RE: NC - Diese Welt, Sep.10-2 - Hexenjagd - Teil 1 - 15

" ich brauche nicht viel- nur ein Ort an dem mein Körper ruhen kann" ihre finger griffen nach einem geflecht aus verschiedenen Steinen das ein lederbändern um ihren Hals lag " geschützt werde ich sein solange dies um meinen Hals bleibt"

gab es noch zwei andere sicherungsanker aber die erwähnte sie nicht
" es mag sein dass ich mehr als einmal hinausblicken muss.. selbst jetzt im wachen Zustand spüre ich die Dunkelheit die von dem Ort ausgeht..."

Die Alte nickte.
"Es ist wie ein dauernder Schatten, eine Bedrohung, die uns die Köpfe einziehen lässt. Komm, ich will Dir eine Kammer zeigen."

Sie erhob sich und ging mit leisen und elastischen Schritten, die so gar nicht zu ihrem Alter passen wollten, zu einer Treppe, die nach oben in das Dachgeschoss des hauses führte.
Sie öffnete eine Tür zur rechten, die nach hinten lag und nicht auf das Herrenhaus blickte.

Lorrinde folgte ihr, aufmerksam für das was sie umgab- unddamit waren nicht die wände gemeint

Eine Kommode mit Waschzeug und Krug, ein Tisch, ein Stuhl. Ein gutes Bett mit frischer Wäsche und einem leichten geruch nach feinem, edlem Räucherwerk.
Auch hier war das sanfte Glühen allgegenwärtig.

Lorrinde lächelte unwillkürlich " ein guter Ort" sie sah sie an " lebt ihr schon lange hier?"

"Seid meiner Kindheit, Fey."

" das spüre ich" sie lächelte einwenig" wenn ihr gestattet dann werde ich mich jetzt auf die Suche begeben" lag im Blick der Bardin ein leichtes Zaudern.. auch wenn sie sich nicht gestattete Angst zu spüren vollkommen verbannen konnte sie es nicht - zuviel hatte sie inzwischen gelernt. und es würde nicht ungefährlich sein.

"Hast Du genug getrunken und gegessen, Feenkind? Und wie lange wirst Du weg sein?"

"ja ich denke schon..." ich habe eigentlich gelernt auf mich acht zugeben- ich sollte nicht länger als zwei stunden am stück fortgehen- das würde mir nicht sonderlich gut tun"

"Dann werde ich in zwei Stunden zurückkommen."
Ruhig wandte sie sich um und verließ den Raum, die Tür hinter sich schließend.

Lorrinde hatte weit früher als zwei stunden diesen Versuch abgebrochen- was dort auch immer vorging es hatte widerwärtige Abdrücke in der Anderswelt hinterlassen. Esfolgten weitere bis sie schliesslich spät in nacht völlig erschöpft aufgab und in tiefen traumlosen Schlaf versank
es war schon fast zur Mittagszeit ehe sie wieder genug Kraft fand sich auch nur gdanklich eien anderen Weg zu überlegen. " hilft nichts" , seufzte sie...." da muss ich komplett wechseln... Das Gefühl dass die zeit drängte wurde immer schlimmer.
Lorrinde nahm nach kurzemn überlegen, einen ihrer anhänger ab und knotete ihn um die hand, ein schmaler Dolch fand seinen Platz in ihrem Gürtel wo auch der Fächer ruhte.
Lorridne machte sich auf die Suche nach der netten Dame um sie in Kenntniss zu setzen- ihre anderen sachen hatte sie oben in Kammer gelassen.. hier waren sie sicher.[/i]

Die alte hatte genickt - sie hatte zwischenzeitlich immer mal wieder nach Lorrinde gesehen und ein kleines Wachslicht entzündet, als es dunkel wurde.

Jetzt war sie unten und mit etwas, das stark nach Kräutern roch, am Herd beschäftigt.

Lorrinde betrachtete sie eine Weile- sie war sich durch aus bewusst , dass die Alte sie in dem Moment wo sie den Raum betreten hatte wahr genommen hatte und so sprach sie auch nicht all zu laut " ich- ich muss einen anderen weg wählen..vollkommen die Ebene wechseln, nur so kann ich mich ausreichend schützen gegen das was dieser Steinklotz da regelrecht atmet" der nicht gerade kleine Ekel vor dem was da existierte war nicht zu überhören, " ich glaube nicht dass noch viel zeit bleibt- werdet ihr meine Sachen oben in Obhut halten bis ich wieder komme um sie zu holen?"