Das war die Zeit die Yaru brauchte. "Haltet euch die Ohren Zu!" warnte Yaru, über die Gedankenverbindung zu Ry'Kah.
Weit über dem Lich, dort wo er es nicht mitbekommen hatte braute sich etwas ganz anderes zusammen. Wie ein gewaltiger donnerschlag. einen meter im Duchmesser fuhr ein Blitzschlag zwischen ihren Händen zum Boden hin und schlug eine tiefe Bresche der Blitzschlag drang oben in den Lich ein und drang bis gut 3 meter tief in den Boden und ris eine tiefe Narbe in das Erdrecht. Die elektrizität welche von dem Donnerschlag ausging war gigantisch und ließ jedem die härchen zu berge stehen, die Druckwelle schiebte jeden zwei schritt zurück und wer keinen sicheren Stand hatte flog hin. Aber das gigantischste, was selbst bis nach gulminne zu hören war und für Drowohrel leider alles andere als gut, war der Knall!
Ry'Kah schrie vor Schmerz auf - sie war in unmittelbarer Nähe gewesen. Auch das Zuhalten der Ohren war ihr nicht möglich, da sie sonst hätte den Zauber fallen lassen müssen... Sie hörte den eigenen Schrei nicht mehr und fiel seitlich besinnungslos von dem Weißen. Der explodierende Schmerz in ihrem Kopf raubte ihr die Sinne.
Yska hatte gerade zum nächsten Schlag ausgeholt, als Yaru "abging". DIe Druckwelle presste sie zurück. Krampfhaft stieß sie ihre Krallen in den Boden, doch sie konnte sich nicht halten. Der Druck ließ sie durch die Luft fliegen und sie schlitterte über den Schiefer, was hässliche Schnittwunden verursachte. Yska bremste mit einem Schlag gegen einen massiven Felsen, was jedem anderen wohl das Rückgrat gebrochen hätte. Benommen rutschte sie zu Boden und hielt sich fiepstend die Ohren zu. Außer einem widerlichen und fiesen Piepston hörte sie nichts mehr. Es tat fürchterlich weh und machte Yska Angst. Und was war schlimmer als ein ängstliches, verletztes Tier, das Schmerzen hatte?
Der weße hatte sich tief geduckt und fest ind en Boden gekrallt. es schob auch ihn etwas zurück eber er machte sich ganz flach, so konnte er sich dann schützend über Ry'Kah stellen geduckt und die Flüggel zum schutze ausgebritet. er stubste sie immer wieder an und sah dabei immer wieder auf. Schließlich kreischte er, doch Yaru wusste was los war.
Die Formel welche Yaru sprach war ein lauter gesang einem Vogel gleich. Phönixhaft legte er seinen schleier über das Tal und bildete mehrere Schutzwälle zu Ry'Kah hin. sie durfte nicht fallen! dann kam sie im Sturzflug nach unten auf den Weißen zugeschossen und bremste geradenoch so ab, das sie auf allen vieren zum stehen kam. Was da neben dem Weißen landete war groß wie ein riese. Yaru hatte sich stark verändert. sachte tasttete sie über das Band zu Ry'Kah und schickte ihr eine Welle der Heilung entgegen [Körperheilung]
Stöhnend lag Ry'Kah auf der Seite. Blut hatte ihr Gesicht besudelt, als es aus den langen Ohren lief und die weißen Haare rot verfärbt. Sie hatte immernoch entsetzliche Kopfschmerzen und konnte die Augen kaum offenhalten - war aber nicht schwer verletzt. Hören allerdings konnte sie im Moment nichts.
Yska hielt sich den Kopf und versuchte aufzustehen. Doch sie hörte nur diesen Piepton, der sie wahnsinnig machte und ihr das Gleichgewicht raubte. Sie fiel immer wieder hin, hatte keine Chance. Sie jaulte und brüllte, in der Hoffnung, sich selbst zu hören, doch sie konnte es nicht. Sie stand näher als die anderen an dieser Explosion und eigentlich ist es ein Wunder, dass sie noch lebte.
Ry'Kah brauchte auch nicht zu hören, Yarus'Stimme war in ihrem Geist! 'Steh auf!...steh auf!' sagte sie immer sieder, dann umgriff eine ungewöhnlich Große Hand ihre Schulter und half ihr hoch. 'steh auf!' Yarus Blick glitt zur seite und Traf Yska. Ste strekte ihre Hand nach dem Welpen aus und griff sie sanft am Genick. Wieder ließ Yaru eine Welle der Heilung aus sich heraus fließen. große Augen blickten Yska währenddessen an, augen die schillerten wie ein Regenbogen. Dann wandte sie sich wieder an Ry'Kah 'steh auf!.... es wird Zeit! die kisten! die Kisten Ry'Kah'
Ry'Kah versuchte, sich aufzurichten. Ihr war schwindelig und die weiße Hand schmerzte. Am Handgelenk schälte sich die Haut. "Velbol..." sie konnte den Ton ihrer eigenen Stimme nicht ertagen und verzog das Gesicht.
Die Heilzauber wirkten bei Yska nicht, zumindest nicht so, wie sie sollten. Sie war in diese Richtung gezüchtet worden, dass Magie an ihr abglitt, sozusagen keinen festen Punkt finden konnte. Noch war sie Welpe und noch war diese "Konditionierung" nicht vollständig. Ihr Gehör war immer noch weg, aber dieser verfluchte Ton nahm an Intensität ab. Die Wunden waren weniger das Problem, Yska war ja robust. Jetzt, wo sie sich aufrichten konnte, sah sie sich um.
Yarus Hand half ihr mit leichtigkeit auf die Beine. 'die kisten! jetzt! sonst ist es vergebens!...die Kisten Ry'Kah die Kisten! Schnell! benutz die zeichen... nicht worte.. Zeichen! ihr drow könnt es! Zeichen! deine Hände!' Yaru drängte Ry'Kah. die Zeit verging sie mussten sich beeilen.
Ry'Kah kam taumelnd auf die Beine und wankte zu dem Fuhrwerk. Sie hatte die Stimme in ihrem Kopf gehört und folgte wie eine Marionette. Sogar diese Worte verursachten ihr Schmerzen, wie einst nur der Fluch, der an ihre Lebensenergie gebunden war.
Sie holte das Fuhrwerk mit den Kisten und brachte es direkt zu dem Ort, wo der lich gespalten lag. Sie machte sich daran, seine Überreste in die Kisten zu bannen, sie zu siegeln... Keiner der Magier stand mehr. Auch die Soldaten waren zum Teil verletzt. Nur die Aelkri folgten der Ilharess zu ihrem schauerlichen Werk und gingen ihr zur Hand.
Dann endlich schloss sich der letzte Kasten, war das letzte Siegel darauf angebracht. Mit ein paar gesten schickte sie die Aelkri aus, die Kisten an unterschiedlichen Orten zu sichern. Dann brach sie in die Knie - jetzt auch am Ende ihrer magischen Kraft.
Yaru fing sie auf. sie hielt sie fest an sich gedrückt und stieg auf in die Lüfte. Ihr Ziel - Gulminne, nur das die Landung diesmal wohl.. naja.
So wie Ry'Kah an ihre gefiederte Brust gedräntt war, konnte sie die dahinter verborgene Kraft spühren sie lang mit dem Kopf direkt auf dem Buch das ihr Zuflüsterte. "Na...zu schwach?, magst du Kraft!" ein Gedankliches Schweig!# brachte das Buch zur ruhe und so ging der lange gleitflug nach Gulminne hinunter.
Die Aelkri organisierten den Abtransport der Verletzten und die Verbrennung der Leichen... Eine halbe Stunde später brachen die Wagen nach Gullminne auf. Ein kleiner trupp war zurück geblieben, um über das Feuer zu wachen.
Der Weiße hatte Yska angestupft udn tappte bereits richtung gulminne zurück. er würde nicht auf den Zug warten er folgte seinem Herrcehn! immer wieder sah er anch oben und prechte so schnel er konnte den Weg entlang.
Yska trottete mit der Axt hinter sich herschleifend auf die Aelkri zu. Das Anstubbsen quittierte sie mit einem Knurren, war sie doch im Moment etwas 'neben der pur'. Sie hatte Yaru mit Ry'Kah wegfliegen sehen. Immer wieder haute sie sich gegen die Ohren, immer noch nichts. Gut, sie kannte den Heimweg...