Sie bäumte sich über ihm auf, bog den Rücken durch und warf den Kopf mit unterdrücktem Aufschrei in den Nacken, als er in ihr kam. Wie mit einer glühenden Nadel getroffen, entlud sich auch ihre Anspannung. Zuckend wand sie sich sich auf ihm mit hämmerndem Herzen und fleckig an Hals und Brust von der unterdrückten Lust. Dann liefen ihr befreite Tränen über das Gesicht und diesmal hielt sie ihn nicht mehr, sondern gab seiner Entspannung nach. Kraftlos gab sie Pip frei, löste sich von ihm und streckte sich erschöpft zitternd neben ihm aus.
Zunächst unfähig sich gross zu rühren, lag er neben ihr auf dem Rücken und versuchte seine flache Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen. Wortlos wanderte seine Hand auf ihren Bauch und blieb dort warm und sanft liegen. Er hoffte, Fox nicht zu sehr weh getan zu haben, da gegen Ende kaum noch von Kontrolle und Beherrschung seinerseits die Rede gewesen sein konnte. "Ich liebe Dich...", flüsterte Pip rauh und erschöpft hinter geschlossenen Lidern.
"Ich Dich auch", sagte sie ebenso leise und richtete sich dann noch auf, um die Decke über ihr zu ziehen. so nass geschwitzt wie sie waren, durften sie nicht kalt werden. "Ruh Dich aus, geliebtes Wesen." Fox wusste, dass sie die nächsten Tage vorsichtig sein musste. Sie spürte schon jetzt, was kommen würde - doch es machte ihr nichts aus. Es war wundervoll gewesen. Und sie würde es immer wieder tun.
Selbst wenn er gewollt hätte, hätte es zum Aufstehen im Moment eh nicht gereicht. "Zu Befehl...", murmelt er leise und öffnete die Augen einen Spalt weit, um sie anzusehen.