Es war später Abend als es an der Pforte pochte. Es hatte über den Ta geregnet und jene die da vor dem Tor standen waren sicherlich durchnässt bis auf die Knochen. Es waren zwei Personen mit Pferden. das eine an der Hand geführt bot einer kleinen Person, die sich bis über beide Ohren dick eingemummt hatte, platz, sie saß im Damensitz auf der seite,, der Lange mantel verdeckte sie fast ganz und man erblickte nur das auf der Beinfreien Seite noch eine zusätzliche Packtasche hin. Von ihrem Pferd führte ein weiterer Zügel zu dem anderen Reiter, welcher das Pferd wohl zusätzlich an der Hand gesichert hatte. Warum wusste man nicht, doch ließ die Vermutung es andeuten das sie wohl nicht ausreichend oder garnicht reiten konnte. Der andere war ein Hagerer gedrungeneer Mann mit Vollbart. einen breitkrämpigen Hut auf dem Kopf.
Der Bruder Pförtner kam an das Tor. Hier im Durchgang standen die Fremden jetzt vor dem Regen geschützt. "Wer begehrt Einlass zu so später Stunde?" fragte er in gewohnt lautem Ton.
"Tretet zunächst ein und trocknet Eure Kleider. Heute Abend werdet ihr im Kloster sowieso keinen Einlass mehr bekommen." Er öffnete das Tor und zwei weitere Brüder kamen, um die Pferde entgegen zu nehmen.
"Ruft Marietta. Die junge Dame wird Hilfe Benötigen und geleitet die Gäste zu Quartieren!" wies der Bruder Torwächter an. "Informiert außerdem Schwester Katharina, sofern sie zugegen ist..." Man befolgte die Befehle umgehend und die Pferde wurden Knechten übergeben.
Marietta stellte sich als eine dickliche Frau heruaus, die in den Gästeunterkünften als Zofe arbeitete. "Bitte, kommt mit mir. Ihr seid ja völlig durchnässt!"
Marietta brachte die Gäste in das zur Linken liegende Haus und wies Vater und Tochter je ein Zimmer zu, die direkt nebeneinander lagen. "Habt ihr trockene Bekleidung? Sonst werde ich euch etwas bringen... und ein Bad wäre sicher hilfreich. Ihr seht ja ganz verfroren aus!"
Sie nickte und wartete darauf das sie ihre Tasche bekam, da würde sie ein dickes Leinenkleid drinnen finden. Was man von ihr immer wieder hörte war, wie sie verstohlen die Nase putzte.
Die Taschen wurden von den Knechten gebracht und den Zimmern zugeordnet. "Ich komme Euch in zehn Minuten holen, Gnädigste." sagte Marietta mit einem Knicks und verschwand.
Gnädigste war etwas wiet geetriffen. sie war nur die tochter von einem Reichen bauern und niht gerade eine von hohem stand. Dennoch nahm sie die Tasche und wühlte sich ein Kleid daraus hervor. Im grunde war sie beleidigt weil ihr vater sie in ein Kloster verbrachte, da hatte sie überhaupt keinen Nerv für. Sie soll lernen wie es ist bescheiden und gehorsam zu leben.. Pah! wer war denn hier derrjenige welcher sich den Wanst voll schlug während die Knechte am Hungertuch nagten!