Das, was sie tat, bezeugte, dass sie keine simple Aushilfe war! Mit einem heftigen Schlag war die Nadel weg, ihr Dolch aus der Scheide und ein tiefer Schnitt darübergesetzt, der heftig blutete. Sie hatte den Bogen hoch und schoss zurück und zwar mit einer traumwandlerischen Sicherheit, die nur den Elben inne war... Dann erst gaben ihr die Knie nach und sie musste sich keuchend mit einer Hand auf dem Boden abstützen.
Der welcher da hinter ihr stand rollte sich zur Seite und der pfeil streifte ihn und prallte an der Rüstung ab die er wohl unter dem Umhang trug. dann ging er zu ihr und setzte eine weitere Nadel. die Elia schlafen lassen würde, bevor er sie hinter den Tresen Zog, mit seinem Umhang abdeckte und nach unten ging.
AlyTriss sah auf als da jemand in der Tür stand. "Du hast lange auf dich warten lassen." "Ich hab zutun, weißt du doch.. was ist hier los?" "das frag ich dich?" "hm?" "warum bedroht der Orden meine Frau?" "ach so das.." er lachte. "Du sollst zu dem Treffen kommen." "Warum BEDROHT IHR MEINE FRAU!" er sah zornig auf. " "Beruhig dich Triss. wir haben ihr nichts getan... keiner hat das..." "Dann klär mich mal auf was das Theater hier soll? Hach VERDAMMT!..." er fluchte weil er fast die Flasche tinktur genommen hätte. "Triss. Was ist passiert?" "Siehst du doch!" Seufzen. "Triss... Es geht eigentlich um eine ganz harmlose Sache. Scheinbar hat dieser Vollidiot dich ganz schön gepiesakt hm?" "Was weißt du schon!" er sah auf "Ich schau dich an und erkenn den Meister nicht mehr wieder. Triss was ist los?" "Was ist das für ein anderes Asasinenhaus hier in Seltac ZIl und warum schleicht ihr Trisslay hinterher?" "Warum Trisslay? na das kannst du dir nun wirklich an eigener Hand abzählen... " "Ich will Fakten!" "Hey maul mich nicht an! Was machst du da eigentlich?" "Gegengift." "wofür?" ein Fingerzeig." wer steckte dahinter?" "Paralelen?" "xas." "wieviele? "zuviele!" "Keine Ahnung.. in einer Stunde hast du den Namen!" "Wo ist IzzDorl?" "nicht bei uns warum? knurren. "na endlich... "
schnelle schritte gingen zu Trisslay, während er im kolben das ganze noch verrührte. Dann maß er ab und stellte das gegengift zur Seite. "Trisslay... komm schon... " wieder knurrte er. Hob sie an und flösßte ihr das Gegengift ein. anschließend rieb er ihre Hände ihre Arme und ihre Beine, schließlich rieb er ihren Rücken. "Na komm schon Mädchen!"
Der andere blieb im Hintergrund. "was hast du vor." "Wer auch immer das war. greift meine Frau an. und man möge es mir nachsehen das ich da....SEHR! empfindlich drauf reagiere." "ich seh schon... Brauchst du was?" "halt mir den Rücken frei und halt den orden da raus. Zieh die Leute zurück und lass sie mir nicht inn die Quere kommen.. Das hier ist meine Jagt! Nur den Namen! den will ich! Wer steckt dahinter! Was wollen die!?"
Seine Finger glitten su den Fühlpunkten ihrer Vitalfunktionen. Besorgt rieb er sie weiter. legte die Beine Hoch massierte und rieb diese Kräftig um das Blut mit dem gegengift durch ihre Bahnen zu jagen Und gab ihr noch etwas mehr von dem Zeug, zumindest soweiter es in dem Jetzigen Status verantworten konnte.
"Weck die Elbin auf wenn du gehst..." knurrte er noch undließ Trisslay nicht aus den Augen.
Er arbeittete fieberhaft weiter Rieb und massierte ihren Kreislauf solange bis Trisslay es anfing selbst zu übernehmen. "Trisslay komm zu dir... es wird Zeit das du wach wirst na komm schon!"
"Du hast dich sehr verändert Triss." "nur weil du diese Seite an mir nicht kennst heißt es nichtd as es sie nie gab. Trisslay..." "nein du hast dich sehr.. sehr verändert!" "ich bin immernoch der Alte!" "nein.. du bist anderst...ich melde mich wenn ich was weiß." dann war da Stille nur unterbrochen durch das Reiben und kneten seiner Hände.
Der Schatten ging nach oben, nahm eine Phiole und Kipte sie der Elbin in den Hals, nahm seinen Umhang und verschwand so wie er gekommen war.
E'lienn kam zu sich und schüttelte benommen den Kopf, bevor sie relativ schnell wieder auf den Beinen war - und jetzt dann doch nach hinten lief. Sie sah nur ein den Raum hinein - registrierte, dass dem Dunklen nichts passiert war, und zog sich schleunigst wieder zurück.
Sie hob ganz langsam die Lider, sah aber nichts. Ziellos irrte ihr Blick durch den Raum. Doch T'risslay wusste, dass er da war. Sie kannte die Hände, und vor allem den Geruch. Die feinen Öle würden ihn in ihrer Nase immer verraten. Ein Anflug eines Lächelns huschte über ihre Lippen.
Er atmette schwer, seine Lunge war leise zu hören. Ein erleichtertes aufatmen war dann das nächste was von ihm zu hören war. "Endlich.... Komm rauf mit Dir. Setzt Dich auf Trisslay! Dein Kreislauf muss in Schwung kommen."
Sie wollte ihm helfen, aber alles war wie Gummie - nichts gehorchte so, wie es sollte. Sie kippte mal links, mal rechts zur Seite... "...fremde Stimme..." sagte sie leise.
"Vergiss sie." sagte er und stützte sie mit Kraft im Arm. "Komm erstmal wieder ganz in der Realität an und gewinn die Kontrolle über dich zurück." er rieb wieder ihre Hände, Arme und Oberarme, dann wieder die Beine von unten rauf nach oben. "Das war knapp..:" sagte er noch sehr leise.
Kurze Zeit später saß sie ohne Hilfe. Jetzt sah sie ihn auch ruhig an. "Wie oft wollt ihr mir noch das Leben retten, Jabbuk?" fragte sie leise aber ernst. Das würde sie im Leben wieder gut machen können.
Er schüttelte den Kopf. "Irgendwann wird es umgekehrt sein." sagte er leise und sah ihr in die Augen, die Reaktion gefiehl ihm noch nicht ganz, also blieb er da wo er war. "Wart einen Moment, dann stehst du auf!" er hielt sie solange an der Schulter und beobachtete, prüfte am Handgelenk ihren Puls und dann ihre Atmung bevor er ihr die Aufforderung zum Aufstehen zukommen ließ. "Auf drei.. ein zwei...drei!" er stützte sie, damit sie nicht vorn überkipte. "Mach langsam Schritt für Schritt."
Immernoch war der Blick wie durch Nebel, aber sie hörte und roch umso intensiver. Sie nahm das feine Vibrieren seiner Stimme ebenso wahr, wie das Geräusch seiner Lunge und das Knirschen im Kniegelenk. Auch das tiefe Atmen von Aun'Nar und das leise Geräusch von E'lienn an der Tür... Ihr war schwindelig, und so griff sie haltsuchend nach seinem Arm.
Er war da und zog sie regelrecht fest an seine seite. solange bis ihre Beine sie trugen, erst dann lockerte er den Griff etwas und ließ ihr die Möglichkeit selbstständig zu stehen. "Guuut... so sist guuut." sagte er sanft langgezogen und hoffnunggebend. "Das wird jetzt rapide bergauf gehen... vertrau mir." er wartete noch eine Weile dann half er ihr ein paar Schritte gehen. "Gut so. Gleich lass ich dich in Ruhe!" waren seine leisen sanften Worte. Er ging einmal am Tisch vorbei und wieder zurück, damit sie sich wieder setzen konnte. "Wie schaut es aus? wieder hergestellt?"