Er legte einen weiten Umhang über sie und verbarg sie so, während er sie an seiner Seite stützte. Wortlos brchte er sie in die Heeresquartiere, zumindest in die Richtung.
T'risslay war es nur recht, nicht auf den Weg achten zu müssen. Die Stütze an der Seite war hilfreich und sie hielt den Arm vor den Leib, um ihn zu schützen. Die Soldatin hatte nicht einmal darauf geachtet, wer sie da wo auch immer hin brachte...
Es ging in ein Gebäude das dicht bei den Heeresquartieren stand und gerade erst fertig gestellt wurde. die Ersten Zimmer waren soweitdas man sie beziehen konnte nur die letzten wurden noch fertig gestellt. Ohne ein Wort brachte er sie in eines der ersten Zimmer hinein und dirigierte sie zu einem weichen und sehr bequemen Bett. "Leg dich hin." sagte er und gab ihr etwas spielraum sich von ihm zu lösen, damit sie sich auf das frische und nach neu duftende Bett legen konnte. Die Betdecke war noch eingeschlagen am Fußende.
T'risslay war so unkonzentriert, dass sie die Umgebung gar nicht richtig wahrnahm. Sie sank auf das Bett und kippte einfach zur Seite, ohne lange über Kleidung oder Schuhe nachzudenken. Die Unruhe war noch da, die Anspannung auch, aber die Schwäche siegte. Sie schlief nicht, hörte auch, was gesagt wurde, war aber kaum zu einer Regung fähig.
Er zog ihr sie schuhe aus, er befreite sie von den Kleidungsstücken die zuviel waren und achtete vorsichtig auf ihre Hand. und er deckte sie anschließend zu, zog die Vorhänge vor und dunkelte so den Raum damit sie schneller einschlief. Er brachte auch etwas wohltuhend riehendes in den Raum sowie einen stärkenden Tee stellte er bereit. Er fühlte ihren Puls und ihre Atmung sowie Themperatur, bevor er den Raum verließ und die tür hinter sich zu zog. Draußen wurden einige woete gesprochen Worte die ihr Ruhe und erholung versprachen.
T'risslay lag wach. Sie fühlte sich wie das einsame weiße Pferd. Unruhig konnte sie nicht einschlafen. Sie zitterte eine Weile, bis die Decke Wärme brachte - aber das Gefühl des Alleinseins blieb.
Nach dem Gespräch hatte Khalek sie fortgeschickt, sie solle sich den Tag frei nehmen. Naja...
Tha'Risha betrat das Haus, den Kopf völlig in Gedanken. Sie grübelte über das nach, was er gesagt hatte und wollte es schnell niederschreiben, damit sie es nicht vergessen würde. Also kramte sie im Gehen im Flur ihr Büchlein aus der Tasche und machte sich Notizen.
Tha'Risha ließ vor Schreck ihr Büchlein fallen und ging in die Hocke. Als sie wieder hoch kam, meinte sie:"Hat sich was ergeben? Ist sie mittlerweile wach?"