieder." damit ließ sie zwei vollkommen verwirrte Gestalten zurück die ihr mit einer Mischung aus Zorn und Fragendem Blick nachsahen.
Die Türe öffnete sich und jemand kam heraus. Er winkte AlyT'riss zu sich. er stieg vom Pferd und gab ihm die Zügel "pass blos auf!" fauchte er und rannte förmlich an ihm vorbei. "Yaru?" fragte er und folgte der nächsten offenen Türe, wo ihm die TzeenchPriesterin entgegen kam.
Yaru wich einen schritt zurück, damit AlyT'riss nicht in sie hinein rannte. "Meine Güte was ist denn los!?" sie betrachtete sich die Aufruhr in seiner Aura. AlyT'riss hatte Angst und das war etwas das sie an dem Drow nicht kannte. Ihr Blick verengte sich. "Triss.. was ist passiert! Sprich!"
AlyT'riss holte Luft. "Ry'Kah hatte kontakt mit Warpstone udn scheinbar damit gezaubert!"
Yaru verschränkte die Arme. "Erzähl mir etwas das ich nicht weiß!"
AlyT'riss brauchte einen Moment um die Bedeutung der Worte zu verstehen. "Du weißt davon?" fauchte er fassungslos.
"Ja ich habe es gespührt also was ist..." aber weiter kam sie nicht.
"aber das sie bewusstlos mit verschobenem Magiegefüge zusammengebrochen im Haus der Heiler liegt, davon weißt du nichts? Yaru das Kind! Du weißt was Warp anstellt!" hatte er sie zornig unterbrochen.
Yarus Blick verengte sich. "wenn sie klug war hat sie ihre weiße Hand genommen... aber... erzähl mir alles AlyT'riss." gemahnte sie ihn scharf zur Ruhe.
Er muste erst tief luftholen udn griff sich an die Nasenwurzel. "Ry'Kah ist zusammengebrochen aus Xaria zurückgehehrt sie ist Aschfahl im Haus der Heiler. Ihre Linke Hand war blutig Bandagiert und der übergang zwischen der Weißen Haut und der Schwarzen Bröckelt und schält sich. Der Heiler sprach etwas von einem vollkommen verschobenem Magiegefüge das sich über ihren Ganzen Körper erstreckt." erklärte er. "Ril'afay sagte, das Ry'Kah mit dem Warp einen Feuerball gewirkt hat welcher eine ganze Welle von Angreifern schlichtweg erledigt hat. und das sie von irgendwo her Kräfte bekommen hatte."
Langsam und bedeutungsvoll nickte Yaru. "gut... geh in's Haus der Heiler, gib mir etwas zeit und bringt sie hinauf in mein Haus. Dort kann ich sehen was ich tun kann." sagte sie und klang nachdenklich.
"Vor der Türe steht ein Pferd bereit." sagte er und trat zur seite damit Yaru durch konnte. "Ich bring dich erst hoch und hole dann Ry'Kah."
Yaru nickte und ging nach draußen. Man reichte ihr noch ihren Stab.
Wie angekündigt waren da die zwei Pferde. AlyT'riss half Yaru auf eines hinauf und stieg selber auf. Er nahm Yarus Zugel udn fegte mit ihr die Straßen hinauf zu ihrem Haus.
Tha'Risha wusste, wo Yaru ihr "Büro" hatte, war selbst aber noch nie da gewesen. Naja, so offiziell wars ja auch nicht, aber sie gehörte eben zur Führungsriege des Landes und somit waren ihr gewisse Umstände eben bekannt. Sie lief zu Fuß und erreichte die Gegend, die nicht gerade zu Gullminnes schönsten Seiten gehörte, aber was solls. 'So, und nun bitte nicht noch mehr Hindernisse!' dachte sie und öffnete die Tür.
'Wieso hab ich sowas geahnt,' dachte sie sich und rollte mit den Augen. Da waren noch zwei weitere Türen. Also ging sie wieder raus und nahm die nächste Tür.
Tha'Risha hätte heulen können, das war ja furchtbar. Sie massierte sich die Nasenwurzel und seufzte. Sie umriss die Situation mit wenigen Sätzen, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. "Ry'Kah ist mehr als nur wütend..."
Er neigte den Kopf zur seite. "Ich würde doch mal glatt behaupten das euch da nichts angeht!" einBreites Lächeln verzog sein Gesicht zu einer wissenden Maske.