Er behielt sie im Auge. "Spühr den Wind und spühr wie er zu und wieder abnimmt und zwar.. damit. "er berührte sie kurs an den federartigen auswüchsen. "Fühl wie der Wind die Federn bewegt." sagte er. "Nutze das was du da hast."
Er kam ihr zuvor packte sie hart am kopf und drehte ihn wieder in die richtige Richtung. "Konzentrierdich!" sagte er scharf, bevor er wieder ruhiger wurde. "Augen auf das ziel und setz deine Fähigkeiten ein, auch die Neuen Trisslay. Akzeptiere das was du nun hast und fang an einen Vorteil daraus zu ziehen."
Er machte sie nur noch wütender. Sie wollte diese Fähigkeiten nicht - und erst recht nicht zu diesem Preis! Immernoch verließ kein einziges Wort ihre Lippen. Nur die Anspannung ihrer Schultern und ihres Nackens sprach bände.
Sie biß sich so fest auf die Zähne, dass die knirschten. Die Muskeln ihrer Kiefer traten deutlich hervor - und sie überhaupt nicht zugänglich. T'risslay schoss nicht mehr. Sie entspannte den Bogen und löste den Pfeil. Wenn sie eines gelernt hatte, dann niemals in unkontrollierter Wut zu schießen. Es war nicht nur für sie selbst viel zu gefährlich. Ihre Schwere Atmung zeugte von unterdrückter Wut.
Er hatte die Geduld und ließ ihr etwas Zeit, bevor er sich wieder seitlich hinter sie stellte und ihr sanft die Hand auf die Schulter legte. "Schließ die Augen."
Sie grollte leise, schüttelte die Hand ab und wich etwas von ihm ab. Das war gerade viel zu nah - und sie wollte nicht gegen ihn vorgehen, wie vor kurzem gegen Tha'Risha...
'Beides', aber sie dachte es nur. Sie spürte zwar, wenn sie jemand an den Federschwänzen berührte, aber so sensibel waren die dann doch nicht. Sicher - würde sie jemand abschneiden, das täte weh - das Ausreißen der Federn war ja auch nicht gerade angenehm gewesen... T'risslay stand stocksteif da, den Bogen in der einen, den Pfeil in der anderen Hand. Sie hatte die Schultern gehoben, als erwarte sie einen Schlag und starrte weiter geradeaus.
Er neigte den Kopf etwas, stand noch immer in Bogen schrittstellung auf der Stelle und sah sie mit ihnter dem Rücken gefasten Händen abwartend an. "Bisst du bereit etwas gezeigt zu bekommen?" fragte er leise und ruhig.