sie schlief immer mal wieder für kurze momente. Dämmerte, so sie konnte vor sich hin. Erst als die Wehen stärker wurden und in kurzen Abständen Kamen war an ruhen nicht mehr zu denken....
Sie suchte sich das halt nur nicht aus. Kaum das die launimma lange fort war, das Wasser zu holen, wurden die Wehen heftiger. RIl'afay schrie sich den Schmerz fort.
Komischerweise war es vor allem Tha'Risha, die langsam hektisch wurde. Die Launima kam ruhig zurück. Sie hatte das schon Dutzende Male getan und wusste, dass es auch diesmal gut gehen würde. Sie kam zu Ril'afay, legte die entscheidenden Körperregionen frei und wusch sich die Hände. "Sehr gut, schreit nur. So und weiter atmen. Es ist bald soweit."
"Wo.. wo ist Duryl?" schrie sie irgendwann und keuchte mit jeder wehe. Sie kannte das Prozedere ja, das machte es aber nicht weniger anstrengend und Schmerzhaft.
Zufall? Nein eher das laute Organ der Novizin war schuld, dass sich die Tür öffnete und Duryl hineinkam. "Hier, Ssin..." "Jabbress... nicht pressen. Immer schön atmen und langsam, erst wenn ich es sage, dürft ihr pressen."
Sie sah ihn an und suchte seine Hand. "Bleib in meiner..." dann war da wieder eine Wehe. "nicht pressen? Nicht.. ...hmmm... nicht Pressen.. wie soll das gehen!?" grummelte sie keuchend.
"Wenn die nächste Wehe kommt, atmen, hecheln." Duryl stand etwas ungünstig und wurde promt angemeckert. "Nicht im Weg rumstehen!" Er wich auf die andere Seite. "Ah, schön, der Muttermund ist schon gut geweitet. Noch ein wenig mehr..."
Die Göttin schwieg, da musste Ril'afay alleine durch. Aber sie war ja nicht wirklich alleine. Tha'Risha beugte sich zu ihrem Ohr und ihr Griff im Nacken wurde ein wenig deutlicher, nicht unangenehm. "Ich bin bei dir , lotha Dalninil. Teile, wenn du es willst..."
Sie hatte die Göttin auch eher weniger gerufen, sie hatte den Schmerz durch den Gedanken an sie geweiht. Ril'afay kam gerade nicht dazu zu antworten, denn der nächste Schmerz hinderte sie daran. Eine weitere Wehe quälte sie und in zwischen kamen diese in so kurzen abständen, das an zurückhalten udn entspannen nicht mehr wirklich zu denken war. "wie.. wielange.. noch?!" fragte sie verzweifelt und gepresst, in der einen Hand die von Duryl fest quetschend un d ind er anderen Tha'Rishas hand fest quetschend. Der Druck dort ließ nur nach wenn die Wehe nachließ, und so hatten die beiden einen genauen überblick darüber wie schnell aufeinander udn wie heftig die Wehen die Geburt voran trieben.
Die Launima setzte sich in Position, legte Handtücher parat und nickte zufrieden. "Gut, und nun wenn die nächste Wehe kommt, pressen." Sie wartete einen Moment: "Pressen!"
Duryl und Tha'Risha verzogen beide das Gesicht, als Ril'afay ihre Hände quetschten.
Oh pressen.. endlich und sie Presste... sie presste heftig. so heftig, das sie den Druck an den Händen auf das Pressen umlenkte und dort nicht mehr so arg zufasste. Dann atmete sie wieder in schnellen kurzen atemzügen. an fühlte an ihrer hand schon wir ihr Puls Raste, vor anstrengung. und man sah es auch am pulsieren der Halsschlagader.... ihre schwarze Haut war glänzend vor Schweiß....
Und Ril'afay drückte und presste und krümmte sich nachhelfend vor so gut sie konnte. Imer mal wieder fand sie kleine Worte des Gebetes. Gebetes den Schmerz Lloth zum Geschenk zu machen. udn ja ..trotz des Trankes hatte sie noch genug von dem Schmerz. Sie drückte in den Intervallen mit...