Der Gesang wurde schreiend schrill. Er ließ die Knöchel augenblicklich los und fuhr aus der Erde heraus. Mit einem Knie auf dem Boden, sah er die Priesterin wutschnaubend an. Es kostete ihn nur einen Wink und er ließ den Boden, in dem noch immer Ry'Kahs Bein steckte, wieder so fest werden wie zuvor. Man hörte die Knochen brechen... (Schatz, es tut mir leid...)
War er bislang nur in der Stimmung zu spielen, so war er jetzt ernsthaft wütend. Er hob beide Arme und bewegte sie schnell wieder nach unten. Die Erde machte einen Wellenbewegung ( Teppich ausschütteln...). Die Welle bewegte sich auf das Tor zu und ließ alle Soldaten auf ihrem Weg umfallen, wie Kegel. Die Welle zerstörte das Tor, es zersplitterte förmlich.
Ry'Kah schrie vor Schmerzen gellend auf. Da war kein Halt mehr in ihrem Bein... Der Druck war unerträglich. Die Konzentration war fort und mit ihr die Verbindung zu Yaru - zumindest von Seiten der Priesterin aus. Sie steckte mit dem rechten Bein tiefer im Boden, als mit dem linken...
"Malla Yathtallar!!" Zephron schrie seine Wut heraus. Er kam zu spät. Seine Fänge waren voll ausgefahren. Die Winde der Magie peitschten sein Haar in alle Richtungen. Er rannte auf RyKah zu. Die Gesteinsbrocken, die um ihn herum flogen ignorierte er. Sein Knochenpanzer fing die größeren Brocken schon ab. Die kleineren schnitten ihm Wunden ins Gesicht, aber das stachelte ihn nur noch mehr auf. "Götter des Chaos. Steht mir bei." RyKahs Bein war fest eingeschlossen, das sah er. Er sah den Schmerz in ihrem Gesicht. "Khorne steh mir bei und zeige ihnen deine Macht" (Angst auf das Wesen) Er wusste nicht ob es funktionierte, aber er war zu allem bereit. Er stand über RyKah, bereit sie mit seinem Körper zu schützen und sogar für sie zu sterben. "Malla Yathtaller, ich stehe euch bei."
Auch Yaru war nun soweit das sie die Mauer hinter sich bringen konnte. Das Reittier wurde bei der Welle Kräftig durchgeschütelt konnte sich aber in den Erdboden krallen und leicht in den Kniehen, geduckt stehend die Welle überstehen. Dann stürmte es vor, über die Dortigen Felsbrocken einfach weg. "Yaru spührte den Schmers, fast als wäre es der ihrige. Die Verbindung dafür war einfach... zu stark in den lezten Minuten gewesen. Sie brauchte ihre Konzentration udn verließ sich darauf das der Weiße dafür sorge trug das sie nicht herunter viel und Focossierte ihre Energiehen. Da sie diesmal von RyKahs seite her keine Unterstützung hatte War sie da nun mehr auf sich gestellt. doch die Anrufungen Zephrons an das Chaos da vorne kamen ihr wie gerufen! "Ein Wissentlich!" warnte sie, nachdem sie ihrer Meinung nach erkannt hatte womit sie es zu tun hatten. Yaru erschuf eine einzelnbe Eislanze und trieb sie tief in den Boden. sie ließ die Lanze schmelzen un ddas Wasser dort im Erdreich versiegen, bevor sie ihren Stab mit der Tzeench-Sichel vorraus in die Erde Trieb un ddas wasser wieder gefrieren und ausdehnen ließ. Das Wasser hatte sich in die feinen Risse vorgearbeitet und brach nun, wo es gefrohr und sich ausdehnte den Boden auf. einerseitz um RyKahs Beie frei zu bekommen und andererseitz um den Wissentlich Schmerzen zu bereiten.
Das Wesen veränderte seinen Gesang, er wirkte kläglicher und schauriger. Wieder ließ er eine Felsmauer um sich herum entstehen.
Durch das zerstörte Tor wankten die restlichen Golems in die Stadt. Mit herkömmlichen Waffen war ihnen kaum beizukommen. Khyl'Lian schickte den Rest der Aelkri gegen sie. Wie von Sinnen hieben sie auf die Steinwesen ein, schafften es sogar, sie eine Weile aufzuhalten. Weiter Soldaten gesellten sich zu ihnen. Von den Mauern ertönte ein erneuter Alarmruf und wurde durch eine Axt im Kopf des Rufers abrupt beendet. Groal war da. Sein Wolf sprang auf die Mauer und heulte auf, während sich die Zwerge und die Soldaten des Reiches dort, wo das Tor war, eine blutige Schlacht lieferten.
Die Garde Selvetarm stellte sich schützend um Ry'Kah.
Über all roch es nach Tod, Blut und Zerstörung. Es bot einem ein Bild des Grauens.
Yaru war stink wütend. dieser vermaledetie Dreckskerl! und jetzt auch noch diese Idiotischen Steintrolle "grrrrr..." das Knurren war deutlich und auch ihr Reittier grollte. Narathil hatte sein schwert gezogen und befolgte weiterhin Yarus Auftrag, obgleich er ihr lieber zur Seite stehen würde. Narathil nutzte die gelegenheit das die Erde um RyKahs Bein nachgab und zog sie aus dem Erdreich hervor.
Yaru nickte bestätigend und konzentrierte sich auf das was vor ihr lag. Das Ding da kontrollierte die Trolle, viel er war es das mit dem gerümpel im Tor, aber um den zu knacken musste eine Mauer her. "na warte dir komm ich! was du kannst kannich schon lange!" knurrte sie und trug die Worte zusammen. Sie trieb den Weißen vor die Verteidiger und ließ das was vor den Trollen floh noch hinter die Linie treten. Mit einem lauten Knall erstreckte sich das netz udn Yaru formte die Worte solange weiter bid sie Mauer die Größe hatte die Sie wollte. hoch genur, breit genug und Dick genug um das Geröll aufzuhalten. "so ihr hoschis da kommt jetzt erstmal dran vorbei!" sprach sie klatschte ihre Hand darauf und manifestierte noch eine Magiesicherung, bevor sie sich von der Mauer abwand und sich wieder dem zuwendete was bei RyKah los war. Die Zeit wurde knapp.. in ihrem falle: die Kraft!
Er sammelte Kraft, während der Fels ihn schützte. Der Fels bebte, Risse bildeten sich im Schutz, der ihn umgab. Der Gesang wurde drohend, dunkel und brodelnd. Wie ein Vulkanausbruch, so flog die Kuppe weg, rotes flüßiges Gestein suchte sich seinen Weg und er sprang heraus. Seine schwarzen Augen schienen zu rauchen. Er hatte den Stab in Vorhalte und rannte auf Yaru zu. Sein Gesang änderte sich um Nuancen während er mit einer Hand die Erde beschwor. Es bildeten sich rechts und links neben ihm Felswände, mehr als sieben Meter hoch. Sie rasten vorwärts und umschlossen auch Yaru. Beide befanden sich in einer "Kammer" aus Fels, kein Ausgang...
Wieder änderte sich der Gesang und eine Kugel reiner Energie formte sich in seiner Hand...
Narathil fuhr herum "YAARUU!" entfuhr ihm lautstark seiner Kehle als die Hexe hinter den Wänden verschwand.
Yaru knurrte. "So du willst spielen." sie legte den Kopf schräg. "zwei gegen einen.. hmmm..." sie überlegte sich was sie tun sollte und dachte sich. 'Spielen wir doch mal wehe dem wer als erstes fliegt!' innerlich grinsend trug sie den recht simplen Spruch zusammen und knallte ihn dem Wissentlich um die Ohren. Damit es nicht zu langweilig wurde bestand die Zugabe aus einem kleineren Manaball. Der Windstoß Potenziert auf rang 3 in Verfolgung mit einem Manaball mit Tötungsabsicht vom Rang 4 dürften ausreichen den Hoschi da von den Füßen zu reißen und den eigenen Schutz etwas aufzufrischen. Der Weiße preschte dem Geschöpf mehrere hacken schlagend entgegen während Yaru wie zuvor schon einmal ihre Schutzmechanismen aufbaute die sie und ihr "Pferd" umhüllten. Den Stab wie eine Lanze nuzend preschte sie auf das Geschöpf zu das sich gerade wieder aufrappelte.
Er schüttelte sich und sammelte neue Energien. Solange sein Element ihn umgab, sollten sie ihm nicht ausgehen. Er fixierte Yaru mit seinem Blick und ließ unzählige spitze, etwa 40cm lange Felsen aus dem Boden wachsen, dicht an dicht. Das sollte dieses Vieh bremsen. Er veränderte den Gesang und ließ den Stab wirbeln, schuf so einen Sandsturm. Die Spitze seines Stabes änderte sich, es formte sich eine "Klinge" aus rasiermesserscharfem Stein. Er lief auf Yaru zu.
Der Weiße bremste ein und krallte sich fest in den Boden dabei. "Komm her du Wiederling! wenn so nicht... dann so!" innerlich lachte sie.. 'Mutationen für alle!' sie holte das etwa Apfelgroße Warpstonestück hervor und ließ ihren Gegner gefährlich näher kommen. Dann schloss sie nur noch die Augen um sich von dem Sand und so nicht beirren zu lassen. Dieser riss in die weicheren Partiehen kleine Schnitwunden. Wissentlich über die Essenzen und deren Natur brach sie den Warp und befreite ihn aus seiner Hülle. Sie selbst wusste wie sie sich gegen ungewollte Mutationen schützen konnte. Aber die Natur um sich herum galt es nun wissentlich und absichtlich in etwas anderes zu drehen und der Sand würde ihr dabei helfen!
Die Farben um sie herum begangen um ihre Hand herum zu erxplodieren, wie ein Pilzkopf breitete es sich elipsenartig aus. Was dann folgte war ein Moment der absoluten Lautlosigkeit, so als wäre die Frequenz die da gerade alles übertönte für das Ohr nicht hörbar und verschluckte alles an Geräuschen was um es herum existierte. Ein wenig gedämpft durch die noch bestehenden Wände war die Auswirkung für alle da draußen nicht ganz so intensiv wie im Epizentrum des Geschehens. Auf die grelle Farbenfrohe Lichtquelle welche nun wie eine gewaltige Fontäne die gesammte Kammer erfasste, sowie Meter weit darüber hinaus schappte. ließ erst alles hell erstrahlen bevor es Schwärze ausbreitete. Leztendlich gab es einen donnernden Knall eine weitere Lichtexplosion und eine Druckwelle die alles im umkreis von 200 Metern von den Füßen riss.
Staub war aufgewirbelt und hüllte alles wie Nebel ein. Yarus Magische Barriere war zerfetzt. Die Mauern um sie herum waren verschwunden. Zu Staub zerfallen. um sie herum war etwas anderes. Mit Warpstaub verseuchte, sandige Erde, so auch bereits einzelne vollkommen fremdartige Pflanzen um eine Wasserpfütze wuchsen. Noch waren die Pflanzen sehr klein, doch ein merkwürdiger Stacheliger Käfer kam nun ebenso aus dem Erdreich gekrabbelt. Kam der Pflanze zu nahe welche ihre Blüte nur ein Stück weit öffnete und den Käfer mit einem Stachel erschoss. Feine dünne Ranken krabbelten von ihr zu dem Käfer und zogen ihn heran um ihn dann, mit der Blüte nach unten gebäugt, zu verspeisen. In all dem Ganzen merkwürigen Bild lag am Rande der beständig größer werdenden Pfütze, welche nun schon einen Fuß tief war und noch weiter wuchs, so als wäre auch eine Wasserquelle davon betroffen, Yaru. Über ihr schüzend, knurrend und geifernd ein etwas anderer Weißer. Drei unterschiedlich lange Hörner waren ihm auf der Stirne gewachsen. Das gesammte Maul war nun ein Schnabel und an der Schulter waren zwei eingeschnürte Erhebungen unter der Decke zu erkennen. Sein Grollen und Knurren wirkte noch bedrohlicher. Nervös scharrte er in der nun mit einer sandigen Schicht bedeckten verdorbenen Erdoberfläche, bevor er mit einem finalen Biss dem Geschöpf das Yaru gefordert hatte, das Genick durchtrennen wollte.
Die Entladung war massiv, dass selbst er ihr nicht standhalten konnte. Er wurde gegen seine eigene Wand gedrückt und sank erschöpft auf die Knie. Sein Gesang verstummte sofort. Er griff mit den Fingern in die Erde, suchte Kraft, suchte seine Macht, doch außer den Energien des Chaos fand er nichts. Das Band zu seinem Element war zerrissen, stattdessen war da das, was ihm am gefährlichsten war. Plötzlich schrie er auf, zog seinen Arm zurück. Da, wo vorher noch Finger waren, war nur noch Erde - seine Gliedmaßen begannen zu zerbröseln. Auch die Felswand brach auf und Brocken fielen zu Boden. Yaru hatte seine Macht gebrochen. Sie konnte zusehen, wie er verzweifelt versuchte, die Gestalt zu waren, doch der Prozess war nicht mehr aufzuhalten, er wurde langsam aber sicher zu Stein und dieser zerbröckelte zusehends.
Draußen hielten die Golems einen Moment inne. Die Kraft, die sie kontrollierte, sie zusammenhielt, wich. Die Steuerung fehlte und so begannen sie, alles, was sie sahen, anzugreifen - auch sich selbst. Es war kein Plan mehr da.
Der weiße trat einen Schrit von Yaru weg auf das Wesen zu und packte es mit der Klaue an der Kehle, drückte es herunter und grollte. Mit einem letzten Biss brach er ihm das Genick, bevor er nach diesem Triumpf zu seiner Herrin zurück kehrte welche reglos am Boden lag. Er stupfte sie an, doch Yaru rührte sich nicht. Das Ganze hatte all ihre Kraft gekostet, alles was sie an Kraft aufbrauchen konnte, bis auf einen winzigen Rest ihrer Essenz den sie zum Leben und aufrechterhalten ihrer Kräfte brauchte. Sie war erschöpft. nicht ausgebrannt, wenn auch nahezu aber vollkommen erschöpft, nicht dazu in der Lage auch nur einen Finger zu heben. Langsam flach und anstrengend ging ihr Atem. Das Herz hatte schwerstarbeit zu leißten. Überall waren da die feinen Schnitte welche ein bizarres Muster auf den freien Hautpartiehen hinterlassen hatte. Die Kopfwunde blutete stark und hatte ihre eine Gesichtshälfte fas vollkommen verklebt. Der Weiße stellte sich schützend wieder über sie und schnappte, biss und trat nach allem und jedem der sich ihm und seiner Herrin auch nur näherte. Auch und vor allem Narathil der vergeblich versuchte an Yaru herann zu kommen.
Es war voebei, er war vernichtet. Die Reste seines Körpers zerfiel zu Staub. Der Wall, den er geschaffen hatte brach zusammen und nur ein Ring aus Gestein, etwa einen Schritt hoch, blieb stehen und ließ den Blick auf Yaru zu. Die Golems wandten sich größtenteil gegen einander, während zwei immer wieder gegen eine Mauer trommelten.
Khyl'Lian brüllte Befehle und die Aelkri schafften es doch tatsächlich, zwei der Golems zu vernichten. Der Ust Sut'Rinos sah nicht ui Yaru, das war nicht seine "Baustelle".
Narathil versuchte den Weißen auszutricksen. doch der weiße war nicht umsonst das Leittier der "Herde" und sein grollen verriet nicht sgutes. er scharrte udn stand breitbeinig über Yaru.
Draußen auf dem Feld regte sich der schwarze. Der Braune war noch am leben aber ob er es schaffen würde war eine andere Sache. Der Schwarze hingegen hatte es mitlerweile geschafft sich senigstens halbwegs aufrecht hinzulegen . Die Hinterbeine waren untergeschlagen und die vorderhände krallten sich in den Boden. Auch sein Schnabel hielt fremde auf Abstand.
Am nicht mehr vorhandenen Tor erschien eine Reiterin, völlig verdreckt, blutverschmiert, doch in der Uniform des Hauses. Tha'Risha passierte die Reihen fast mühelos, denn Groal und der Rest waren mit den anderen Soldaten beschäftigt. Sie war allein und musste nicht lange suchen. Sie ahnte nichts von dem Ausmaß dessen, was vorgefallen war und erreichte bald den Steinwall. In ihm sah sie Yaru liegen, blutend, ebenso den Weißen, der nach allem biss, was sich ihr näherte. "Vel'bol...?" fragte sie und warf Narathiel einen Blick zu.
Die Truppen des Reiches hatten den Rest der Zwerge eingekesselt. Bis auf Groal stellten sie kaum noch eine Bedrohung dar. Der Wolf, auf dem er saß war mächtig und bösartig. Er tötete mit Leidenschaft. Die Soldaten hatten erhebliche Mühe.