Sie sah sich neugierig in den Räumlichkeiten um. Wenn das nicht das Kloster war, was war das dann für ein Ort? fragte sie sich. Im bederaum legte sie das trockene saubere kleid ab und zog sich das nasse unterkleid aus, das sie nur noch anhatte, den Rest hatte sie schon auf dem Zimmer abgelegt. Nackert stieg sie vorsichtig in die Heiße wanne, ..naja wollte. ste streckte den eisigen Zeh aus und zog ihn zurück... "uh. das ist heiß!" bemerkte sie und versuchte langsam den Fuß einzutauchen.
"Wartet, ich kühle es etwas..." Marietta goß zwei Kübel kaltes Wasser hinzu und vermischte es mit der Hand. "Jetzt sollte es gehen." sie reichte der jungen Dame die Hand.
die Wärme tat den eisigen Gliedern gut. Die junge Frau war kalt und mager, dünn wie eine Bohnenstange. Man hatte das gefühl das wenn man sie anfasste man ihr das Handgelenk gleich brach. Sie tauchte unter wasser und machte sich so ganz nas um sich besser reinigen zu können.
MArietta lächelte. "Wenn ihr wollt, werde ich es euch zeigen. Es ist ein aufwendiges Verfahren. Fett und Öl werden gekocht, man braucht auch eine Salzlauge dazu. das Ganze muß gut gerührt werden und wird mit Blüten, Salzen oder Duftölen versetzt, später in Formen gepresst oder zu Blöcken geschnitten..."
"das klingt nach viel Arbeit." sagte sie und legte die Arme auf den Rand des Zubers um zu ihr zu schauen, da sie so den kopf darauf abstützen konnte. "Seit ihr eine Nonne?"
"Dies ist ein tätiger Orden - und eine Bruderschaft vom Schwert, Gnädigste. Als Nonnen werden hier nur die Betschwestern aus dem Kloster bezeichnet..." Sie schlug sich mit der Hand auf den Mund. "Vergebt mir..." sie fiel auf die Knie und senkte den Kopf.
Die Junge Frau sah ihr nach und musste lachen. "och ist schon in ordnung, ich bin nicht von Adel das man so herschaftlich mit mir umgehen muss gute Frau!" sagte sie udn strahlte sie mit blaugrauen Augen freundlich an.
Dennoch war Marietta sehr niedergeschlagen. "DAs ist wohl der Grund, weshalb man mich bei Hofe heauswarf... gnädigerwiese haben mich die Brüder hier aufgenommen. Wo sollte ich auch hin?" Sie erhob sich vorsichtig, immernoch Schläge erwartend.