ein junger Rivvin stand blutverschmiert auf dem schlachtfeld und sah sich panisch um. aus dem augenwinkel bemerkte er wie tha'risha zu boden ging. 'jetzt ist alles verloren!' dachte er sich erschrocken und rannte verzweifelt auf den Druchii zu der ihr den Speer durch die Brust gerammt hatte. Mit blinder Wut, verwzeiflung und Hass schmetterlte er ihm sein schwert gegen den Kopf und zerteilte ihn in zwei hälften. Der rivvin sah auf Tha'risha und Schrie verzweifelt nach einem der verbliebenen Sargtline. zusammen schleiften die beiden erschöpften Kämpfer die bewegungslose Tha'Risha in Sicherheit. Der Kampf tobte weiter. verzweifelt und mit letzter Kraft verteidigten sie sich und schafften es die Jalil in eine relativ sichere Zone zu bringen. "Wir müssen sie sofort verarzten!" schrie der Rivvin den ebenso verzweifelten jungen Sargtlin an. die beiden kannten sich gut, durch die Ausbildung. "Jerry, wir müssen sie hier rausschaffen. ich breche jetzt den Speer vorne und hinten ab damit wir nicht hängenbleiben... und dann bringst du sie irgendwie nach gulminne!" Der Rivvin starrte ihn an. "Ich pack das nciht allein!" sie einigten sich kurz darauf sie zusammen wegzubringen. während der eine ein pferd organisierte, verteidigte der andere den Körper. es dauerte und zehrte an ihren kräften, aber irgendwie schafften sie es nach Gulminne zurück. erschöpft brachen die zwei fast vor dem Tor zusammen...
Tha'Risha bekam nichts mit. Für sie war da nur endlich Ruhe. Kälte kroch in ihr hoch. Wozu noch atmen? 'Im Dienst an dir erfülle ich meine Pflicht. Das Chaos, du, hast weiterhin deinen Fuß in diesem Land, Herr...' Sie war in dem Bewusstsein, dass alles in seinem Willen war.
Man brachte die leblose Hüterin ins Haus der Heilung, wo man sich zum Rückzug vorbereitete.
die beiden waren erschöpft und ausser atem. auch sie wurden versorgt und konnten sich ersteinmal etwas ruhe gönnen.sie waren dankbar für die Pause und auch für das Wasser was man ihnen reichte. Als man die Jalil sah wurde sofort alles was möglich war stehen und liegen gelassen. Mit äußerster Konzentration und dem Rest an Energie den man aufbringen konnte, machten sich alle ans Werk. Myr'uit half als der speerrest aus ihr gezogen wurde, die Jalil festzuhalten und bewegungsunfähig zu machen. es waren viele Helfer, und es dauerte viele stunden bis erschöpft viele heiler zur seite traten. "mehr können wir derzeit nicht machen..." der Oberste Launim seufzte müde. "Myr'uit behalte sie im Auge." dann wandten sie sich alle müde dem geschehen wieder zu... und wankten zu den anderen verwundeten.
Da griff Energie nach ihr, die Kälte schwand und Kraft kam spürbar in den geschundenen Körper. Tha'Risha war das alles egal. Ob sie sterben würde oder nicht, egal. Hauptsache, ihr Gott war zufrieden mit ihren Taten. Nichts anderes zählte. Sie war schwanger, doch dem Kind war nichts geschehen, im Gegenteil, es profitierte von den Heilenergien. DEr Zustand ihres Sohnes war stabil. Tha'Risha stattdessen hatte den Geschmack von Blut im Mund, der Geruch des Todes in der Nase. Und sie konnte sich ncht rühren. Wieso konnte sie sich nicht bewegen? Was war das? Leise seufzte sie.
Myr'uit hatte einen zauber auf sie gelegt der ihr die Bewegung nahm, ausser Atmen und Mimik ging nichts. Es forderte beinahe den Rest ihrer Konzentration den Zauber aufrecht zu erhalten. Myr'uit stöhnte. Ihr wurde schwindelig... schon die ganze zeit... sie überlegte ob sie einen eergiefluid zu sich nehmen sollte, aber davon gab es nur noch wenige, die mittel waren nahezu erschöpft. sie schloss die augen und versuchte sich in einem Gebet an Lloth zu sammeln. Ihre Nase blutete.... Sie behielt immer ein auge auf der Jalil.
Hätte Tha'Risha ihr volles Potential, wäre es sicher nicht gelungen, sie so zu paralysieren. Doch selbst das Warp, die Chaosenergien in ihr schwiegen. Sie war völlig ausgebrannt. Nur leicht öffnete sie die Augen, sah My'riut an.
Myr'uit wischte sich die blutende nase an einem Ärmel ab und kam zu ihr. "Jalil ihr seid derzeit in sicherheit. Wir haben euch stabilisiert. Wir geben unser bestes. Vielleicht müssen wir evakuieren...." sie fühlte Tha'Rishas Puls und nickte, wischte sich erneut die nase an einem Stück tuch ab und ging dann wieder. einer der Verwundeten schrie vor schmerzen, aber die Heiler waren entweder ausser gefecht, oder gerade anderweitig beschäftigt
Völlig fertig wollte und konnte sie nichts sagen. Tha'Risha verdrehte kurzerhand die Augen und genoß die aufkommende Dunkelheit. Rhue, mehr wollte sie nicht. 'Ich hoffe, ich habe dich nicht enttäuscht, An'Kin,' war ihr stärkster Gedanke.
Auf dem Schlachtfeld tobten die letzten Reste des erbitterten Kampfes...
Myr'uit betete, sowohl für den Ausgang der schlacht, als auch für das überleben des SArgtlin indem sie gerade bis den den unterarmen steckte. sie versuchte verzweifelt die Blutung mit Bloßen Händen zu stillen. Tränen stiegen in ihr Auf. der etwa 250 Jahre alte Drow starb ihr unter den Händen. Sie konnte es sehen. Sie hatte sich in ihn versunken und versuchte das Netz mittels der restlichen Magie die ihr blieb und mit bloßen Händen zusammenzuflicken. aber die Fäden rissen einer nach dem anderen und alles glühte rot. zuerst noch stark und leuchtend, dann aber immer schwächer. ihr rannen die Tränen aus den Augen udn irh Kopf schmerzte vor überanstrengung. "Olath Ilhar d'l'har'oloth, qualla belbau uns'aa l'yorn ulu dormagyn nindol nesst, dosst dalhar, ji nindel uk shlu'ta malar qua'laen udossta ogglinnar. Olath ilhar belbau uns'aa l'yorn ulu dormagyn l'dron d'dosst waenre..." ihre Lippen bebten vor anstrengung.
der Drow bäumte sich auf in einem letzten Krampf und dann zerfiel das Netz in ihren Hände. "Nau!!" rief sie verzweifelt. wäre sie nicht so müde, und wäre die situation nciht so verzweifelt, dan wäre ihr der Tod ncih so nahe gegangen, aber die belastung und der Stunden andauernde, tage andauernde Druck, die Müdigkeit und der Blutgeruch...rüttelte an ihrem nervenkostüm.
Dunkel Mutter des Underdark, bitte gib mir die Kraft diesen Mann, dein Kind, zu retten, sodass er gegen unsee Feinde kämpfen kann Dunkle Mutter gib mir die Kraft die Leben deiner Diener zu retten
...die Zeit strich in's Land. Tiefer und Tiefer. Kämpfe wurden ausgefochten und irgendwann war Yathrin Ril'afay soweit, das sie lange genug bei Kräftenn war um eine Entscheidung zu fällen. Sie ließ sich umfangreich über die Akuten geschehnisse informieren. Die Lage war ernst, aber nicht ausweglos, doch sie war nicht stark genug um etwas ausrichten zu können. Daher blickte sie mit großer Sorge auf eine Handvoll Illythiiri. Die wenigen um die sie sich noch sorgen konnte. Dur'yl war immer wieder in Kämpfe verstrickt worden, wenn die fremden Reihen zu nah an die Stadt rückten. Als er so verwundet wurde das er für eine Zeit lag würde ausfallen mssen brgrüßte sie den Umstand und trug ihm die Obhut über ihre drei Kinder auf. Sie selbst sammelte Kraft für jemand anderen. Jemand der nicht auf die Füße kam und dem sie nun nachging. Seine eintige liebe hatte sich von ihm abgewant, niemand berichtete das sie jemals bei ihm gewesen wäre, oder nach ihm gefragt. Für sie war das Grund genug ihn schlichtweg zu anektieren. Das was sie daraufhin in die Wege leitete war ungewöhnlich und würde sie in ihrem Zustand auf eine Reise schicken, welche erst wieder in Leefuni ihr Ende finden würde. Als das Portal sicher war sorgte sie für den Abtrannsport. Damit würde eine Reise zur Insel des Grauen Drachen im jeden Falle unmöglich für sie werden. Andererseitz war sie im Geiste des Grauen Weges unterwegs. das Bewahren von Wissen.
Myr'uit hatte einige zeit gefunden sich auszuruhen. Nich viel, aber ein paar stunden in den letzten Tagen waren immer mal wieder drin gewesen. Sie sah um jahre gealtert aus. die Anstrengung und der wenige Schlaf. Die meisten der Heiler sahen so aus als wären sie selbst dem körperlichen und nervlichen ende nahe, aber alle rissen sie sich zusammen. Immer wieder ging von irgendeinem höheren ein Raunzer durch die Massen das man sich zusammenreissen sollte und daran denken sollte wer man war und wofür man hier kämpfte. Auch wennd er Ton nich gerade aufbauend war, so gab er doch einen gewaltigen Tritt und rüttelte diejenigen welche kurz davorstanden sich selbst aufzugeben wach. Myr'uit hatte seit Tagen Kopfschmerzen und immer wieder blutete ihre die Nase vor Überanstrengung. Ihre finger fühlten sich taub an und kribbelten.
Der geruch des Blutes war mitlerweile so gewohnt das sie sich wunderte, wenn sie kurz nach draußen ging um frisches Wasser zu holen, weil ihr etwas fehlte. Myr'uit holte tief luft. die junge Heilerin hatte in den vergangenen Wochen viel gelernt , mehr als sie in den nächsten 5 Jahren hätte theoretisch Lernen können. die Praxis war eben einfacher zu begreifen, aber auch härter zu ertragen.
Schnellen schrittes trugen sie den verwundeten ins Lager er hatte sich einfach zu weit vor gewagt und somit ihre Deckung preisgegeben. Sie selbst konnten gerade noch fliehn und ihrs spuhren verwischen. Es hatte ein paar tage gedauert bis sie wieder zurück kommen konnten. Der Verwundete war übel zugerichtet er hatte tiefe Wunden und verbrennungen. Es roch nach verbrannten fleisch...und die wunden schienen sich schon zu entzünden. Zilvra half mit beim tragen und hinte hinter her auch sie hatte verletzungen allerdings waren die nur halb so Wild wie die ihre Kameraden. Sie war dem Späh trupp zugeteilt worden und eigentlich war es so das sie eine gute steung hatten aber der Fehler eines anderen hatte sie teuer zu stehn kommen lassen...Auch sie hatte verbrennungen..aber es war ihr für den moment egal..
Es forderte jeden einzelnen in Sel Tac'Zil bis aufs Letzte. Doch die Mühen, der Schmerz und die Qualen lohnten sich. In der entscheidenden Schlacht und durch Aufbieten allem, was man konnte, wurden die Druchii geschlagen.
--- genaueres schreib ich diese woche noch. LG Katja ---