RE: Ril'afays Tochter - 32

Die Umgebung passte sich den Gedanken Ril'afays an.

"Das bedeutet, du hälst Tzeentch für stärker als mich!" sagte sie und hielt sich im Hintergrund.

Sie wies auf die Szenerie, die wie eingefroren war.
"Doch, wenn du dies als Zukunft siehst, schon."

Sie war wütend und mit einer Handbewegung war die Szenerie wie weggewischt. "Die Allianz zwischen dem Haus Arab'Ghym und dem Chaos ist stark. Und ich wünsche keine Belehrung deinerseits, oder denkst du, du überblickst die Sache besser als ich?"

"Ihr Sterblichen habt eine dumme Angewohnheit. Ihr seht nur in begrenztem Rahmen. Nutzt die Chancen, die sich euch bieten..." Sie griff in die Luft und machte eine seltsame Bewegung. Eine Tha'Ya erschien, erwachsen, stark und im Gewand der Sargtline des Hauses. Mit einer Hand hielt sie Tha'Risha fest, während sie einen Dolch in das Herz ihrer Mutter rammte. Die Göttin trat zur sterbenden Halbdrow und sah dann Ril'afay an. "Sicher, es wird Opfer geben... aber ich wiederhole mich: Geht geschickt vor."

Sie lachte. "Nein, meinst du, ich bin auf ein Haus mehr oder weniger angewisen? Ich habe Gefallen an Arab'Ghym, nicht nur wegen Ry'Kah. Aber dies ist kein Freofahrtsschein! Es gibt nur zwei Möglichkeiten : entweder nutzt ihr sie oder sie werden euch vernichten."

Sie ging um das Stilleben Tha'Risha udn Tha'Ya herum. "Welch Ironie... Und sie hat sie nicht mal erkannt....! Wie dem auch sei..." Sie musterte Ril'afay.

"Inindira...", säuselete sie. "Ohja... Aber kümmer dich auch um dieses Halbblut-Balg."