Er unternahm auch keinen Versuch das zu unterwandern. Der Virus war gefährlich und das wusste er. Mit anweisungen das das Mittel ganz speziell für Kar'Yann sei und man ihm nur noch dieses geben sollte sowie von allen anderen ebenso nocheinmal Blutproben einreichen sollte übergab er die Medizin. Anschließend betrachtete er sich das was um das Gebäude herum geschah. Der Scheiterhaufen blieb ihm nicht verborgen.
Das Gelände war weiträumig abgesperrt und sehr gut abgesichert. Warnschilder waren aufgestellt - und die Wachen reichlich bewaffnet. Die Scheiterhaufen waren groß geworden in den 17 Tagen. Eben brachten zwei vollkommen vermummte Gestalten wieder zwei Tote und trugen sie zu den Schwelenden Haufen.
Er beobachtete diese Szenerie. dann seufzte er. "Wache... sorgt dafür das ich die Blutproben schnell kriege! ich warte hier solange.. und .. versiegelt sie doppelt.. ich trage im Moment keine Schutzkleidung."
Per Zuruf wurde der Wunsch weitergegeben - und nach einer halben Stunde wurde ein Korb gebracht, in dem in einem Tuch in Holzwolle mehrere verkorkte Gefäße waren - mit Reagenzgläsern in Sand darin. Den brachte man Aly'Triss. Das Holz des Korbgeflechts war nass und roch sehr streng - man hatte ihn sehr gründlch gesäubert.
"neun..." bemerkte er leise und Träge. Noch immmer sehr viele. Somit machte er sich an die Arbeit diese Blutproben auszuwerten und zu analysieren, was ihn einige Stunden kostete. Abermals mußte er das Heilmittel variieren und so war er nach annähern 36 Stunden müde auf dem Rücken einers Pferdes unterwegs um drei Tranktaschen zu der Karantänestazion zu bringen. Teilnahmslos übergab er diese und verwieß auf eine Nachricht in der ersten Tasche. "Befolgt die Anweisungen genau. alles ist beschriftet. und... diese Felynlay...Seit vorsichtig. Sie..." er seufzte und gähnte erschöpft. "sie entwikelt sich negativ..." es klang undramatiosch im Ton, wasjedoch einzig an dem grad der erschöpfung lag. mehr konnte er hier und jetzt nicht tun, also wendete er das Pferd und ließ sich von ihm zurück in die Heeresquartiere tragen, wo er das Ross abgab und sich selber in die Duschen begab um sich dort ausgiebig zu reinigen. zuanfangs noch annähernd wach auf den Beinen tapte er teilnahmslos durch das Tagesgeschehen. Selbst das ihn mehrere anrempelten interessierte ihn nicht so ferngesteuert ging er auf die straße zu wo sein Haus am ende des Weges stand. Augen folgten ihm und letztendlich entstand durch ein fröhliches Pärchen das heiter miteinander schnackte und hier und da sich küssend inne hielt eine Schneise in der AlyTriss ohne weitere Rempler durch die Menge kam. Nahezu im gehen einschlafend kehrte er nach hause. strich nur kurz über Targos Kopf. Gab seiner herzallerliebsten ein lächeln und einen sehr müden Kuss bevor er unverzüglich die Treppe wie einen viel zu steilen Berg erklomm und einfach ins Bett viel. Keine zwei Atemzüge später schlief er sehr tief und feste. Wie ein Fels der da im Wind auf einer Wiese lag und den es nicht mal interessierte das die kleine Katze sich es auf seinem Rücken bequem gemacht hatte.
Wochen Später
Einer nach dem anderen überwand, aufgrund der umstellung und individualisierung der Mixtur, Die eingeschleppte Krankheit. Nichts war von dem Erreger aus dem Karantänekreis entschlüpft und so war die Gefahr gebannt. Als letztes erholte sich Felynlay von der Seuche. Bevor ein jeder aus der Karantäne entlassen werden durfte, musste jeder eine Blutprobe und eine Magische untersuchung über sich ergehen lassen erst als beides eine weitere Anstekungsgefahr ausschloss kam en sie in den letzten Bereich welcher das Tor zurück in das Leben beinhaltete. Dort wo Talyn schon lange mit Bala wartete.Die beiden Familienüberreste waren wieder vereint (bis auf Dipree welcher im Gebäude der Sondereinheit unter Hausarrest stand) nun galt es zu ergründen was mit ihnen werden sollte.