sie meinte es so und es wurde auch bald klar warum, denn der Wolf folgte ihnen nicht. Nafân versuchte offene Wege zu vermeiden. Diese Wege mochte sie nicht besonderst.
Kaya lief neben ihr und schwieg die meiste Zeit. Sie lauschte der Natur und änderte ab und an die Richtung. Sie vertraute vollends dem Bären, der sie führen würde.
Nafân hielt zwischendurch immer mal wieder an und sammelte dinge ein. vorzugsweise Essbares. Sie nahm stet nur etwas von Strächern oder wenn ie eine Wurzel ausgrub. Irgendwann wurden sie dann auch eingeholt von einem Grauen dünnen Ponny das auf der Hinterhand Lahmte. Nafân schaute sich das gleich an und entdeckte das ihr Pferd wohl von einem Räuber angegriffen wurde. "hm hat glück gehabt... war wohl Katze groß."
Kaya trat an Nafân und das Pferd heran. Sie sah nur zu. Es wäre töricht zu fragen, ob die Elbin Hilfe brauchte. Sie hatte Nafân erlebt und auch gesehen, wie sie die Kräfte der Magie nutzen konnte.
Nafân betrachtete das. Legte die Packtashce ab und wuzzelte über den Waldboden. sie sammelte ein Paar Dinge moose vor allem und wühlte eine Wurzel hervor. schlußendlich kramte sie einen Stoffstreifen herraus dun fing an das bein ersteinmal nur zu Bandagieren. "so es gehen bis machen rast. hier nicht gut warten." sagte Nafân und ging weiter. Die Packtasche tru sie selber.
Je weiter sie gingen, desto ruhiger wurde der Wald, immer weniger Geräusche waren zu hören. Kaya hatte irgendwann den Bogen aufgenommen und hielt ihn schussbereit.
Als es zu ruhig wurde schnipste sie ihren Wolf zu sich und kraulte ihn hinter dem Ohr. Kaya konnte nicht verstehen was Nafân zu ihm sagte der Wolf jedenfalls ging vorraus und Nafân wartete. Keine Vögel, das war ungewöhnlich. Zu ungewöhnlich.
Es war als hielte der Wald die Luft an. Langsam ging Kaya weiter und lief eine Anhöhe hinauf, wo sie stehen blieb und den Bogen senkte. Sie blickte auf eine große Lichtung, ein Schlachtfeld. Überall lagen Körper auf dem Boden, es war totenstill.
Nafân kletterte gleich auf einen Baum hoch und sah über die Hügel hinweg. ihr Augenmerk galt vor allem den Schatten. Den Gestank der Toten Leiber versuchte sie jedenfalls zu ignorieren.
Es waren ausschließlich die toten Körper von Menschen, die da lagen und so wie es schien, waren sie noch nicht allzulange tot. Nafân konnte keine sanderen Bewegungen ausmachen. Wer auch immer dies getan hatte, was sehr schnell weg gewesen. Dann ein Husten udn ein Röcheln aus der Mitte der Lichtung. Kaya eilte dorthin und kniete neben einem älteren Mann nieder, der noch zu Leben schien.
Kaya legte ihm die Hand auf die Brust, als dieser die Augen voller Panik aufriss. "Nein, tu mir nichts nein...Aaaargh..." Sie wich zurück. "Ruhig, ich bin hier, dir zu helfen..." Er stöhnte auf und shcien die Situation zu begreifen. "Verschwinde hier, bevor er wiederkommt..." Der Rest ging in einem Husten unter. "wer kommt wieder?" fragte Kaya. "Lauf... lauf...," flehte er förmlich. Doch sie blieb und legte ihm wieder die Hand auf die Brust, wo die größte Wunde war. Warmes Blut umschloss ihre Finger, als sie zu beten begann und sich völlig in ihn versenkte. Sie begann von dem, was um sie herum geschah nichts mehr mit. Kaya sprach eine Bitte an die Mutter, die Erde, sich den Wunden ihres Kindes anzunehmen. Langsam zog dichter Nebel auf und waberte der Lichtung entgegen.
Nafân zog den Umhang so das sie dort auf dem Baum zwischen den Blättern schlichtweg verschwand. wer nicht wusste das sie dort saß würde sie so schnell nicht sehen können. Dann legte sie sich die Pfeile zurecht und hielt den Bogen Schussbereit. ein Vogelartiger Pfiff schickte ihren Wolf auf erkundung aus. Das graue Tier wanderte somit durch das gestrrüpp und blieb in Deckung.