Er sah iihr nach und blickte zu Mindorl, dann auf die Karte und ging ihr schließlich ein par schritte nach. "was ist los?" flüsterte er, als er seitlich mit unterschlagenen Armen neben ihr stand. " du bist die ganze zeit so ruhig."
"Ich weiß es nicht. Es kommt mir immer so vor, als würde uns eine entscheidende Information fehlen." Sie wandte sich ihm zu und sah ihn an. "Shar, dieser Einsatz ist nicht ohne. Irgendwas ist faul! Ich rieche es förmlich, kann es aber nicht in Worte fassen, darum habe ichnichts gesagt. Es ist nur so ein gefühl... Qualla! Pass auf Dich auf!"
Er nickte. "wir müssen alle vorsichtig sein, das hat uns unser Ankin mehr als nur einmal eingeschärft. Das mit dem Einsatz hier etwas nicht stimmt ist so offensichtlich das nichtmal er es leugnen kann. sonst hätte er nicht order gegeben im Zweifelsfall die Geisel zu töten anstatt das einer von Uns drauf geht. Kurz um wir sind wichtiger als die Geisel da drinnen."
"Das... das meine ich nicht... " Sie legte ihm beide Hände auf die Oberarme. "Shar, es wird..." sie brach ab und ließ ihn los. Kopfschüttelnd versuchte sie, die Erinnerungsfetzen um dieses merkwürdige Gefühl zu fassen, was ihr aber nicht gelang.
Shar ergriff ihre Hand. "Trisslay... was ist los? Du knabberst an etwas und das Blockiert dich... Qualla.. Red mit jemanden darüber, wenn es dir hilft auch mit mir..."
Er nickte. "bwael..." sagte er unendlich sanft und hielt ihre Hand weiter fest. "Wir können nicht mehr tun als mit absuluter Vorsicht und Präzision vorzugehen und uns durch das vorbereitende Training nicht in Sicherheiten wiegen zu lassen. Alles andere müssen wir nehmen wie es kommt und entsprechend reagieren."
"Qualla... pass gut auf! Grade, wenn Du alleine gehst. Ich kenne keine Zusammenhänge. Ich habe dieses gefühl, seit Aly'Triss uns die Karten gezeigt hat. Pass auf - pass nur gut auf!"
Stumm schüttelte sie den Kopf, wagte es aber nicht, ihm noch deutlicher zu sagen, dass das vor allem sie beide betraf. "Xas", meinte sie schließlich. "Ich wollte dich nicht erschrecken."
"nau...." er hielt sie noch immer fest. "ich weiß deine Worte richtig zu deuten.... aber ein einzelner kann das Problem nicht lösen.. wir sind ein Team und da gehört das gegenseitige aufeinander achten nunmal dazu."