"Asanque." nickte er. Er band sich sein Kopftuch um, schob die Kaputze über und Pfiff Donnerhall zum Trab an. Nach dem er die Gruppe passiert hatte verviel er in einen versammelten trab und ritt so auf die Kreuzung zu um danach dort abzubiegen.
Ein Stück Berg ab ließ er Donnerhall die Zügel und ihn ein wenig die abgemähten Felder entlang fegen. Er bockte kurz unter ihm als er sich dann streckte. Danach parriert eer zum Jork durch undn trabte im gelassenen trott auf die Stadt zu.
rund eine halbe Stunde später erreichte er das Tor.
Später lief eine Elbin durch den Wald, leisen Schrittes, kaum dass das Laub unter ihren Füßen raschelte, kein Zweig knickte. Sie nahm den geraden weg hinüber, hielt sich nicht an Wege sondern lief durch das Unterholz. Sie kannte den Weg sehr genau...
Nachdem Aly'Triss die Stadt verlassen hatte brauchte er rund 15 Minuten um den vorausgerittenen trupp einzuholen. Er parrierte das Pferd an der Spitze durch udn übernahm seitlich reitend das Komando. Er schwieg den ganzen Weg über sehr nachdenklich. Khyl'Lian würde wohl erst später nach Gulminne kommen.
Sie waren den Häschern entkommen. Den Alten hatten sie in Ruhe gelassen, dazu war der Zug mit den anderen noch zu nah. Sie hatten Zeit. Die Mühle würde ihn aufhalten, den Jüngeren. Er musste das schmale, dichte Waldstück queren, ob er wollte oder nicht! Sie warteten. Er würde kommen. Ganz sicher.
Khyl'Lians Truppe ritt im Eiltempo den Weg entlang. Ihm folgten die Aelkri und etwa vier Sargtline. Er war in absolut mieser Stimmung und wollte nur noch heim.
Sie waren nicht viele - und der Trupp, mit dem sie es zu tun hatten, war doch noch größer als angenommen. Aber sie waren wütend!
Pfeile und Bolzen schlugen den unvorbereiteten Reitern entgegen, holten Khyl'Lian an der Spitze vom Pferd und drei der Aelkri todbringend von den Füßen. Zwei der Sargtline wurden ebenfalls getroffen. Sie schossen in Salven, die, die nachluden hatten nur wenig Zeit...
Khyl'Lian wurde in die Flanke getroffen, doch seine Rüstung verhinderte das schlimmste. Er brach den Bolzen ab und rollte sich aus der Schussbahn. Es kam nur ein Befehl :"Tötet sie!" Er kam auf die Knie und zog seine Klingen. Zunächst sondierte er, wo die Angreifer saßen und sah zu, wie sein Trupp - oder der Rest davon - auf sie zustürmte.
Einer der Aelkri warf sich schützend vor Khyl'Lian und starb im Pfeilehagel. Der Ust Sut'Rinos schrie auf vor Wut und stand wenig später. Er stürmte auf die Angreifer zu in der Hoffnung, den einen oder anderen zu töten, bevor dieser nachladen konnte.
Er konnte fünf von ihnen ausmachen und nahm sich gleich den ersten vor - trieb ihm sein Schwert bis zum Heft in den Leib. Dann trafen ihn drei Bolzen. Zwei davon drangen dank seiner Rüstung nicht tief ein, der dritte druchschlug seinen Oberschenkel und bremste seinen Angriff. Aber nur für einen Moment. Khyl'LIan hechtete bereits auf den nächsten zu. Es standen nur noch zwei des Trupps und der Hauptmann...
Sie verschossen die letzten Pfeile. Einer der Schützen ließ sich Zeit, zielte ruhig. Dann geschahen mehrere Dinge gleichzeitig. Ein anderer Schütze sah, was einer der Aelkri vorhatte und schoss. Kurz bevor den, der Khyl'Lian auf dem Korn hatte, die geworfene Klinge des Aelkri traf, schoss er... ein wenig wurde der Schuss verrissen, durch den Ruck, mit dem die Klinge ihn tot an den nächsten Baum heftete. Dadurch würde der Schuss nicht tödlich sein - er kam ein wenig zu hoch... Der Mugnaz, der geworfen hatte, wurde ebenfalls niedergestreckt und blieb reglos liegen. Der Hauptmann des Angreifertrupps floh...