Er schob sich an ihr vorbei und ließ sich auf dem Rand des Zubers nieder. Dann strich er ihr mir den großen, warmen, etwas rauhen Händen sie Schenkel hinauf und damit die Tunika hoch. Als er ihren Bauch freigelegt hatte, beugte er sich vor, strich mit der Wange darüber... und genoß...
Rhûn reagierte kaum auf die Berührung des Ohres. Er strich mit der Wange weiter über ihren Bauch, genoß die weiche Wärme und schloss die Augen. Ein kaum hörbarer Seufzer entschlüpfte ihm - eher mehr ein tiefes Ausatmen.
Er hatte einige Druckstellen an den Schultern auf der ansonsten weichen Haut - die Rüstung war schwer. Rhûn lehnte sich ungeniert an Tha'Risha, ließ die Hände über ihren Rücken gleiten und auf ihrem Po liegen.
Er strich über allerlei Verhärtungen und Narben, der Tag war anstrengend. Doch ihr gefielen seine Berührungen. Tha'Risha schloss die Augen und stöhnte ganz leise auf.
Rhûn zog sie dichter zu sich heran und dirigierte sie in Richtung des Zubers, auf dessen Kante er ja saß. Die Tunika zog er weg und ließ sie achtlos fallen, um das, wo er jetzt herankam, sanft und weich zu küssen.
Tha'Risha ließ sich führen und genoss es offensichtlich, wenn man ihren Gesichtsausdruck und ihr leises Stöhnen richtig interpretierte. Ihr Griff um seinen Nacken wurde stärker.
Sie stieg in das Becken und setzte sich ihm gegenüber. Ihr Blick wirkte verträumt aber auch lüstern. Sie nahm einen Schwamm und wusch ihm sanft die Brust.
Rhûn ließ sie gewähren, genoß die sanften Berührungen. Wie lange war es jetzt her? Wie lange war im Strudel der Wüste gewesen? Plötzlich zitterte er kurz. Es war wie eine Welle von Übelkeit... und genauso schnell wieder weg. Der Staub... Hier war es so wenig. Es mussten viele Monate gewesen sein! Das, was kommen musste, war nur eine Ahnung für ihn. Es waren Jahre gewesen.