RE: Badegewölbe - Der Raum des fallenden Wassers - 2

"Ele? Ele Jabbuk?" fragte sie ihn leise.

Er blickte nur kurz auf, um seine Arbeit zu tun. "Wie ich schon sagte, ein guter Anführer weis es sich um seine Leute zu kümmern. und.... wer das nicht kann, ist falsch an dem Posten. Ich muss soetwas wissen Faris. Sonst würde ich meinen job nicht machen. Und wenn das manchmal heißt, das ich mich entschuldigen muss, dann tuhe ich das."

"Lueth..." sie schloss die Finger sanft um seine. "...warum tut ihr das hier?" sie sah auf seine Hände.

Er zuckte mit der Schulter. "ich hatte grade lust dazu." sagte er beiläufig, "und nun lass endlich locker oder ich tret dir in deinen Hintern!"

Sie glaubte ihm kein Wort.
Dennoch löste sie langsam die Finger, gab aber ein bisschen nach in der aufrechten haltung. Das lange Stehen fiel ihr schwerer, als gedacht.

Aly'Triss war vieleicht nicht so gut wie ein gelernter, aber er wusste zumindest annähernd was er tat. Er schob die Schulter unter das Wasser "stütz dich mit dem anderen Arm ab, nicht das du hier zusammen klappst." meinte er und arbeitete sich bis zur Schulter hoch. um dort mit nur leichtem druck die Verkrampfung etwas zu lösen und die Schulter vorsichtig in einer natürlichen Bewegung wieder in gang zu kriegen. Er arbeitete so eine ganze weile an ihr, bevor er zumindest annhähernd zufrieden von ihr abließ. "So.. nun gönn der schulter ruhe.. versuch sie normal zu bewegen aber nicht übermäßig. eine Schohnhaltung bringt dir nichts..." er ging an ihr vorbei und haute ihr im vorbei gehen auf den Hinter. "ich geh jetzt Duschen!" lachte er leise. "und Faris... Wenn du zum Training nicht wieder fitt bist.. " er ließ den Satz unvollendet sondern sah nur kurz über die Schulter, bevor er im Nebeldunst nur noch schemenhaft zu sehen war, weil er sich einen anderen Wasserstrahl ausgesucht hatte, der nun auf seinen Körper plätscherte.

Sie stand völlig offen vor ihm und sah ihn ungläubig an. Was war das denn da eben?
Faris musste feststellen, dass er nicht nur Drow und Sturinos, sondern immernoch ein Mann war.
Sie schluckte.
Immernoch verwundert sah sie ihm nach, wie sein drahtiger Körper im feinen Dunst verschwand und nur der Schemen aufreizend zurückblieb.
Himmel, was die Haut seiner Hände weich...
Faris wollte den Gedanken abschütteln, was ihr aber nicht gelang.
Immer wieder suchte Ihr Blick seinen Körper.
Schließlich wandte sie sich mit einem tiefen Atemzug um und steckte den Kopf unter eiskaltes Wasser.
Dabei entfuhr ihr ein leichtes Keuchen...

Er reinigte sich gründlcih, der ganze Dreck von diesem Loch in der Stadt wiederte ihn an. Duftende Öle drangen zu Faris herrüber als er sich gründlich einseifte und auch die Haare wusch, wobei ihm ein geniesendens Seufzen über die Lippen kam.

Faris zog den Kopf aus dem Wasser, straffte die Schultern und ging auf leisen Sohlen zu ihm hinüber.
Dicht neben seinem Ohr sagte sie sanft:
"Mach das nicht noch mal, Jabbuk..." und verwendete gezielt die vertraute Anrede. Dann schnippte sie ihm sanft gegen das Hinterteil.
Ebenso leise, wie sie den Raum betreten hatte, verließ sie ihn, um sich dann anderweitig 'Ruhe' zu verschaffen.

AlyT'riss lachte, und verließ ebenso den Baderaum, wenn auch etwas gemächlicher.

Draußen zog sie den mantel über und musste sich dann doch erst einmal setzen. Sie hatte die hand auf die genähte Wunde unter dem mantel gelegt und die Augen schlossen.
Faris lehnte sie den Kopf gegen den kalten Stein der Wand - mal wieder nicht ahnend, dass er ihr folgen würde.

Er hatte den Bademantel um udn betrachtete sie. "Solche Schmerzen?" fragte er sanft und sah besorgt zu ihr hinab.

Warum sollte sie ihm etwas vormachen?
"Xas. Ich hätte wohl länger dort bleiben sollen... Ich hasse das Haus der Heilung seit... seit der Verbrennung." Faris hatte die Lider einen Spalt weit gehoben und sah ihn an.
Wieder einmal erwischte er sie in einer Situation, die sie gern vor seinen wachen Augen verborgen hätte.

Er lächelte. "ich mags auch nicht irgednwo lange herum zu gammeln und darauf zu warten das man wieder die Finger bewegen kann." er legte den Kopf zur Seite. "es ist eine Blöde zeit, die dem kopf zuviel Raum für Unfug lässt." er seufzte. "Zieh dich an, las dir eine Shclinge für den arm geben und warte draußen."

Sie sah ihm einen kurzen Augenblick in die Augen, dann erhob sie sich mühsam und verließ den Raum.