N'aja bog den Körper etwas zur Seite und drehte Calimar ein herzförmiges, feines Gesicht zu. Ihre Augen leuchteten in einem orange, das fast wie die Flammen im Kamin war. Lächelnd sah sie ihm entgegen. "Komm zu mir..." Ihre Simme war nur ein warmer Hauch.
Wie eine Katze drehte sie sich unter dem Gespinst von Gewebe und kam an die Kante, jetzt auf den Knien, die Finger über den Rand der Liegestatt gelegt. "Was willst Du da unten?"
Ein Scheues Kerlchen. er ließ die Ohren hängen und zog den Kopf etwas ein. Wollte etwas sagen und kam dann auf die Liege geklettert. Da setzte er sich mit angewinkelten Beinen hin und sah sie erwartungsvoll an.
Sie hatte alle Zeit der Welt. N'aja war vollkommen nackt unter dem unglaublich feinen Tuch. Ihre Weißen Haare waren das Einzige, was einen Hauch verbarg, obwohl sie nur bis auf die Schultern fielen. Die Haut, so schwarz wie die Nacht, schimmerte sacht. Eine Spur von Glanzpuder verlieh ihr feinen Duft und dieses besondere Etwas. Schmale Hände mit zierlichen Fingern vervollkommneten ihre feingliedrige Gestalt.
Das hatte der Kleine jedoch noch lange nicht begriffen. Er betrachtete sie heimlich, ließ den Blick immer etwas unterwürfig gesenkt und begutachtete heimlich ihre Vollkommenheit. Warum war er nun eigentlich hier. er schien es irgendwie vergessen oder verdrängt zu haben. heimlich leckte er sich etwas über die Trocken werdenden Lippen.
N'aja sah es und richtete sich in einer weichen, fließenden Bewegung auf. Sie kam auf ihn zu und dann strich ihr weicher Daumen über diese jungen Lippen und liebkoste sie damit in sanfter Art...
Gänsehaut! alles stand wie zum Apell strammgestanden aufrecht. jedes noch so feine Härchen richtete sich auf und er bekam kurzzeitig große Augen. Und eben diese verfingen isch nun in N'ajas Blick. gefangen gebannt ließ er die Feueraugen nicht mehr entkommen.
Sie legte die Hand ganz an seine Wange und ihr Daumen strich weiter über seine Lippen, bis sich die Hand hinunter zu seinem Hals bewegte und warm und weich sich den Weg in den Bademantel suchte.
Er zitterte al ssie das tat und hielt still, dann schloss er kurz genießend die Augen.. das war schön. Sanft soetwas gab es doch unter den Drow? Das entrang ihm ein ganz leichtes und leises Seufzen, auch wenn er von entspannen udn abshcalten noch weit weg war.
N'aja schob ein Bein in Calimars Rücken, so dass sie mit gespreizten Schenkeln quasi neben ihm, um ihn herum saß. Sanft löste ihre andere Hand den Gürtel des Mantels und schob sich dann auf die jugendlich glatte Haut über Calimars flachen Bauch.
Er war nicht so gut bemuskelt wie ein erfahrener Kämpfer. ebenso ein Zeichen für seine Jugend. Calimar war ein Kücken das sollte nun auch N'aja klar sein. Er blickte ihrer Hand nach und verbiss sich ein Schmunzeln, indem er auf der Unterlippe kaute.
Ihre andere hand fand den Weg unter seinem haar in Calimars genick, und sie zog ihn sanft nach hinten, so dass er in ihrem Arm zu liegen kommen würde. Die ganze Zeit sprach sie kein Wort.
Un er erschauderte wiedereinmal. Das Genik fühlte sich verkrampft an. Auch zuckte er kurz in den Augenwinkeln, dennoch gab er geschmeidig nach und ließ sich in ihre Arme Sinken, schloss die Augen und genoss diesen.. betörenden, sinnlich herrlichen Geruch! Man hörte wie er diesen tief durch die Nase schnüffelte.