Seufzend ließ sie sich wieder in die Kissen sinken und gab nach.
Als sie die Augen schloss, sank sie mental auf die Knie und stellte sich dem Dämon. 'Ich habe für meinen Fehler gebüßt, warum bist du noch hier?' 'Um dir deine Zweifel ein für alle mal auszutreiben!' 'Da sind keine.' 'Lüge. Du kannstd dich belügen, aber niemals deinen Herrn!' 'Vergebung.' 'Für den Verrat, den du begangen hast?' 'Kein Verrat!' 'Wie nennst du es dann?' 'ER hat zwei neue Seelen erhalten, die beide ihm dienen werden.' 'Ja, werden sie, aber was ist mit dem Drow. Seine Seele war genauso für uns bestimmt.' Tha'Risha schwieg. 'Du gibst deinen Verrat zu!' Sie schwieg immer noch. 'Du stehst in unserer Schuld. Begleiche sie!'
Im Realen lag sie da, schweißgebadet und zitternd. Ihre Augen bewegten sich hastig unter den geschlossenen Lidern.
Requiem hatte einiges vorzubereiten. eine derartige Suche war zwar Theoretisch ins einem Kopf schon abgelaufen aber so intensiv betrieben hatte er es noch nicht wirklich. Yarus Fragen waren in der Regel anderer Natur.
Der Heiler blieb bei Tha'Risha im Zimmer und behielt sie im Auge. Kinsky sorgte für den rest.
Irgendwann rann ihr Blut aus der Nase und aus dem Mundwinkel. Tha'Risha hustete erbärmlich.
IM Inneren trug Tha'Risha einen Kampf aus. Nur, was hatte sie einem Dämon, den er geschickt hatte entgegenzusetzen? Nichts. Als es abebbte, erschlaffte ihr Körper im Außen, doch er blieb, im hintersten Winkel und beobachtete. So lautete sein Auftrag. Und er würde sie für jeden Fehler bestrafen.
Der Heiler war zur stelle und stillte Die Blutungen mit entsprechenden tränken die er Tha'Risha schlicht weg in den Konditionierten Hals einflöste.... die besonderheit kannte er....
Es kam kaum Gegenwehr, nur ein kurzes Blinzeln. Die Müdigkeit und Erschöpfung holten sie ein. Tha'Risha schlief und das für viele Stunden. Selbst wenn sie es gewollt hätte, sie wäre nciht wach geworden.
Requiem brauchte Stunden bis die Vorbereitungen abgeschlossen und er in den Sternen Nach Yaru suchen konnte... mit einer Antwort in den Händen wartete er im Aufenthaltsraum neben dem Schlafgemach der Gäste und zeichnete an einem Pergament herum.
Es war ein recht biologischer Drang, der sie weckte. Grummelnd rutschte sie aus dem Bett und donnerte erstmal auf die Knie, da ihre Beine sie nicht tragen wollten. Mühsam stand sie dann doch auf und schlurfte nach nebenan, auf der Suche nach dem Abort. Requiem nahm sie nur am Rande war und murmelte so etwas wie :"Komme gleich..."
"nun die Sterne sagen, das sie die Wüste aufsuchen wird und dort einige Orte aufsuchen. besondere Orte. sie sagen auch das sich Eure beiden Wege Kreuzen werden, aber es ist unklar wann und wo."