Die Straße Richtung Wildermoor führte zuerst auf die rauhen Höhen hinauf, wo sie sich teilte. Ein Weg führte nach rechts weiter in Richtung Menkelbach oberhalb des Tals der Drachen, in dem Gullminne lag. Er war auf der anderen Talseite, die durch das Knochebrecherfeld unpassierbar war. Der andere Weg führte über die Kuppe, die "der Hubbel" genannt wurde, direkt auf Wildermoor zu. Vorher zweigte hinter dem Bach ein kleiner Weg ab, der sich zunächst nach rechts und dann die Hügel hinauf zum Wald wandte. Dorthin, wo sich die Hütte des Wildhüters in den Tiefen des Waldes befand...
AlyT'riss hat in den Wäldern eine Jagthütte, mit einem Stall für drei Pferde, hat aber nur eins, sowie einem Ziegenstall mit 5 Ziegen (zwei Geißen, ein Bock und 2 Zicklein) drinne sowie 3 Hühnern und ein Hahn. Die Hütte hat einen großen Raum, der eine direkte Anbindung an den Stall hat, wo das Pferd und die anderen Fiecher hausen. Über eine Leiter gehts zum Heuboden, der bis über den Stall reicht und gerade so hoch ist das man Geduckt da oben stehen kann, zumindest in der Mitte. An der Stallseite, direkt neben der Türe ist ein, für den Raum, großer Kamin mit integrierter Kochstelle. Links die Stalltüre, rechts ein Schrank wo das ein oder andere Nützliche zum Kochen zu finden ist. Hinter den Türen unten, zwei verschiedene Töpfe und eine große Pfanne sowie eine Tonschüssel und ein kleines Butterfass, was wohl Ewigkeiten nicht im gebrauch war. Zwei Schubladen mit Kochwerkzeug, Beil, Messern, Wetztstein und Schere Kurz dinge die zum schlachten Essen kochen und Futtern gebraucht werden und oben dann ein altes Trinkhorn zwei Krüge eine große Tonkaraffe zwei alte angeschlagene Tonteller und ein paar Holzbretter. Neben dem Schrank steht ein großes Tongefäß mit Deckel und Kelle, da ist wohl Frischwasser drinne. Zwischen Schubladen und dem Tonabteil ist eine geräumige Ablage mit diversen kleineren Tongefäßen auf denen mal mehr mal weniger leserlich diverse Namen von gewürzen draufstehen, Salz, Mehl, Zucker, Pfeffer, Tymian,... Das alles ist rechst von der Türe. Links von de Türe befindet sich eine Essecke mit Holztisch und platz für vieleicht 5 Personen. Dem Kamin gegenüber mehr zentral mit der Leiter dahinter eine kleine doch schon stark im gebrauch befindliche Sitzgruppe mit einem Zweisitzer und einem Jagtsessel mit hoher Lehne. Davor ein Hocker welcher auch gut als Fußablage dient. Die Gruppe steht ansehnlich um einem kleinen aus langen Hörnern gebauten Tisch mit Holzplatte. In der Gruppe sind mehrere große Felle, wohl von Elch und Kuh stategisch verteilt. und ein recht schmutziges altes, stark abgenutztes Bärenfell liegt weich auf einem Strochlager. die Wand bezeugt, das da wohl ein Hund seine Heimat hat. Er liegt links zwischen Stalltüre und dem Jagtsessel, beide dem Feuer am nächsten. An der Wand hinter der Sitzgruppe sidn ein paar alte Trophähen der Jagt aufgehangen. Ein Eberkopf ein Hischgeweih, von dem schon ein paar Zacken feheln drei Gamsböcke aber auch eine Garderobe aus kleinen ein bis zweiänder Geweihen an dem noch ein alter Jagdmantel hängt. Darüber in einer dafür gemachten Aufhängung hängt ein Chello. Neben der Leiter nach oben ist dann noch ein weiteres Regalfach wo ebenfalls kleine Kästchen und Tontöpfe stehen mit bizarren Namen darauf, Stricke, Leinen, Pferdegeschirr und Sattel sind dort abgelegt oder unten dran aufgehangen. Dort ist auch eine Aufhängevorrichtung für Jagtdwerkzeug sowie ein zweiter Bogen. Unterhalb der Geweihe bei dem Mantel ist noch eine große Truhe darauf liegen ein paar Decken. Die Treppe rauf findet sich dann ein Schlafplatz im Stroh, obgleich dort gewiss noch zwei drei weitere schlafen könnten, wenn denn derzeit das Heulager nicht derartig auf Winter eingestellt und entsprechend vollgeladen wäre. Ausgelegt mit Schaf und Kuhfell sowie einer warmen, gefütterten Kaninfelldecke. Jedoch wer angst vor Spinnen hatte war dort falsch am Platz. Über dem Stall war eine Falltüre die oben verriegelt war. Dort konnte man Stroh und Heu in den Stall fallen lassen. Unter dem Kuhfell bei der Sitzgruppe gibt es versteckt ebenso eine Falltüre nach unten in das Erdreich. Der Keller dient in erster Linie als Lager für Kartoffeln, Trockenfleisch und diverses Matereal das Kühl und Trocken gelagter werden sollte, aber in einer Ecke hinter dem Vorhang gibt es da auch eine kleine Giftabteilung. Ein alter kleiner Schrank mit diversen bekannten Giften und den dazugehörigen Gegengiften hat dort seine versteckte Heimat. Das Tuch welches die Wand verdeckt schaut geschickterweise aus wie eine Wand so das man dort im Dunkeln entweder darüber Stolpern muss oder es wissen. Draußen vor der Türe war da noch ein Vordach mit einer alten vom Wetter etwas mitgenommenen Sitzbank. etwas weiter unten gab es dann den Brunnen wohingegen hinten an den Stall ein kleiner engmaschinger Paddock anschloss in welchem sich Pferde und Ziegen die beine Vertraten. Witzigerweise gab es an der anderen Hausseite, gegenüber vom Stall weiter oben einen großen Holzkasten. Des Nachts war zu hören was sich dort befand. Ein Uhu hate dort sein Nest das ihm irgendwann mal jemand da hin gebaut hatte. Dadrunter war wohl etwas das wie en Abort aussah. mit einem geplfasterten Vorplatz wo da ein Hacken mit Eimer war. Eine Primitive Dusche? etwas abseitz ders Gebäudes steht eine uhralte Eiche. Er hat sich vor einiger Zeit daran zu schaffen gemacht dort oben einen Ausguck zu errichten, letztendlich ist es dann doch eine Art Baumhaus geworden in dem er so manchen Sonnenuntergang beigewohnt hat. Nun ...Alles in allem ein kleines Steinhaus mit dicken Wänden und einem Red gedeckten Dach das vieleicht doch nochmal erneuert gehört.
Der Berg wo die Hütte steht.
von einer der Zufahrtswege von Gullminne geht relativ bald ein breiter aber nicht gut ausgebauter Weg ab. Nach einigen weidegebieten für Kühe und Schafe endet dieser jedoch in einem schmalen Trampelpfad welcher Berg auf durch die Wälder führt. Man überquert auf diesem Pfad mehrmals ein un dden selben Bachlauf, während man sich in mehreren Rechts links Biegungen den Wald hinauf schlängelt.oberhalb von einem Kiefernwald dann gelangt man zu einem alten Steinbruch. Der Weg ansich verriet das er stellenweise mal breiter gewesen sein konnte, denn die Kratzs und Schlagspuhren hier zeugen davon das da wohl mal Granit abgebaut wurde. Die großen Lehmflächen jedoch verrieten das die Quelle nicht lange gehalten hat und später mal als schutzfür einen Paddock genutzt wurde. alte Holz einzäunungen hin verrieten dies. Folgt man dem Pfad weiter und verirrt sich auf einen der vielen ausgetretenen Wildpfaden so gelangt man zu einem alten Lager welches wohl mehrmals aufgebaut wurde. Es liegt an einer natürlichen Steinhöhle und dient wohl Wilderern sehr gerne als Nest. Gebeine verraten das hier das ein oder andere Tier sein Ende gefunden hatte. Geht man den eigentlichen Pfad dann weiter erreicht man einen Buchenwald und letztendlich an einer etwas größeren Lichtung mit einer Eiche, steht da dann das Haus. Etwas mehr südlich den Hang hinunter befinden sich mehrere kleine Wiesen. Ein Seitenarm des Baches hat dort einen Froschtümpel erschaffen welcher in sehr heißen Sommermonaten dazu neigt fast zu vertrocknen, bevor der Seitenarm in der Erde verschwindet. Etwas unterhalb und mehr rechts gelegen davon endet auch ein etws jüngerer Trampelpfad vor einer Grube. Die obere Schicht besteht aus Stroh und der Gestank verrät, das dies ein Paradies für Mistkäfer ist. Der Pfad endet und beginnt an der Hütte und damit stellt sich schnell heraus wofür die Grube ist.
Sirgal hatte zunächst nach ihrem eigenen Pferd gesehen, dass auf halber Strecke zwischen Gullminne und Wildermoor bei einer Feldscheune sein Zuhause hatte. Die Stute begrüßte die Botin mit dem üblichen freudigen Grummeln und Sirgal freute sich, dass sie und die anderen Pferde wohlauf waren. Sie fütterte und tränkte die Tiere, dann sattelte sie ihre Stute und machte sich auf den wohlvertrauten Weg zu der Hütte im Wald. Die Botin kannte hier oben so gut wie jeden Pfad und jeden Baum. Nach einem fröhlichen Galopp oben auf der langen geraden im Wald verlangsamte sie das Pferd dirch ein bloßes Aufrichten im Sattel und ließ sie dann gemächlich und am langen Zügel den Weg zur Hütte einschlagen. Kaum noch aus der Puste erreichte Sirgal das kleine Steinhaus. Sie war selten hier gewesen und nie direkt hergeritten, denn stören wollte sie nicht. Jatzt verschaffte sie sich einen Überblick und begrüßte zunächst die Tiere im Auslauf.
Auf der Koppel stand ein kräftiges gut gerahmtes Pferd mit starker Sprungaktiver Hinterhand. ein Brauner dessen Beine in ein Braunschwarzes Fell übergingen und der Schwarzes Langhaar besaß. Die Ziegen waren schon dabei das Holz des Paddocks anzufressen und der Braune wieherte dem artgenossen schon entgegen als er ihn hörte. Alles wa im Szugänglichen Stallbereich an Stroh und Heu genießbar war war aufgefuttert. Die Hühner hatten sich gerade in ihre Nistkästen versteckt udn die Glucke hockte unter einem Busch bewacht von einem recht groß geratenen stolzen Hahn.
Die Stute wölbte den Hals und schüttelte die dichte Mähne, als sie mit einem grollenden Wiehern antwortete. "Oh je, da hat aber jemand Hunger..." Sirgal ließ sich aus dem Sattel gleiten und löste das Sperrhalfter der Stute. Sie entfernte den Sattel, denn hier würde sie noch etwas länger zu tun haben und band dann die kleine Schwarze mit mitgebrachtem Strick an. "Hey, Großer!" Sie sah sich um und ging zum Stall hinüber.
Das Pferd scharrte freudig und bockte und scheuchte die Ziegen umher. er flitzte immer wieder in den Stall und wieder Herraus um zu sehen ob der zweibeiner endlich kam und was zu Futtern dabei hatte. Auch die Ziegen drängten sich am Gatter und der Bock hatte sich gegen die obere Absperrung gestemmt umd mehr zu sehen. Alle hatten Hunger.
In einer Wegstunde zu fuß Entfernung gradlinig zum Knochenbrecherfeld hatte ein Hund aufgehorcht. Er bällte, besah sich den Wilderer der halb verdurstet am Stamm hing und festzte los. 'Herrchen ist da!'
"He - he! Nicht so stürmisch... ich komme ja!" Sie fiel in lockeren Lauf und ließ sich von den Tieren in den Stall führen. Dort sah sie sich um. Gut - oben würde es Futer geben. Es roch nach Heu.
"Hm. Und wie gehts rauf?" fragte sie in die Runde, wohl wissend, dass es keine Antwort geben würde. Sie sah die Tür zum haus und versuchte, sie zu öffnen.
Tja das war ein kleines Problem. Sie war zu genau wie die Türe forne. Hinten in der Ecke des Stalles jedoch war eine große eichenholzkiste, ins Trockene aufgebockt. Krats und schlagspuhren waren da im Boden und auf dem Deckel lagen zwei mittelgroße Steine, zu schwer für ein Tier auf die seite zu hebeln. Der Braune hatte sich in seine Box gestellt und die Ziegen tummelten sich vor den futtertrögen nur der Bock meinte auf der Kiste herum zu springen. Jetzt kamen auch Hahn und Glucke herrein.
"Das scheint doch was zu sein... fein, dass ihr Euch so gut auskennt!" Im Vorübergehen streichelte sie den Braunen. Sie ging zu der Kiste hinüber und mühte sich mit dem Stein.
Für sie war es kein Thema den Stein von der Kiste auf seite zu schieben. Es gab da eine ablage wo Kratzsspuhren verrieten das der da wohl regelmäßig hingelegt wird. In der Kiste war... Getreide. Gequetschter Hafer und in einem Metalleimer Weizen für die Hühner. In einem Jutesack ein paar Äpfel. Nebnen der kiste, unterhalb der ablage war dann auch weiteres Matereal hinter einem Holzgitter. Eimer zum Wasserholen und hinter dem Ablagebrett in einem Schlitz ragten die Stiele von Gabel und Schaufel hervor. Alles war da, nur kein Heu oder Stroh. das, so verrieten fransen an der Decke, kam aus einer Luke über dem Stall und da dort kein verschlouss war....
Der Hund fetzte durch den Wald. er würde rund 15 Minuten brauchen um an der Hütte anzukommen.
"So ihr Lieben - heute gibts dann erst mal was herzhaftes", schmunzelte sie. Zuerst das Rauhfutter wäre ihr lieber gewesen, aber dann musste es eben anders gehen. Sie füllte einen Eimer mit einer nicht zu großen Portion Futter für den Brauen, zog ihr Messer und zerkleinerte die Äpfel und mischte sie darunter. Das ganze kam in die Krippe in der Box. Dann die Ziegen - auch für sie Futter und Äpfel.
Den Hühnern warf sie das Futter draußen hin - wohl etwas mehr als für gewöhnlich, aber denen würde es nicht schaden.
Die sense war sicher verwahrt außerhalb der reichweite der tiere. Es gab da nämlich nnoch eine kleine Tur zu einer art Spint. da war sie drinne verschlossen ebenso wie ein Holzkarren der hochkant gekippt darin stand.
Die Botin holte Beides und ging nach Draußen, um sich um frisches Futter für die Vierbeiner zu kümmern. Es würde eben so gehen müssen - schließlich konnte sie nicht die Ziegen, Hühner und das Pferd mitnehmen. Sie überlegte, den Braunen mit zu den Anderen Pferden zu nehmen - es waren genug Koppeln da...
Während Sirgal etwas weiter von der Hütte weg frischgras schnitt kam der Hund am Haus ean. er umkreiste die hütte und fand eine fremde spuhr. schließlich strich er zur front beschnüffelte das Pferd und krabbelte unterhalb eines Türtrits in ein verstecktes loch das für ihn gerade groß genug war. So kam er nach innen. da drinne untersuchte er alles nach dem Herrn, aber der war nicht da... dann zog er den riegel auf und suchte wohin die Spuhr führte. Sie war beim Pferd und da war Futter im Trog. die Hühner hatten futter... aber warum roch der herr anderst? Er entschied sich dort forne zu warten wer da kam und die anderen Tiere versorgte. vieleichtgabs endlich Futter für ihn?
Sirgal kam mit dem hoch beladenen Karren zurück und warf das Futter in den Paddock. Dann sah sie den Hund. "Ja, wer bist Du denn?" fragte sie und stützte sich auf die Sense, um ihn zu betrachten. "Gehörst Du auch hierher?"