..auch wenn es noch lange nicht reichen würde. Yaru war schlicht und ergreifend Müde, erschöpft. Sie brauchte im Grunde nur schlaf und Ruhe....
[Sirgal dürfte so jetzt nichst spühren außer sie säuft vom See oder atmet zuviel Sand ein. dsa Problem war die Warpexplosion selber, die hatte ja innerhalb der Mauern stattgefunden und war auch durch Yarus Barriere geschützt.]
Langsam zog Sirgal ihre weiche, warme Tunika aus und deckte Yaru damit zu. "Mitnehmen darf ich sie nicht, oder?" fragte sie den Weißen. "Sie wird Wärme brauchen, ein Bett wäre besser... aber da passt Du nicht mit hinein, mein Großer." Vorsichtig streckte sie die Hand in Richtung des "Pferdes" aus, um ihn zu streicheln. Wäre es ein Pferd gewesen, hätte sie ihm sanft über den Nüsternrand gestrichen.
Sie stand mit steifen Beinen auf und zog sich zurück. "Du wirst es uns sicher merken lassen, wenn Du hilfe brauchst... das will ich hoffen. Wenn blos genug Grips unter deinem Pony steckt, um mich zu vertehen." Sie sah ihn noch eine Weile an, dann ging sie zurück, um wieder Wunden zu verbinden, Verletzte zu sichten und sich der Realität aus Schmerz, Pein und Leid zu stellen.
Tha'Risha bemerkte, dass Ry'Kah bei Bewusstsein war. "Vergib mir," murmelte sie und verpasste der Priesterin einen Kinnhaken. 'Das sollte reichen...' Die Garde sah sich verwirrt an, verstand aber. Gemeinsam mit der Halbdrow befreite man Ry'Kahs Beine. "Dort!" Tha'Risha wies auf das Haus der Gäste. "Bringt sie in eins der Zimmer im Erdgeschoss!" Gesagt, getan. Die Sargtline brachten Ry'Kah fort.
/Schatz weiter im Gäsethaus
Dann stand Tha'Risha auf. Sie taumelte, doch schüttelte sie schnell die Benommenheit ab. Sie sah sich um, ob noch etwas zu tun war.
Draußen vor dem Tor waren die restlichen Zwerge besiegt. Groal wurde in Ketten abgeführt, ebenso etwa zehn weitere. Der große Wolf lag fast leblos da. Er war noch nicht tot. Man begann bereits mit den "Aufräumarbeiten". Tote und Verwundete wurden hineingebracht, Mauern repariert. Alles unter dem Kommando von Khyl'Lian, der Tha'Risha erleichtert zunickte.
Abermals ruckte etwas an Yaru und wieder war es eine Pflanze welche den Weißen zur Rage brachte. Diesmal hatte die Pflanze zwei Köpfe und Zerrte intensiver an ihr ein Kräftiger Ruck und die Hexe war halb im wasser. nur die Klaue des Weißen hielt sie noch an Land und er verteidigte sie nach bessem wissen und können, er steckte sogar selbst ein Paar Wunden ein, bevor Er Yaru wieder frei bekam und die Pflanzen in das Wasser zurück schickte. mit der einen Klaue Yaru festhebend und auf drei Beinen Hrückwärts hüpfend arbeitete er daran sie aus dem Wasser zu kriegen.
Ry'Kahs Zähne schlugen aufeinander, der Kopf flog zurück und landete unsanft mit einem Knirschen im Staub. Die weißen haare hatten sich wie eine Wolke auf dem Boden ausgebreitet. Die Priesterin verlor endgültig das Bewußtsein. Schlagartig wurden Tha'Rishas Energien frei...
Als die Magie in ihr wieder frei wurde, holte es Tha'Risha von den Füßen. Sie lag auf dem Rücken und japste nach Luft - was wohl auch daran lag, dass dieser abgebrochene Bolzen sich gerade tiefer in ihr Fleisch bohrte. 'Wow,...' riefen ihre Gedanken. Tha'Risha stand wieder auf und spürte den Fluß der Kraft in sich. Sie streckte die Finger und bewegte den Kopf hin und her. Das tat gut. Sie machte sich wieder auf den Weg zu Yaru und Sirgal. Mit verschränkten Armen schaute sie sich die kleine Gruppe an. "Viel weiter als eben seid ihr aber noch nicht?" Es blitzte in Tha'Rishas Blick und sie musste sich ernsthaft zusammenreißen. Ja, so war das nunmal, wenn man plötzlich wieder die volle Ladung zur Verfügung hatte.
Sirgal hörte das Kampfgeräusch und sah, was das Tier tat. "Nicht! Du tust ihr weh!" rief sie und kehrte schleunigst zurück. "Lass los! Lass mich Dir helfen!" Sirgal streckte die Hände nach Yaru aus, um sie aus dem klauen des "Pferdes" zu bekommen. "Red' nicht - hilf mir, Tha'Risha!"
Wortlos stieg sie über den Wall und sah den Weißen an. "So, genug gespielt. Ab hier übernehmen wir." Sie saprach zu Sirgal ohne den Weißen aus dem Blick zu lassen. "Wie lautet der Plan?"
Er hatte sie sehr sanft gepackt, aber er hatte nunmal die Klauen, doch wie hätte er es sonst schaffen können das dieses Sumpfding seine Herrin nicht verschleppte.? Er fauchte Sirgal an und ließ Yaru dann los. Grollend begleitete er jeden schritt und beobachtete jede Bewegung.
In Tha'Rishas Augen funkelte es böse. Dann sprach sie zu dem Weißen :"Du hast deinen Dienst sehr gut versehen, mein Freund und ich denke da an eine besondere Belohnung..." Sie nickte - nur für ihn sichtbar - zu den Zwergen, die gerade als Gefangene weggebracht wurden. "Schaffst du Yaru alleine? Dann bring ich ihn weg..." fragte sie Sirgal.
Der Weiße wich Sirgal nicht von der Seite, als Sie Yaru nahm und leztendlich zum Haus der Gäste zurück brachten. Jeder neue der hinzukam wurde ausgibig beknurrt. Er ging sogar soweit, das er sich durch die Türe schob und am liebsten mit in das Quartier gegangen wäre, aber durch die Türe passte er nun wirklich nicht mehr.
-der weiße und Yaru weiter im haus der Gäste.
Narathil hatte inzwischen einen Fuhrwagen organisiert und sorgte dafür das die beiden anderen in den Stall zurück verbracht wurden. Er bat darum das man ihm bei den Tieren half und auch versuchte den braunen auf die beine zu bekommen.
Als die Gruppe der Heiler eintraf, wie Khyl'Lian den unterschiedlichen Bereichen zu. Er winkte Briz'Shalee zu sich und instruierte sie kurz über das Geschehen und den Stand der Dinge.
Die Heilerin nickte und machte sich sofort daran ein Feldlazarett zu organisieren und die transportfähigen Verletzten zum Haus der Heilung bringen zu lassen. Binnen kürzester Zeit hatte sie aus dem Chaos einen organisierten Abtransport gemacht und die Verletzten in Gruppen nach Schwere zusammengefasst. Sie wurden von den heilern und aus dem Ort rekrutiertem Hilfspersonal notfallversorgt und dann in das eingerichtete große Lazarett im haus der Heilung gebracht.
Khyl'Lian beobachtete das Geschehen eine Weile und wandte sich das zufrieden und beruhigt wieder seinen Aufgaben zu.