RE: Die Chaoswüsten Teil 3 - Der zweite Angriff - 124

Sie spürte, wie die Fussel an Kraft gewannen und sie selbst stärker wurde. Tha'Risha bereitete einen weiteren Zauber vor, ließ das Energiefeld fallen und schleuderte den feindlichen Reihen erneut gleißende Energie entgegen. Ihr Ziel war eine Bresche zu sprengen, wo sie durch konnte, zu Takrins. Sie rannte mit der Axt erhoben los.

Nuri sah aus dem Augenwinkel das Frauchen springen und ließ von deinem derzeitigen Opfer, einem schicken, roten Schild ab.
Der, der es hielt, wurde als Sprungbrett benutzt und ein anderer bekam den "Hund" ins genick, wo sich das feine Schoßhündchen erst mal wieder festbis... oh, das knackte so fein...

Der mit dem Hammer bekam die magisch aufgeladene Axt von Tha'Risha in den Schädel. Hier waren genug Waffen. Sie bückte sich nach einem blutverschmierten Schwert.

Das Hündchen sah den Hammer als Spielzeug... fein! Er sprang erneut und damit dem Angreifer mitten in den Schwung des Hammers.... Nuri mochte inzwischen wohl so bei 80 Kilo wiegen - das war schon ein Brocken lebendgewicht mit Stacheln und Zähnen, die jetzt nach der Kehle des Hammerwerfers schnappten. Frauchens Hieb entging er selbst dabei nur knapp - und sah aber freudig blutverschmiert hechelnd kurz zu ihr um anerkennung heischend auf.

Sie hatte keine Chance gegen acht Khorne-Krieger, doch in ihrem Kopf war kein Platz für eine derartige vernünftige Überlegung. Tha'Risha hatte gerade 'Blut geleckt' und das Gefühl, alles tun zu können. Die Energien des Warp machten sie größenwahnsinnig. Dem einen schleuderte sie einen Windstoß entgegen, während sie mit der Klinge gegen den nächsten anging. Kaum war das so weit, schickte sie dem dritten gleißende Warpenergie entgegen.

Ferse... Achillesferse!
Nuri schnappte nach hinten. Elende Spielverderber! Frauchen sollte doch sehen, wie toll er war!
Wütend biß Nuri um sich und verbiß sich wieder in das nächstbeste, was er zu packen bekam.

"Takrins!" donnerte Tha'Risha und fixierte den Hünen.

Irgendeines Angreifers Knie hatte Nuri zu fassen und ließ es knacken... dann schnappte er in die andere Richtung und verbiss sich in einer Flanke, aus der er leder, Stoff, Metall und schließlich endlich Fleisch und Blut herausriss.
Dann erinnerte Frauchens Ruf ihn an das große Rote...

Wieder brüllte sie den Hünen an :"Takrins!" Erbittert setzte sie sich zur Wehr, warf mit Magie um sich.

DAs Rote! Das Rote! Und er sollte doch was suchen... war da nicht was? Was von der Federfrau? Suchen... suchen.... Blut... Suchen... spielen.... Blut....
Nuri war von so vielen Eindrücken und ideen übermannt, dass er kaum wusste, was er tat. Irgendwie näherte er sich jedoch dem Roten...