RE: Am Grenzposten 2 - Rückreise zum Portal - Mrz.10-2 - 2

Rais kam dieser Vorschlag sehr entgegen. Auch er war mehr als nur müde, und die nächsten Tage würden nicht gerade ruhiger werden.

Ril'afay gab sich einverstanden und trank dann artig den Tee den ihr AlyTriss hingestellt hatte.

Damit Stand Triss auf und hoffte das der Rest folgte. Felynlay wartete bis sich auch Rais anschloss.

Und so begaben sie sich alle zur Ruhe. Ril'afay und Rais schliefen schnell ein, und unruhige Träume begleiteten ihren Schlaf, ebenso Felyn'lay. Nur der Ankin saß bewegungslos wie eine Statue im Dunkel des Raumes und wachte über ihrer aller Schlaf, während das letzte Glühen der Kaminkohle die den Raum beheizt hatte sich wie ein leiser Funken in seinen Augen wiederspiegelte.

Ja Triss wachte, wie immer. Aber er ließ ihnen auch nicht sehr lange den Schlaf. nach 5 Stunden schonweckte er Felynlay und Rais. "Es wird Zeit."

Rais war immer noch völlig wie gerädert. Er war immer noch nicht wieder ganz bei Kräften, das gefiel ihm gar nicht. Er musste einen Weg finden, für das Erlebnis im Wald eine Erklärung zu finden. Beziehungsweise einen Weg, sich vor einer Wiederholung zu schützen. Er war nicht vorbereitet gewesen auf das was da passiert war. Und er hatte nur eine vage vermutung, was das gewesen war. Seine Träume der Nacht hatten nicht gerade dazu beigetragen, dass der Schlaf sehr erholsam gewesen war.

Er sah einen Moment zu, wie der Ankin die anderen weckte, dann stand er auf und bewegte die schmerzenden Glieder.

Felynlay war nach kurzem strecken udn sich nocheinmal umdrehen dann doch aufgestanden und zog sich schon wieder an. Auch sie war steif, aber das würde bald vergehen, das wusste sie.

"Ich lass Malla Yathre Ril'afay noch neben an ruhen udn wecke sie wenn wir soweit sind das wir diesen Text haben." schlug Triss vor. "Hatte der Wirt nicht gesagt wir sollen usn zu jeder Tag und nachzeit melden wenn wir hunger haben?"

"Wirt ist Wirt." sagte Rais nur knapp. Die Müdigkeit ließ ihn unfreundlicher sein, als er es eigentlich sein wollte. "Aber ja, das hat er gesagt."

"hm.. ich .. kümmer mich darum." sagte er nur knapp und verließ das Zimmer. dann waren Rais udn Felynlay alleine.

Er sah sie eine Weile schweigend an.

"Kann ich dich etwas fragen?"

Sie war gerade dabei ihre Tasche wieder zu packen. "hm?" sah sie auf. "was denn?"

"Ich weiß nicht genau, was es mit dir auf sich hat - ich mache mir meine gedanken dazu. Antworten werde ich wohl kaum bekommen. Aber was diesen Vertrag angeht. Wie genau soll das funktionieren?"

Sie holte tief luft, packte die Tasche fertig und setzte sich dann auf einen Stuhl, von wo aus sie noch etwas Holz ins Feuer warf. "Dieser.. Vertrag... naja nennen wir es mal so. Es ist eine Art magisches Band. Nur mit einem sehr deutlichen Unterschied dazu, das es zwischen den beiden dingen wohl keine verfolgbare verbindung gibt. Naja so hat man es mir mal erklärt. Es ist etwas das mir dabei hilf die Aufgabe zu erfüllen, welche ich ausführen soll und mir dabei hilft vor allem sehr fähigen Magiern oder Klerikern gegenüber zu wiederstehen. Das was ich aufgrund meiner natürlichen Begarbungen udn den antrainierten Wegen also nicht blocken kann. Dieses Beispiel mit; jemand bringt mich um und befragt meinen Geist, gehört zum Beispiel ebenso dazu.. es schließt gewisse mittel und wege aus die sonst dazu in der Lage sind solche Schweigge-Banne und Verträge zu brechen."

"Hmm... und dabei müssen ganz genau die Fragen definiert werden, die dieser Vertrag beinhaltet, oder wie?"

Sie nickte. "ganz genau. je besser dieses band deklariert ist, desto dichter wird es verwoben. Dabei ist es nicht die Masse der Worte, sondern die Qualität." erklärte sie.

"Schwer, alle Fragen die bis in alle Ewigkeit gestellt werden könnten in gute Worte zu fassen, wenn noch gar nicht klar ist, welche Geheimnisse die Zukunft birgt."