Dieser Handlungsstrang wird losgelöst von den aktuellen Threads stattfinden, um einen möglichst raschen Handlungsablauf zu haben. Hier bitte nur in wörtlicher Rede schreiben, das sollte genügen und macht das ganze einfach.
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Das hohe Gericht zu Gullminne wurde zusammengerufen um in der Sache Xarsith Solen Recht zu sprechen. Dem Fearn und Alchimisten Xarsith Solen, Fearn del Quellar Arab Ghym del Sel tac'Zil wird folgendes zur Last gelegt : Am 30ten Tag des letzten Monats 7-2 war der Angeklagte zu Gast im Amt Gullminnes, als sich der Zwischenfall in bezug auf die Seelensteine aus der Stadt Izz'tran ereignete. Der besagte Fearn war nicht "besessen", ebenso wenig wie die Sargtlin Tha'Risha del Quellar Arab'Ghym del Sel Tac'Zil. Dem Fearn wird vorgeworfen, das Ritual von Lorrinde, Bürgerin des Reiches Sel Tac'Zil, insofern mutwillig gestört zu haben, dass von einer in kauf genommen Schädigung der malla Ilharess Ry'Kah del Quellar Arab'Ghym del Sel Tac'Zil ausgegangen wird. Der Fearn Xarsith Solen wird daher des versuchten Angriffes auf die malla Ilharess angeklagt. Verteidiger des Angeklagten ist der Magier Kervess, Bürger Sel Tac'Zil, die Anklage übernimmt Jabbuk Khyl'Lian del Quellar Arab'Ghym del Sel Tac'Zil. Wegen Befangenheit wird Katharina vom Henauer Weg den Vorsitz führen.
Ich möchte an dieser Stelle dem Angeklagten die Gelegenheit geben, den Sachverhalt zu schildern, wie er ihn sah. Xarsith Solen, sprecht.
Kervess erhebt sich und verkündet: "Verehrte Vorsitzende, als eingesetzter Rechtsbeistand möchte ich ihnen vortragen das wir uns beraten haben und zu folgendem Beschluss kommen. Wir plädieren auf nicht schuldig. Fearn Xarsith Solen wird sich zu den Vorfällen äussern. Nach Anhörung der Anklage erbitten wir das Hohe Gericht um Einstellung des Verfahrens, und eine angemessene Entschädigung für die erlittene Haftstrafe."
Kervess ordnet seine Unterlagen und nimmt wieder Platz.
Xar'zith Solen erhob sich mit flüssiger Eleganz von seinem Stuhl und ging gemessenen Schritts von seinem Platz in den freien Bereich vor dem Richtertisch. Bei den erwähnten Beratungstreffen hatte er Kervess Krämer unter anderem auch um das Gesetzbuch des Reiches Sel Tac'Zil gebeten, welches er nun - mit Lesezeichen gespickt - unterm Arm trug und um einen Satz frischer Kleidung, die (im Gegensatz zu der eher schlichten Arbeitskleidung, in der er in den Kerker geworfen worden war) dem Anlass würdig war. Perlweiße Hosen mit silbernen Biesen, hohe schwarze Stiefel und ein ebenfalls perlweißes Hemd wurden vervollständigt von einer am linken Bein herabhängenden Hüftschärpe, einer brokatenen Weste und einem hüftlangen Halbcape auf der linken Schulter, allesamt blutrot, mit silbernen alchimistischen Symbolen bestickt und von silbernen Schließen gehalten. Das Wappen des Qu'ellar Arab Ghym prangte als silberne Brosche auf seiner rechten Brust. Außerdem war er frisch gewaschen und rasiert und seine Haare ordentlich zu einem strengen Zopf geflochten.
Mürrisch blickte Xar'zith auf den Tisch der Richterin, auf dem sein Rapier lag, sollte man ihn freisprechen, würde es mit dem Griff zu ihm gedreht, so dass er es ergreifen könne, spräche man ihn hingegen schuldig, so wusste er, würde die Klinge beim Urteilsspruch auf ihn zeigen.
Mit einem Blick nach oben, wo weit und breit keine Felsen und somit auch kein Grund zum Flüstern zu sehen waren, räusperte er sich und hub im Brustton felsenfester Überzeugung, mit seiner unerwartet klaren Baritonstimme, die – eines Sängers würdig - bisher von keinem in Sel Tac'Zil vernommen ward, zu sprechen an:
(OT: Alle fettgedruckten Textstellen sind durch heben der Stimme betont)
„Euer Ehren! Zuallererst möchte ich für das Protokoll festhalten: Im Falle Tha'Risha gegen Xar'zith Solen und der Anklage gegen mich wegen versuchter Körperverletzung, strafbar nach dem Gesetzbuch Sel Tac'Zils, Buch III, Artikel 3, bekenne ich mich hiermit als nicht schuldig.
Auf den Grund dafür werde ich in Kürze eingehen und im Folgenden noch ein wenig genauer zum Ausdruck bringen, doch gestattet, dass ich dem zuvor noch eine wichtige Grundsätzlichkeit feststelle und festhalte:
Ich bin Bürger Sel Tac'Zils und als Faern des Hauses Arab Ghym endeffektlich als untergeordneter Teil der hiesigen Regierung zu betrachten. Für den Zweck dieses Verfahrens, welches das bereits erwähnte STZGB zur Grundlage hat, ist mein Geschlecht folglich nicht von Bedeutung, meine Aussage wiegt ergo nicht mehr und auch nicht weniger als die einer Frau, denn die Justiz, in deren Wortstamm sich das Wort 'gerecht' verbirgt, interessiert sich nach meiner Rechtsauffassung für die Wahrheit und nicht für den Kampf der Geschlechter.
Als nächstes möchte ich erwähnen, dass es in diesem Fall keinen einzigen Zeugen gibt: Alle Anwesenden an jenem Abend, außer Sargtlin Tha'Risha und mir, waren zum Zeitpunkt des hier behandelten Zwischenfalls entweder vom Geist eines Toten übernommen oder mit einem hochkomplizierten magischen Ritual beschäftigt und sind in Folge dessen also als völlig zeugnis- und teilweise sogar als unzurechnungsunfähig zu betrachten.
Tha'Risha ist ebenso zeugnisunfähig, ist sie nicht diejenige, die die Klage erhob? Denn wer – in einem Rechtsstaat wie Sel Tac'Zil - könnte der Zeuge in eigener Sache sein?
Zusammengefasst liegen dem Gericht für meine Schuld weder Zeugenaussagen noch Beweise vor, nur die Klageschrift einer Sargtlin, die – wie man selbst in meinem Laboratorium zu weilen vernimmt - nicht eben den allerbesten Ruf makelloser Unbescholtenheit genießt.
Kommen wir nun zur tlu malla Ilharess Ry'Kah und meinem angeblichen Versuch, ihr zu schaden oder sie zu verletzen: Als Faern und vielbelesener Anwender jener Kräfte, die von Laien gemeinhin als 'Magie' bezeichnet werden, bin ich der Auffassung, dass keine meiner Handlungen an jenem Abend der tlu malla Ilharess geschadet haben oder ihr hätten schaden können, was Euch jeder halbwegs kompetente Faern, sogar die Magier anderer Völker anstandslos bescheinigen können. Übrigens sei angemerkt, dass in einer magisch derart heiklen Situation bereits der gedachte Wunsch meinerseits (den es nicht gibt), der tlu malla Ilharess zu schaden, im Nachhinein auffindbare Spuren hinterlassen hätte. Spuren, die es nicht gibt und die ich – Kraft der mir innewohnenden Macht – auch nicht hätte verwischen können, ohne neue Spuren zu hinterlassen.
Um auch diesen Punkt zusammenzufassen möchte ich es präzisieren:
Es gibt weder Zeugen, noch Beweise für die Anklage, noch ein Opfer. Nur eine Klageschrift, die den Atem nicht wert ist, mit dem sie verlesen wurde, von einer Sargtlin, die bereits völlig zu Recht schon im Kerker saß.
Ihr mögt mir nun weiterhin die Störung eines Rituals vorwerfen, die angeblich der tlu malla Ilharess geschadet hat, aber auch das vermag ich mit spielender Leichtigkeit zu entkräften:
Es hat ein gestörtes Ritual gegeben, das ist soweit richtig, doch weder hat dieses Ritual der tlu malla Ilharess geschadet, noch ist die Schuld für die Störung bei meiner Wenigkeit zu suchen.
Dazu sei angemerkt, dass es an jenem Abend eine ganze Reihe von Ritualen gab, eines für jeden von einem Geist übernommenen, doch das Ritual der tlu malla Ilharess fand vor der Störung statt und wurde nicht unterbrochen, wodurch erneut erwiesen ist, dass die Klage gegen mich haltlos ist.
Die einzige Unterbrechung fand im darauffolgenden Ritual statt, als es darum ging den Körper der Novizin Ril'afay vom Geist des Schwertmeisters des Hauses Teke'Zur zu trennen. Und diese Unterbrechung, Euer Ehren, ging aus magischer Sicht betrachtet nicht auf mich zurück, sondern auf besagten Schwertmeister selbst, der – als er mich schlug – die ritualleitende Lorrinde anstieß und damit das Ritual unterbrach. Ferner sei angemerkt, dass der Geist, der die tlu malla Ilharess heimgesucht hat, das magische Gefüge noch erheblich mehr störte, indem sie – aus dem Schutzkreis heraus - Magie des Kampfes wirkte, nicht zuletzt auch gegen meine Person.
Als letztes möchte ich Euch noch ein weiteres Argument anführen: Ich bin ein Ilythiri. Wenn unser Volk außer llothgefällig eines ist, dann effizient. Hätte ich der tlu malla Ilharess wirklich schaden wollen, dann wäre sie jetzt tot und jemand anderes wäre von mir dorthin manövriert worden, wo ich nun stehe. Oder kürzer gesagt: Wäre ich wirklich schuldig, was täte ich dann hier?
Ihr seht also, dass mich keine Schuld am unterbrochenen Ritual trifft und dieses darüber hinaus der tlu malla Ilharess nicht zum Schaden gereichte, man mir also keine versuchte Körperverletzung nach STZGB, Buch III, STGB §3 vorwerfen kann, womit dieses Trauerspiel der Juristerei“ er deutete auf das Gesetzbuch in seinem Arm, „- sofern die Buchstaben dieses Buches auch nur halb so viel wert sind, wie das dafür verwandte Pergament - de facto und de jure ad absurdum geführt, ad acta gelegt und meine Unschuld bewiesen wäre.
Falls - wider Erwarten - an der Aussage eines loyalen und unbescholtenen Bürgers wie mir Zweifel bestehen sollten, stehe ich selbstverständlich zur magischen Überprüfung der Wahrheit meiner Worte zu Eurer freien Verfügung.
Ich danke Euer Ehren für Eure Zeit und erwarte meinen Freispruch, damit wir uns anschließend der tatsächlich geschehenen Gesetzesbrüche jenes besagten Abends annehmen können.“
Er verneigte sich elegant vor der Richterin und schritt zu seinem Platz zurück, das Gesetzesbuch legte er vor sich auf den Tisch. Man sah ihm an, dass er diese kleine Übung in kriminalistisch-juristischer Rhetorik genossen hatte.
"Setzt der Anklage noch die ungebührliche Verhaltensweise gegen meine Dalninil und die Frechheiten dieses Nesst hinzu. Allein seine Gegenwart ist mir unerträglich. Berichtet mir, wie die Sache ausging. Ich werde meine Zeit nicht verschwenden."
"Geschätzter Xarsith, ich danke für Euer Plädoyer, doch möchte ich an dieser Stelle eins richtig stellen. Die Sargtlin Tha'Risha ist nicht die Anklägerin, sondern vielmehr das Reich Sel Tac'Zil selbst. Und seid versichert, dass euer Geschlecht in dem Fall keine weitere Berücksichtigung findet.
Wie dem auch sein, fahren wir fort. Ihr, werter Fearn sagt also, dass ihr nicht an der Störung des Rituales schuld seid. Und weiterhin sagt ihr, dass die malla Ilharess, oder vielmehr der Geist, der sie kontrollierte, das Ritual bereits störte und das, was folgte nur unweigerlich kommen musste? Nun frage ich mich allerdings, wieso ihr dann festgenommen wurdet. Was war die Begründung?"
[achtung : das ist nihct Tha'Risha. Wenn ich sie schreib mach ich das kenntlich]
Moderation, bitte vreschiebt diesen Post eins nach vorne, damit der Zeitverlauf wieder stimmt, Thari und ich haben zeitnah überlappend geschrieben... Dankeschön!
Sie hatte leise gesprochen, in der Tat, doch Worte in De'shineth oder auch die Worte derer, die diese Sprache häufig gebrauchten, neigten dazu - mit Zischlauten durchsetzt - zuweilen weiter zu tragen, als vielleicht beabsichtigt war.
Xar'zith hatte bei weitem nicht alles gehört, was Ry'Kah gesagt hatte, aber die Wortfetzen "...nklage...Verhalten...gegen...Dalninil...Nesst..." gaben ihm gewisse Hinweise und riefen Erinnerungen an das vor ihm liegende Gesetzbuch wach.
Er stand auf, räusperte sich vernehmlich und sagte freundlich, den Blick respektvoll gesenkt:
"Verzeiht bitte vielmals, tlu malla Ilharess, dass ich wage mich einzumischen, doch mir stellt sich hier eine für das Gesetz und auch allgemein recht wichtige Frage:
Wessen Verhalten ist kritikwürdiger und strafbarer? Meines, der ich einer mir de militia untergebenen Sargtlin spotte, die ihre Kompetenzen überschreitet, oder Eures, die Ihr die Anklage anstelle Eurer Dalninil befehlt, womit Ihr Eurer Dalninil implikativ die Volljährigkeit absprecht? In dem Ihr das dergestalt handhabt, trifft Euch STZGB, Buch III (STGB) §2 (Beleidigung, Rufmord) genauso, wie er mich träfe, wenn Eure Anschuldigungen nicht jeglichen juristischen Fundaments entbehrten. Und da es sich hierbei um eine Beleidigung der Schwester einer Ilharess handelt, müsstet Ihr als oberste Richterin letztlich sogar selbst gegen Euch Anklage erheben, um dem Gesetz genüge zu tun.
Bitte, wertet dies nun nicht als Angriff gegen Euch oder Eure Dalninil, nach wie vor suche ich lediglich Euch und das Reich vor Schaden zu wahren, selbst wenn er von Gesetzen ausgeht, die Ihr selbst verabschiedet habt.
Mit einer tiefen Verneigung in Richtung Ry'Kah setzte er sich wieder.
"Du WAGST ES UNGEFRAGT ZU SPRECHEN?" Ry'Kah wurde nicht nur wütend, sondern hob auch die Stimme, so dass sie durch den Raum grollte. Sie war in der Tür stehengeblieben und hatte sich sehr langsam umgedreht - mehr als nur eine Drohung. Und sie war überschattet von der EINEN.
"Bringt ihn zum Schweigen und bestimmt eine FRAU an seiner Statt zu sprechen! Noch ein falsches Wort, und das Nesst wird Futter für die Krähen! Der Rivvil möge die 'Verteidigung' weiterführen - aber DAS DA" sie wies auf Xarsith, "Spricht kein Wort mehr!"
Erneut wandte sie sich zum Gehen - meinte aber noch: "Wenn es nicht anders sein sollte, werden wir schnell die Wahrheit herausfinden. Ganz schnell. Im Angesicht der Göttin und meiner Novizin Ril'afay."
Xar'zith zuckte nichteinmal zusammen, als sein Versuch, die tlu malla Ilharess vor einem Fehler zu bewahren, mit Schelte beantwortet wurde.
.o0(Es ist immer eine Tragödie zu erleben, wenn es sich zeigt, dass ein Rechtsstaat nur auf dem Pergament existiert...) dachte er für sich, ehe er seine Erwiderung auf die Frage der Richterin herunterschluckte und stattdessen folgendes mit fliegender Feder auf Pergament schrieb:
Zitat Euer Ehren!
Da man der Wahrheit, die bekanntlich für sich selbst am besten spricht, in diesem Raum und in diesem Land den Mund verbietet (womit die Behauptung, mein Geschlecht sei ohne Bedeutung, Lügen gestraft wird), schreibe ich es nieder, was ich Euch zu antworten wünsche:
Ich sagte nicht, das die Geschehnisse unvermeidlich waren, ich sagte lediglich, dass ich nicht für deren Ablauf verantwortlich war, bin, oder verantwortlich gemacht werden kann und sollte. Festgenommen wurde ich auf Befehl von Sargtlin Tha'Risha, die mir ohne ausreichende Sachkenntnis und magische Kompetenz vorwarf, ich hätte das Ritual gestört. Selbstverständlich versuchte ich Kraft meiner Kenntnisse die Situation aufzuklären und den Sachverhalt richtig darzustellen, was Sargtlin Tha'Risha als Widerstand gegen meine Verhaftung ausgelegte, woraufhin sie den Befehl gab, mich niederschlagen zu lassen. Es betrübt mich zutiefst, der tlu malla Ilharess enen ähnlichen Vorwurf machen zu müssen, da sie meine Inhaftierung ohne Anhörung meiner Darstellung statt gab. Langsam beginne ich mich zu fragen, wozu wir ein Gesetzbuch haben, wenn es selbst von Seiten der Regierung mit Füßen getreten wird...
Er stand gesenkten Blicks auf, legte das Schriftstück mit einer Verbeugung auf den Richtertisch und setzte sich wieder, das Gesicht äußerlich in einer Miene höflicher Untergebenheit erstarrt, innerlich jedoch schwankend zwischen Zynismus und Amüsiertheit über diese wahrlich seltene Anhäufung von Realitätsverweigerung.
Mit halb geschlossenen Augen fixierte Ry'Kah Xarsith. Er hatte also immernoch etwas zu sagen... Sie streckte eine Hand aus und ließ sich das Pergament geben, überflog es und meinte nur: "Ruft Ril'afay!"
Ril'afay war verwundert gewesen als man sie holte, doch sie zupfte ihre gewänder zurecht, ließ AyanXar auf ihre Schulter ruhen, wo er sich unter dem Schleier verbarg und folgte der Aufforderung.
Gesittet trat sie vor Ry'Kah und senkte erst den Blick bevor sie ihn zu ihr erhob.
Er tauchte einen angefeilten Fingernagel der rechten Hand in das Tuschefässchen vor ihm und schrieb ein paar hastige Worte auf ein Pergament, dass er Kervess zuschob, wobei er was er zu sagen hatte in einer Mischung aus Gemeinsprache und magischen Formelbegriffen verfasste, sodass die Botschaft nur für Kervess oder einen ähnlich belesenen Mann zu verstehen war.
ZitatErst will sie die Wahrheit, doch wenn ich sie sage, ist es ihr nicht recht, weswegen sie nun veranlasst, mich zu foltern, um sie doch zu hören... Ist das bei Euch Rivvili genauso? Es war nett mit Euch, Freund Kervess, und nun seht zu, dass Ihr diesem Land den Rücken kehrt, dass es Euch nicht genauso ergeht eines Tages...
Er machte sich auf das gefasst, was nun kommen würde, ein paradoxes Zerrbild der Gerechtigkeit, in dem die Obrigkeit die Gesetze so auslegte, wie es ihnen passte, ohne Rücksicht darauf, wie sie sich, anderen, oder ihrem Reich schadeten...
"Dalharil - man sagt, dieser mann dort habe das Ritual gestört, in dem man die fremden Geister nach Hause schicken wollte. Finde heraus, was wirklich geschah!"
[OT: Speren, Du weißt, dass ich Xarsith eigentlich rücksichtslos töten müsste?]
Ril'afay nickte. "Ich werde mich dafür vorbereiten müssen. Malla Ilharess und wenn es möglich ist möchte ich dafür an einem Ort des Schutzes sein. Und dieser ist nicht hier. Was den Blick in sein Herz betrifft, dies würde ich erst nachdem ich die Vergangenheit betrachtet habe anstreben, so denn es dann noch nötig sein sollte." sie sprach nur zu Ry'Kah und sie sprach leise. AxanXar krabbelte unter dem schleier hervor und rekte nach ihrem Ohr das Beinchen er strich sanft darüber, so das Ril'afay kuckartig schnell mit dem Kopf und den Ohren zuckte. "Oh..." ril'afay schmunzelte. "Ich denke sogar das ich mich mit dem da nicht abgeben muss, denn Andere Augen haben dieses Ritual auch gesehen und sie haben mehr gesehen!" sie nickte andeutungsweise zu Ayanxar. "Ich würde vorschlagen ich begebe mich in das Amt selber und rufe alle orbb des Hauses zusammen."