Das Haus von Tristan war zweistöckich, der untere Teil war aus Stein, und der obere aus Holz. An der front seite waren zwei Fenster die mit Holzläden geschlossen waren. An dem Türramen waren rote Rune zusehn, genau wie auf der innen Seite der Tür.
Wenn man ins Haus rein kam stand man in einem Wohnraum, an der rechten seite ging eine Treppe nach oben. An der Nordwand war ein kamin, in dem ein Feuer brante . In der mitte des Raumes gab es einen Tisch mit zwei Bänken, auf dem Tisch stand eine Garafe und vier Becher aus Silber, und eine Rote Kerze. Auf der linken Seite stand ein grosser Holzschrank. Über dem Kamin hing ein Wandteppisch, dieser zeigte ein Geflügeltes Wesen aus Feuer.
Tristan schloss hinter dem Drow die Tür und sagte: " Nehmt Platz, wollt ihr etwas Trinken ?"
Barr'Estan war auf dem Weg hierher sehr nachdenklich geworden. Loth sollte hier wieder die Macht an sich gerissen haben? Wie konnte das nur passieren. Vorerst beschloss er jedoch, dem keinen Glauben zu schenken. Es war einfach zu absurd. Er sagte: "Nein, danke, ich möchte nichts trinken. Ich wäre dankbar, wenn Ihr gleich zum Punkt kommen könntet."
" Wir ihr wünscht." Tristan nahm platz, und schenkte sich etwas Wein ein. Er drehte sich zum Kamin und streckte seinen zeige Fingen zum Feuer.......in Tristans Augen gingen Flammen auf, ( man kann die Flammen gut sehn ) und gleichzeitig wurde auch das Feuer im Kamin heftiger. Tristan wand sich wieder zum Drow. " Nun ich sehe euch an das ihr mir nicht glaubt, aber ich habe beweise dafür das die Spinnengöttin hier wieder das sagen hat. Ihr wollt bestimmt hören welche......nun bevor ich euch erzähle was ich weiß möchte ich das ihr niemanden erzählt woher hier das wisst." Tristan sah den Drow an, in Tristans Augen war immer noch das Feuer zusehn. " Wo soll ich anfangen.......nun ja ich weiß, Ry trägt nicht mehr die Zeichen von Arschimonde, stattdesen trägt sie Zeichen der Spinne. Das letzte mal wo ich Ry sah......das ist keine Woche her trug sie eine spinne am Hals.....ja lieber Drow es wahr eine echte Spinne. Ty`rischa trägt einen Ring mit dem Zeichen der Spinne......nochwas Ry hat auch das Symbol von Arschimonde nicht mehr auf der Stirn. Wenn euch das nicht reicht......nun Ty`richa hat es mir bestätigt das sie zurück zum alten Glauben gekommen sind."
Das Feuer in Tristans Augen wurde Schwarz wie wie die Nacht, das Feuer breitet sich um seinen Körper aus.......dann fuhr er fort. "Was haltet ihr davon. Und nur so neben bei, ich habe noch mehr beweise."
Barr'Estan beobachtete mit ungerührten Gesichtsausdruck das Spiel des Feuers um Tristan. Innerlich mahnte er sich jedoch zur Vorsicht. Dieser Mensch war anders als die meisten. Weiterhin, ohne eine Miene zu verziehen, sagte Barr'Estan ernst: "Ich ziehe BEWEISE, nicht jedoch Aussagen einer Person, die ich nicht kenne vor. Bis jetzt habe ich nur Euer Wort, dass das, was ihr da sprecht, der Wahrheit entspricht. Würdet Ihr an meiner Stelle Euch Glauben schenken?"
Darauf begann Tristan zu erzählen und zu erklären. So unterhielten sich die beiden eine Weile.
Tristans Feuer erlosch...erst das zweite klopfen nahm er war. Er blickte den Drow an und sprach: " Ich erwarte keinen besuch." Tristan ging zur Tür und öffnete sie.........als Tristan das Gesicht von Tha`Risha sah fragte er sich was sie wohl hier wollte....sie hatte ihn noch nie besucht. " Werte Tha`risha, kann ich euch helfen?."
Tha'Risha sah ihn an. "Aaaah Tristan," sie wirkte freundlich und gelassen. "ob Ihr mir helfen könnt, mein Freund? Bestimmt!" Mit diesen Worten schob sie sich an ihm vorbei und sprach mit Absicht lauter weiter :"Ich suche Elaya, und da sie Eure Frau ist...."
Nermon kam angerannt und sah das jemand an der geöffneten Tür zum Haus stand. "Tristan, schnell. Du mußt mir helfen!" rief er, bevor er erkannte wer da an der Tür stand.
Nermon blieb von der Halbdrow steh. "Werte Herrin, ihr hier? Nun vielleicht solltet ihr auch schnell mit kommen. Im dem Tempel des Archimonde ist etwas furchtbares im Gange. Fast wäre dort ein Mann gestorben und er murmelte etwas von Verrat. Ein Gift breitet sich aus und Alissa vermutet eine weitere Person im Tempel. Wir müssen uns beeilen." Nermon schaute zu Tristan. "Schnell, nimm deine Tasche mit. Ich denke, wir werden deine Magie brauchen."
Nermon wandte sich um. Er wollte so schnell wie möglich zum Tempel.
Ohne lange zuüberlegen ging Tristan hinein und holte seine Tasche und den Drachenstab......zu dem Drow sprach er: " Wir müssen das Gespräch später weiter führen. Ich denke das es wichtiger ist nachzusehn was im Tempel los ist." Zu Tha`Risha sagte er werrend er seine sachen packte: " Ich kann euch nicht sagen wo meine Frau ist, tut mir leid. Wenn ich euch beiden nun bitten dürfte mein Haus zuferlassen, ich denke wir sollten alle zusammen nachsehn gehn was dort am Tempel los ist." Tristan wartet noch bis die beiden Drow sein Haus verliessen um dann die Tür abzuschliessen. Zu Nermon: " Gehe vor Nermon." ( für mich geht es dann am tempel weiter. )
Tha'Risha hörte Nermon zu. Am Tempel? Die Yathtallar... "Ich werde Euch begleiten." Das war die nüchterne Feststellung. Schnell überprüfte sie, ob auch alles in ihrer Tasche war und dann ging sie mit großen Schritten hinterher. Unterwegs wies sie einen Sargtlin an, die Heeresquartiere zu alarmieren und Soldaten zum Tempel zu schicken.
Nermon öffente die Tür zum Haus. Es war fast dunkel, nur im Kamin war ein kleiner Feuerschein auszumachen.
Er ging in den Wohn- und Arbeiteraum hinein und schloß die Tür. Nahm einen Kienspann vom Kamin und entzündete ihn. Ein fast gespenstisches Licht erhellte den Raum. Er zündete die Kerzen am Deckenleuchter an. Er legte Umhang und die Taschen ab. Es wurde heller und freundlicher. Das Duften der Kamille und des Salbeis lag in der Luft.
Er dachte nach. 'Was soll nur aus dem Land werden. Tristan hat mit seiner Befürchtung recht. Die Zeitreise war kein Zufall und es wird passieren.' Gedankenverloren legte er ein paar Scheite nach und schob den kleinen Kessel mit Wasser über das aufflammende Feuer. Ein Tee würde die Gedanken klären.
Er ging zum Schrank und öffnete ihn. Er nahm ein Glas mit getrockenten Kräutern heraus und einen kleinen Kegel aus Harz. Den Kegel stellte er in die Weihrauchschale am Ahnenschrein. Am Tisch entnahm er dem Glas etwa eine Handvoll Kräuter und ließ sie in die irderne Kanne fallen. Das Glas wanderte zurück in den Schrank. Nermon ging mit einem glimmenden Zweig zum Schrein. Er entzündete den Weihrauch. Leise sprach er: "Werte Ahnen, Herrin Ursula, bitte steht heute Nacht Tristan bei. Er hat mich aufgenommen und wie einen Bruder behandelt. Ich bitte euch nicht um Schutz für mich. In diesem Land geht etwas dunkles um und kann alle vernichten. Wacht über dem Magier, meine Ahnen."
Nach dem Gebet setzte er sich auf den Hocker am Arbeitstisch und blätterte in seinen Aufzeichnungen.