T'risslay war entspannt - und das, was Tha'Risha da mitbekam, war das, was die Federn machten. T'risslay schob das empfindliche nachsinnen weg, dämpfte es, bis es nur noch ein leises Hintergrundgeräusch war. Sie zog sich auf die Lichtung zurück und ließ sich im Schneidersitz im Gras nieder, um ausschau nach Tha'Risha zu halten.
'Ich war gern an diesem Ort - Du kannst Dir aber sicher vorstellen, was das für einen Ärger gegeben hat, als meine Eltern es herausfanden. Die gegend, in der ich Aufwuchs, war nicht gerade freundlich uns gegenüber.'
T'risslay machte sich kleiner, drehte sich dann und legte sich bäuchlings ins Gras, damit Tha'Risha besser ankam. 'Ich bin im Norden, nah bei Hamaria geboren und habe dort knapp 30 jahre verbracht. Danach kam ich an die nördliche Brücke und bin da aufgewachsen. Ich dachte, das wüsstest Du.'
'Ich mag diese Lichtung, weil mir da zum ersten mal klar wurde, wie schön auch das Leben an der Oberfläche sein kann. Es hat mir viele Schwierigkeiten eingebracht... Ich habe angefangen nachzufragen, warum uns die Oberfläche verschlossen sei.'
'Beim Ritual werden wir uns dann hier aufhalten, das ist dein sozusagen dein Ankerort. Ich werd dann hier sein und dein eigentlicher Anker sein, so etwa wie jetzt. Das sollte gehen."
'Es hört sich schlimemr an als es ist. Es ist nur eine Art Überwachung, wie es dir geht, wenn das Ritual stattfindet. Keine Bange, ich bleibe bei dir."