die drei Rekruten Natril, Calimar und der Rivvil Mika, waren wieder auf eine der kleinen Patrulien direkt um Gulminne herum geschickt worden. Die eigentlich nur für ein Bewegen der Pferde sorgen sollte und als Anreitz dahingehend weiter Vorstschritte in Punkto Disziplin zu machen. Da diese 'Patrullie' auf gesicherten Wegen Stadtfand war es bis dato nie ein Problem gewesen - so zumindest hatte Aly'Triss sich das gedacht. Bis Natrill, Blutübertrömt, und viel zu weit von den ausgewiesenen Partolienwegen, ja sogar weiter weg von den Wegen welche die richtige Patrolie einschlägt, auftauchte. Die ersten Beiden die er traf waren Lorinde und Shin'Nala gewesen und die Storry welche der junge Calimar erzählte warf ein äußerst fragwürdiges Bild auf den Vorfall.
"Ich war mit Natril und jemand anderem, einem dritten dessen Namen ich nicht mehr weiß, auf einer kleinen Patrolie rund um Gulminne als mein Pferd von einem Eberaufgescheucht wurde und durchging. Irgendwann war da dann ein tiefer ast und ich war drunten. Es war nicht das Pferd das ich imme rhatte sondern ein ganz neues, und dann waren da diese Roten Bälle. Ich habe einen von denen getötet und wachte auf als weitere an mir nagte, auch die hab ich getötet und wachte später wieder auf um meinen Weg fortzusetzen. Da ich nicht wusste wo ich war hab ich mich wohl verlaufen!"
Das war das erste was er erzählte, nachdem Shin'Nala und Lorinde ihn in die Hütte brachten. Mindorl glaubte ihm so kein wort das sie von einer Patrolie kamen, da es doch sehr ungewöhnlich sei und außerdem sie viel zu weit von Gulminne weg waren und das Pferd wenn rund 10 Kilometer im gestreckten Galopp gehetzt sein musste, damit auch das Zeitfenster passte, denn er meinte sie wären erst am frühen Abend aufgebrochen.
Alles in allem roch das ganze extremst Faul nach einer sehr dummen und unlogischen Ausrede des Rekruten Calimar, bis da dann schließlich auch Natrill auftauchte und die Geschichte die Calimar erzählte bestätigte. Natrill hatte sich von dem anderen getrennt um Calimar zu suchen und landete schließlich, ohne Begegnung mit den Fliegenpilzen, ebenso auf Tha'Rishas Feier. Mindorl hatte , kurz vor Aufbruch zurück nach Gulminne also zwei Kücken an der Hand, wobei der andere wenigstens nahe an die 100 Jahre alt war, im Gegensatz zum Frischling Calimar mit gerade mal 40 Lenzen.
In den Heeresquartieren wurden die beiden von Ankin AlyTriss erstmal duschen geschickt, ohne das er sie auch nur eine Blickes würdigte, denne r hatte richtig ärger wegen den beiden am Hals, vor allem da Mika noch nicht wieder aufgetaucht war, wohl aber das Pferd Calimars nahe der Stadt der Hundert Türme, ohne Zaumzeug aber mit Sattel. Mindorl, Trislay und AlyTriss berieten dies bezüglich was da vogefallen sein könnte, denn es passte hinten und forne nicht. Die Abmarschzeit zwischen der sie in den Büchern ausgetragen wren verwieß auf den Frühen abend und der Zeitraum war einfach viel zu kurz! Auch war es merkwürdig, das bei einer genaueren Befragen Natrills, da Calimar im Duschraub sehr lange brauchte um sich behutsam zu säubern und neu zu verbinden, sich weitere merkwürdige Fakten offenbarten. Die drei kanntend ie Rute eigentlich aus dem FF und Natrill erzählte da sie nach gut 10 Minuten Weg für eine Zeitlang vollkommen orientierungslos waren und nicht mehr wussten wo sie waren, dann passierte der Zwischenfall mit Calimars Pferd und er suchte mit seinem Rekruten-Kameraden nach Calimar. Bei einer Untersuchung auf Magischer Ebene durch AlyTriss viel dem alten Drow auf, das da etwas war, welches er nicht deuten konnte und entschied: Beide sollten bei Szor vorstellig werden... Szor selber rief Ril'afay dazu, damit sie zu allererst in den Geist der beiden Jungs schauen sollte um festzustellen was sie dort entdeckte.
Calimar hatte sich während der ganzen Zeit (angefangen noch in dem Gebiet um Tha'Rishas Feier herum) sehr kooperativ, bemüht und Diszipliniert gezeigt. E reharrte darauf das seine Worte der Wahrheit entsprechen zeigte aber auch das er eine Wahnsinnige Furcht vor dem Anin hatte das er ihn derbe strafen würde für das was passiert war. Aber all das war bis dato nicht eingetreten, stattdessen sollte er zur Yathre Ril'afay. Gemeinsam mit Natrill und unter Aufsicht hockte er da demütigst auf dem Boden und wartete ab was passieren würde. Er kam als erstes dran, anschließend würde er wohl wieder zu Szor müssen.
Ril'afay hatte darum gebeten eine der Seitenkapellen im Tempel nutzen zu dürfen. Im Angesicht der Göttin sollte niemand der beiden Jungen Drow es auch nur wagen an Lüge zu denken, außerdem fühlte sie sich dort irgendwie geborgener.
Calimar schluckte schwer als er den Raum betrat. Ril'afay stand dort wunderschön und zierlich undlegte einiges an instrumenten dekorativ auf einen Beistelltisch. Calimar schluckte als er die Scharfe klinge aufblitzen sah. er gingauf beide knie und machte sich klein, so das seine Stirn den Boden berührte.
"So... und du bist also Calimar...." Ril'afay schmunzelte als sie den Jungend row da so am Boden kauern sah. "Eine ziemlich wilde angelegenheit ind er du da steckst mein lieber." sie seufzte. "Zieh dein Hemd aus und kom zum Altar!" befahl sie kühl und wartete das Calimar den Befehl ausführte.
Zögerlich richtete er sich soweit auf das er die Surkot, und die Wickeltunika ausziehen konnte, dann kam er mit tief gesenktem Blick zum Altar und legte sich schweißgebadet und innerlich zitternd mit bebender Hand auf den Altar. Er ließ die Augen zu und schluckte immer wieder schwer.
Ril'afay schmunzelte, das alles hatte also schon jetzt eine Wirkung auf den Jungen sie ging um den Altar herum und strich dabei die Seitenlinie des Jungen ab. Er war Jung! schließlich stand sie links neben ihm und schob ihre Hand über seine Hüften aufwärtz bis zu seiner Brust. alles sehr junge weiche und sehr glatte Haut, zumindest bis auf die Stellen welche noch ausheilten. "so... Calimar," schmeichelte sie mit ihren Fingern seine Brust. "Dann erzähl mir mal genau was passiert war und zwar... alles, jedes noch so kleine Detail!" ihr Blick ging kurz in die Ecke, wo sich nun jemand bereit machte das alles niederzuschreiben was er sagte, zumindest die Fakten.
Calimas Kehle war trocken und er bracuhte iene ganze weile bevor er halbwegs flüssig sprach.
- kurz Patrolie im Auftrag von SutRinos AlyTriss (notiz: Ausritt auf gesicherten Wegen) - Er hat ein Neues Pferd zugeteilt bekommen - Aufbruch vom Stall am frühen Abend - Pferd scheute vor einem Eber und ging durch. Natrill und der dritte, ein Rivvil, blieben zurück. - keine Einwirkung auf das Pferd, da die Trense gerissen war - Sturz durch tief hängendem Ast - er befand sich danach in unbekanntem Gebiet und verlief sich - kampf gegen 'Fliegebnpilze' - eintreffen beil Malla Yathre Shinala
Calimar konnte garnicht lügen, das was er an Worten sprach entsprach der 100%tigen Wahrheit, da Ril'afay ihn mit ihren Kräften unter Kontrolle hielt und so verhinderte das er lügen konnte.
Kühle machte sich auf Calimars Rücken breit, aber er verdrängte es.
Ril'afay war mit dem Bisherigen Verlauf zufrieden. "So ist es gut mein lieber." sagte sie und strich ihm über die Brust, was dem Jungen unter ihren Fingern eine Gänsehaut entlockte und sie zum Schmunzel brachte. "Nun wehr dich nicht bei dem was kommt. Es könnte sonst, sehr ...sehr schmerzhaft für dich werden." sie lächelte süßlich als sie die Furcht in den Augen des Jungen sah,die er jedoch zu unterdrücken versuchte. Ril'afay versenkte sich in Calimar und wühlte in seinem Geist herum. fand so manchen Schabernack den er getrieben hatte und suchte als aller erstes nach seinem glaubenskredo. Ril'afay fand nur wenige Spuhren direkt zu Lloth, dazu eine feste Verbundenheit zu Selvetarm. Selvetarm, auch gut. Das war zwar nicht die Göttin selber, aber eine tiefe Verbundenheit zu Lloths treuem Sohn! Nicht zufriedenstellend, aber dennoch Akzeptabel. Ril'afay wühlte tiefer und suchte nach spuhren von zerstörter erinnerung, fand aber keine nur ein trughaftes Wirrwar in dem zeitrahmen al sdas Pferd unter ihm floh und er durch einen niedrigen Ast von dem Rücken herunter geschlagen wurde. Es war jedenfalls merkwürdig. Auch hatte sie das gleiche Gefühl wie AlyTriss, das da etwas an ihm haftete, jedoch nur sehr sehr blass, was sie nicht deuten konnte.
Ril'afay war nicht zimperlich mit dem wie sie in Calimar herumwühlte, es fühlte sich unangenehm an, alleins chon wel er auf dem Altar der Lloth lag und ein Dolch in griffreichweite der Novizin war. Er riss sich zwar am riemen, da er der felsenfesten Überzeugung war nichts falsch gemacht zu haben, schwitzte dennoch vor Furcht.
Als Ril'afay mit ihm fertig war lößte sie nachdenklich ihre Finger von Calimar und sah ihn lange an. Das alles war sehr merkwürdig. "Du wirst noch zu Szor müssen."
"Ados quarth," bestätigte der junge Drow. "darf ich sprechen malla Yathre?" fragte er mit trockener Kehle, bevor er niesen musste.
"Du hast eine Frage lotha Nest, welcher Selvetarm folgt?" sagte Ril'afay etwas amüsiert.
Calimar schluckte schwer und erwischte sich dabei wie er Ril'afay anglotzte. Schnell senkte er den Blick wieder. "ich...äm ...xas. was... ich meine.. ich .. habe doch nichts falsches getan?" er war sich nun selber unsicher.
Ril'afay schmunzelte ob der Frage. "komm dort herrunter udn hock dich auf den Boden.
Calimar tat wie geheißen, rutschte vom altar udn hockte sich auf den Boden.
Ril'afay stand vor ihm und hob Calimars Kin an. "nun.. ich sehe im moment keinen Fehler, jedoch ... warum nur Selvetarm? warum ist dein herz nicht auch Teil von der Großen Mutter, unserer aller Mutter?"
die Wende der Frage verwirrte Calimar, er wusste nicht wie er darauf antworten sollte. "ich weiß es nicht malla Yathre ich.. bin... ich... der Herr Selvetarm war mir schon immer sehr verbunden malla Yathre, die große Mutter anzubeten udn zu verherrlichen ist doch das Privilieg der... der ehrenwehrten Frauen unseres Volkes? ich.. meine wir sind doch nicht ..würdig gebete an sie zu richten? oderich..." er hatte das Gefühl sich um Kopf und Kragen zu reden. "wenn ich zu Selvetarm bete...dann, dann verehre ich doch auch seine ehrenwerte Mutter oder nicht?"
Nar'trill wartete draußen und schluckte immer wieder trocken. das durfte einfach nciht sein, was passierte hier nur? sie hatten doch nur ihre Befehle ausgeführt! Oder etwa doch nciht? Nervös furh er sichimmer wieder über den Zopf. Hate er etwas überhört bei ihrem Befehl? Hatte er tewa einen sonst so bekannten Weg übersehn? hatten sie generell etwas übersehn? er war doch der ältere von den beiden! Nar'trill hatte sich solche sorgen gemacht als Calimar plötzlich verschwunden gewesen war,das er sofort und im galopp sich mit miak auf die suche gemacht hatte..... Der kleine war für ihn wie ein kleiner bruder, man stritt sich, man ärgerte sich, aber man hielt zusammen. Eine reihe von schweißperlen stand auf seiner Stirn udn er hoffte nur das alles ein gutes ende nehmen würde....
Khyl'Lian stand draußen im Flur. Er war erst kürzlich eingetroffen, aber informiert worden, was dort hinter verschlossener Tür stattfand. Doch das war nur einer der Gründe, wieso er hier war. Nachdenklich sah er aus dem Fenster.
Die Tür öffnete sich Ril'afay stand da noch immer vor Calimar, der auf dem Boden oben ohne hockte und den Blick gesenkt hatte. "Du kannst nun draußen warten..." ihr Blick wanderte zu Khyl'Lian und ein sanftes schmunzeln zauberte sich darauf.
Calimar verneigte sich "Asanque." antwortete er nahm sich seine Tunika und kam mit gesenktem Blick aus der Tempelkammer.
Khyl'Lians Blick wurde sanft, als er Ril'afay betrachtete. Calimar ließ er an sich vorbeigehen, sagte dann aber mit hochgezogener Augenbraue. "Soldat?"
Nar'trill verfolgte das ganze mit gesenkten blicken und hörte die stimme der novizin. ein schauder lief über seinen Rücken. was würde wohl nun geschehen?
'oh verdammt und zugenäht halt dein Maul Calimar du reitest dich nur wieder in die Scheiße!' schalt er sich in Gedanken.
"n..n.au Malla Jabbuck." sagte er nur udn hoffte damit dem drohenden Unheil etwa szu entkommen.. er hatte genug ärger am Hals. Pochend pulsieredn schlucg ihm die Halsschlagader und verriet wie es derzeit um die Aktivität seines Herzens stand.
Nar'trill schrumpfte immer weiter. auweia... jetzt ist die kacke am Dampfen.... dachte er sich und senkte den kopf so serh das sein kinn schon auf der brust ruhte. seine hände verkrampft zu fäusten.
Khyl'Lian holte tief Luft. "Nimm gefälligst Haltung an! Und du auch, Nar'trill!" fauchte er, bevor er sich mit fast schon sanfter Stimme an Ril'afay wandt. "Hat eure Untersuchung ein Ergebnis gebracht, malla Yathre?"
Als wäre ein blitz durch ihn gefahren streckte er sich und stand dort stocksteif. nicht nur calimars puls raste, Nar'trill war ebenso nervös, besonders da er das ganze noch vor sich hatte. Die haltung war unbequem und anstrengend, so wei es wohl sein sollte, aber aus lauter panik traute er sich nciht, sich auch nur 1 millimeter zu bewegen.
Er stand in der Haltung hielt den Blick jedoch weiterhin gesenkt.
Ril'afay schmunzelte sehr breit. "nicht wirklich viel, außer das das was er erzählt wirklich die Wahrheit ist... es gibt einen moment wo die erinnerung verwirrend ist, aber deshalb weil sie auch so erlebt wurde... es ist merkwürdig, aber etwas haftet an ihm das mich nicht los lassen will. ich denke es istd as gleiche was SutRions AlyTriss gesehen hatt und mit dem er nichts anfangen kann, nur das es immer mehr verblasst und kaum noch zu erkennen ist, wenn man nicht weiß worauf man achten muß."