Er griff mit seiner Hand um und hielt sie kurz fest. Als sich ihre Blicke trafen sah er sie scharf an. "beim nächsten mal.. bekommst du es mit mir zu tun..." sagte er ser leicse und ruhig. Dann nickte er und schloss kurz die Augen. Er holte tief luft und wurde warm und weich im Blick. ließ ihre Hand los und meinte. "Die Sache ist aus der Welt."
Faris seufzte. "Ich habe es auch ohne Drohung verstanden, Jabbuk. Dafür haben andere vor Euch gesorgt." Ihr Blick huschte in Richtung Rel'Nags, fand aber wieder zu Triss zurück.
Sie bewegte vorsichtig die schmerzenden Finger. Sein Griff war hart gewesen - und gut gezielt. Dann zog sie den Wappenrock an die Brust, nickte und humpelte aus der Hütte. Sie bewahrte Haltung, so gut es ging - aber sie musste immerhin noch von hier oben weg und hinunter in die Heeresquartiere... Wazag war schließlich nicht hier. Ins haus der heilung würde sie freiwillig nicht gehen.
Draußen würde aber der Heiler warten, was sie aber so nicht sehen konnte. AlyT#riss blieb zwei schritt hinter ihr und kam so auch näher zu Rel'Nag. Wenn Faris zusammenbrach, wäre er da, so wie er es gesagt hat. Ein Vorgesetzter hat sich um die Schwerter unter seiner Hand zu kümmern. Er sah durch die Türe nach draußen und nickte dem Heiler zu, der kam dann auch und würde sich Faris annehmen. AlyT'riss wartete noch bis der Heiler sie übernahm, dann lehnte er sich in die Türe.
Erst wollte sie ablehnen - dann aber senkte sie den Kopf, bevor sie auch nur ein Wort gesprochen hatte - schwieg - und folgte dem Heiler. Nur die Hand, die sich um den Wappenrock klammerte, verriet, das sie nicht wirklich mit dieser Lösung zufrieden war.
Ein bisschen verwirrt sah Rel'Nag Triss an. "Anspielung? Du meinst ihre Reaktion auf Deine Drohung? Oh - doch, DAS galt mir... Aber ich wusste nichts von dem Wappenrock."
Er nickte. "Zahra. das ist dein andere Ziehkind richtig?" mehr eine Feststellung, als eine Frage. "naja.. wir werden sehen wie sie sich macht....ich hoffe sie nimmt sich das zu herzen." er seufzte. das lächeln war aus seinem Gesicht verschwunden. Dann löste er sich vom Türrahmen und ging hinein um den Becher und die Flasche weg zu räumen. Er blieb jedoch stehen und ließ seinen Blick über den Tisch schweifen und dann zu der halbherzig weggewischten Blutlkache die sich ind as Holz des Bodens gefressen hatte. Tja vor einer Weile hatte er hier noch gelebt.
Rel'Nag hatte sich umgedreht und sah seinen Freund an. Es musste schwierig für ihn sein, wieder in der 'alten' Welt zu stehen und doch nicht mehr in sie zu gehören. Leise trat er zu ihm, legte ihm die Hand auf die Schulter. Der Schwertmeister sagte nichts. Er sah Triss nur an. Rel'Nags Augen verrieten, dass er ahnte, wie der ältere sich fühlte - und auch, dass es ihm durchaus recht war, dass Triss Mentor für Faris wurde.
Wenn er das dachte, dachte er etwas in die falsche Richtung. Es war etwas anderes das ihm schwer viel, etwas das mit dem Blutfleck vor sich zu tun hatte. Die ganze eskalation wäre vermeidbar gewesen, aber sie ist nunmal so gekommen wie es ist und daran kann er nichts ändern. Was er hier vermisste war etwas ganz anderes. Die Ruhe dieses Ortes. Er hatte sehr viel Zeit für sich gehabt und die wurde ihm genommen. Das beschäftigte ihn etwas, aber nur so lange bis ihm die Gedanken dessen in den Sinn kamen, was er dadurch gewonnen hatte. Sein Blik glitt zur seite und traf auf den von Rel'Nag. er seufzte ließ den Kopf kurz hängen und schmunzelte schließlich. sein Blick Verriet das es ok war, aber er sagte nichts dazu sondern ging leise zu dem Tisch und wollte die Becher wegräumen.
Er lauschte. "Hörst du das auch?" fragte er den Freund. Er blickte nach draußen und bemerkte das auch ein Sargtlin der im verborgenen gewesen war aufhorchte. Irgendetwas war da. Er ließ die Becher becher sein und trat nach draußen wohlwissend das Rel'Nag es mit Sicherheit ebenso hörte. Da weinte... "...ein Kind?" bemerkte er schließlich und nickte dem Sarktlin zu er soll Die Pferde holen. Ein kurzer Blick zu Relnag und es war klar, was er vor hatte, dann trabte er auch schon los in die Richtung wo das geräusch her kam.
AlyT'riss schlich geschickt auf leisen sohlen in die nähere Umgebung vondem Ort wo das Geräusch her kam. Ihnen entgegen watschelte rennend ein kleines Mädchen, Drow, vieleicht grademal 5. Das Kind weinte und folgte einem ausgetretenen Wildpfad den Berg hinunter. Die Augen waren Rot und verkqollen und es hatte Schürfwunden an Knien und Armen und auf dem Kinn, wo es auch stark blutete. Das Ganze sah nach einem Sturz aus. Verdreckt und angerissenem Stoff des Rockes. Das war kein Kampf gewesen. Triss Blick suchte den Weg entlang den das Kind genommen war und fokosierte sein Gehör in die Richtung lauschend ob dort mehr zu hören war.