"na gut.. ich hol ihn da raus!" sagte sie entschlossen. sie legte sich den Bäutel um und hatte so Buch und Kiste in Sicherheit, mit dem Stab in der Hand tapte der Weiße voraus auf den Zugang des Stollens zu. der weiße bäumte sich auf. und Yaru musste den Kopf drehen um den zugang nicht aus den Augen zu verlieren. Sie formte eine einfache Feuerkugel und warf sie in den Eingang. das sollte reichen ihn da heraus zu locken!
Yska war Yaru gefolgt und stand angriffsbereit in der Nähe. Falls es eng werden würde, wäre ihr Fluchtweg querfeldein bzw. den Hang runter. Ein paar Schürfwunden waren da ernsthaften Verletzungen durchaus vorzuziehen. Sie hielt ihre grobe zweihändige Axt bereit. Sie war mehr darauf bedacht Yaru zur Not zu schützen, als jemanden anzugreifen. Ein leises Grollen begleitete sie.
Oh ja - er kam! Erst beobachtete er die Fremde, dann aber, als sie ihn angriff, schoss er regelrecht aus dem Stollen hervor, baute sich vor ihr auf, wuchs in der Gestalt, bis er sie um ein Vielfaches zu überragen schien und warf ihr urtümliche Gewalt entgegen. Sie kam mit Feuer? Eine ganze Feuerwalze warf er zurück... Furcht hinterher und ein Wind kam auf, der ganze Büsche entwurzelte. Er war wütend...
Ry'Kah beobachtete das Geschehen aus einiger Entfernung. Ihr Pferd hatte sie außer Reichweite zurückgelassen - es würde den magien nicht Widerstehen können. Sie wob ein Netz aus Energie, schob es auf der Verbindung zu Yaru sacht in Ihre Richtung...
Yaru Lachte! "DUUUU WILLST ÄRGER!" sie funkelte ihn Diabolisch an. "KANNST DU HABEN!" sie öffnete die Kiste und holte die Kugel daraus hervor "YSKA Verschwinde und nimm den Weißen mit!" befahl sie ihr. hie rkonnte sie es nun nicht gebrauchen. Die Worte die ihre Kehle Laut und melodisch verließen konnte kein Drow und keiner der anderen Anwesenden Verstehen. Aber die Magier kionnten Spühren das sich das Gitter des Warps aufblähte. Ry'Kah wiollte den direkten Angriff sie bekam ihn udn Yaru hatte weit aus größere Pläne. Auf das hie rhatte sie lange Zeit gewartet udn jetzt fand sie war es an der Zeit es zu tun! Die nächste Stufe!
Den Stab in der einen, die Kugel in der anderen breitete sich das Feld stärker aus. Yaru kam vom rücken des Weißen herunter, welcher sich im vollen lauf zu Ry'Kah zurückzog. er blickte Ry an und sah zu Yaru. Ahnend was da vorne sehr bald passieren würde.
Yaru braute etwas merh Zeit und wirbelte die aufgeschäuchten Strächer hoch. sie nahm eines der Steingebäude mit und donnerte diese in den Zugang zum Stollen. Der Rückweg war für den Lich ersteinmal versperrt und er selbst musste den Steinen ausweichen damit sie ihn nicht mit sich rissen.
Um Yaru Herum war die Luft noch immer am flimmern udn das Feld breitete sich beständig weiter Aus. Ry'Kah fühlte wie der übergang ihrer Hand gefährlich pulsierte, aber auch das Band zwischen ihnen spühte vor ungebändigter Kraft. Dann verhärtete sich die Materie um Yaru herum. Sie war wie in einer Art Cocon. Nur Ry'Kah konnte das pulsierende und aufblühende Leben über die Verbindung fühlen.
Der Weiße war neben Ry'Kah abgeknieht. Er bot ihr seinen Rücken dar und würde sie auch schützen.
Das brauchte sie Yska nicht zweimal sagen. Sie rannte dem Weißen hinterher und stellte sich gemeinsam zu Ry'Kah. Ihr Fell war gesträubt und sie grollte wütend - immernoch bereit, draufloszuschlagen, wenns verlangt wird.
Yaru baute im inneren weiter an dem Geflecht das sie benötigte um die Wandlung zu vollziehen. Sie hatte sich beide Pulsadern aufgeschlitzt um sich mit dem Geflecht um sie herum zu verbinden. Viel zeit für die Wandlung blieb nicht, aber das Blut sickerte auch nicht in den boden, es berührte ihn nicht einmal! Wie ein Geflecht aus feienen linien bildete es kreise udn Formen verband sich zu Runen des Chaos und schwebte dreidimensional in dem Zentrum des Cocons. in steter verbindung zu Yarus Herzblut, welche das Zentrum bildete.
Ein gedanke drang an Ry'Kahs Geist heran. "Behindere mich nicht!" sagte dieser immerwieder wanft und schmeichelnd. Was dann kam, damit rechnete Keiner!
Die Kugel bekam 8 Arme. die in stermförmige rAUsrichtung die unendlichkeit des Chaos darstellten. und diese Arme schozen schlagartig auf 8 Drow zu duch stießen sie mitten in das Herz und nahmen ihre Lebensenergie mit sich. 6 Sargtlin und 2 Farn vielen so Qualvoll durch Yarus Hand Sie konnte nicht steuern wen sie erwischte und so war einer der Farn sehr dicht bei Ry'Kah Die Körper lösten sich schlagartig mit einem markerschütternden Aufschrei der Seele auf, welche in das Innere des Cocons gezogen wurden.
der Lich konnte auf die Kugel eindreschen wie er wollte, sie knisterte und beebte zwar aber sie brach nicht. Erst nachdem die Seelen in das Zentrum aufgesogen wurden hörte man wie ein gewaltiger Riss in ihr entstand. Der Lich triumphierte vieleicht! Aber er irrte!
wieder ein gedanke der an Ry'Kah drang: "ich komme jetzt!" sagte er schmeichelnd. Als der Riss dann im Cocon auftrat war es wie ein manaschock, der Ry'Kah die nun volle Kraft von Yaru spühren ließ und diese hatte sich verändert. Yaru hatte sich verändert und mit dieser Erkenntniss brach der Cocon auseinander und gab das innere frei. Man sah jetzt noch nichts anderes außer aufgewirbelten Staub udn gestein, Erde und Holz, was isch langsam legte.
Erst war da nur schmerz. Es tat weh, so neugeboren wie sie war. Nicht ganz trocken hinte rden Ohren ging der erste Angriff des Lich gegen sie durch und verletzten sie. Aber nicht schwer genug um sie tiefgehend zu beeinträchtigen! Ry'Kah fühlte zwar ,das die Kraft etwas geschwunden war, das Yaru wohl von etwas getroffen wurde, aber sie war noch lange nicht erledigt. Mit einer Feuerwolke trat sie wie ein Phönix aus den Flammen hervor die sie umgaben. Und was sie war war... Anderst!
"DUUU WILLST FEUER?" das lachen klang diabolisch und erinnerte ein bischen an Archimonde, auch wenn ihre Kraft dazu noch zu gering war, Ry'Kah fühlte das sie kein Dämon geworden war, sie kannte das Gefühl dafür zu gut!
Yaru war noch immer Sterblich, aber sie hatte eine Wandlung vollzogen. Das Buch bammelte wie eine Halskette mit einer schweren Brosche um ihren verlängerten Hals. Dannentfalteten sich ihre Schwingen udn klauenbewehrte Hände umschlossen einen Stab an dessen Spitze die letzten Reste der Warpkugel, nun nicht mehr als ein wallnussgroßer Smaragt, umschlossen welcher bläulich pulsierte wie ein Stern. Sie war größer sie war Vogelartiger und...sie hatte Flügel mit denen sie auch gleich abhob und über dem Lich kreiste!
Wieder war da ein gedanke für Ry'Kah. "Ich brauche etwas Zeit!" sagte sie sanft.
Yska tappste von einer Pfote auf die andere. Ihre Krallen bohrten sich ins Erdreich und sie scharrte um sich. Sie war bis in die Haarspitzen gespannt und wollte losstürmen. Das Blut in ihr kochte und alles, was noch menschlich an ihr war, war in die letzte Ecke ihre Bewusstseins verdrängt. Da war nur noch Tier, nur noch Bestie, gesteuert von dem Drang zu töten. Sie hob die Axt hoch über ihren Kopf und brüllte. Sie konnte sich kaum noch halten. Jetzt wurde auch der Sinn und Zweck des Halsbandes klar, das man ihr verpasst hatte.
Eine Hand von Ry'Kah legte sich schwer auf Yskas Schulter. "HARL!" Sie stieg auf den Rücken des Weißen. Dann formierte sie die Energien, zu denen sie durch die Manaentladung Zugriff hatte und schickte dem Lich eine Ablenkung entgegen. Energiewände entstanden neben ihm und wanderten schräg auf ihn zu, so dass er abgedrängt wurde...
Ry'Kah beobachtete es fasziniert. Die Stimme Yarus in ihrem Kopf hatte sie wie den Klang der Stimme einer immer gegenwärtigen Schwester angenommen und sich zurückgehalten. Als der Faern neben ihr starb, war die Priesterin erschrocken, blieb aber ruhig stehen. Auch sie griff auf die Energien der verbliebenen Magier zu und sprach leise die Formel, mit der sie zugriff auf Magische- und zur Not Lebensenergie erhielt...
Der weiße richtete sich auf und hob den Kopf. er konnte nicht fliegen, die Wunde war zu stark gewesen und die Heilung noch nicht weit genug fortgeschritten, so legte er beide Flügel dich an sich und gab Ry'Kah dadurch den Halt den sie auf ihm brauchte. Gespannt sah er nach forne.
Der Lich lachte boshaft und ließ die Energiewälle Ry'Kahs nacheinander explodieren - sie zerstoben wie schwarze Diamantsplitter in tausend Scherben und die flogen wie Geschosse in alle Richtungen. Er schien noch stärker zu werden, als er dunkle Formeln murmelte...
Ry'Kah konnte nur im Reflex wieder den Energieschild hochreißen, der sich vor ihr und dem Weißen aufbaute - wenn Yska dicht stand, würde er auch sie schützen. Wie kleine Explosionen prasselten die schwarzen Glassplitter auf den Schild... Neben Ry'Kah starben die Soldaten und Magier, die näher in Richtung des Lich ausgerichtet waren.
Ry'Kahs Worte drangen kaum zu Yska durch, sie verstand es nicht. Doch allein die Geste veranlasste sie dazu, nicht loszustürmen. Doch ihr Grollen wurde noch bedrohlicher.
Sie ging einige Schritte vorwärts und sah Ry'Kah bittend an.
Wieder zog Ry'Kah Energien an sich und jagte dem Lich Feuer und Flammen entgegen...
Er begann, sich auf den jämmerlichen Wurm zu konzentrieren, der ihm dort das Leben schwer machen wollte. Seine Konzentration richtete sich jetzt voll auf Ry'Kah. "Du!" er zeigte mit dem Finger auf sie und es entlud sich eine massive kugel dunkler Energie, der ihren Schild zum Wanken brachte.
Ry'Kah stöhnte auf und warf ihm die nun angezogenen Energien des Kreises der Magier entgegen.
Wieder zuckte er zusammen, und diesmal entleerte sich seine Magie in einem Strom dunkler Macht. Wie reißen und Knistern zogen sich scharze Blitze durch den Äther und schlugen gegen den Weißen und Ry'Kah. Ihr Schild brach und ihre Hände brannten...
Yska heulte auf. Aber nicht vor Schmerz, sondern als Zeichen für den Lich, dass er es jetzt mit ihr zu tun bekommen sollte. Voller Wut und mit blutroten Augen lief sie auf ihn zu, die Axt hoch erhoben, bereit, sie ihm in den Schädel zu schlagen. Er hatte Ry'Kah verletzt, so Yskas Meinung und dafür wird er jetzt bluten. Sie sprang ihn mit voller Kraft an und hieb mit der Axt auf ihn ein.
Verwundert sah der Lich hinunter, er war einen Moment ins taumeln geraten, was da an seinem schmerzlosen Bein passierte... Dann jagte er eine Flammenkugel gegen das Fellwesen, die ihr das Haar vom Körper brennen würde! Zumindest wollte er das...