Caitlynn war mit dem Essen fertig und klopfte sich auf den Bauch. Schnell kramte sie sich die Krümel aus dem Bart und leerte den Krug. "Was für ein Festmahl!"
Aiwe hatte sich auch einen Ballen geschnappt und ging mit ihr raus, sah sich um ob sie alleine waren und fragte erneut, ganz leise. "Welche Neuerungen?"
Die Köchin rotierte und schaffte gerade ein Tablett nach dem anderen raus, worauf Apfelstrudel mit Zimt aufgeschichtet war, welchen sie eben aus dem Backofen gezogen hatte. "schön das es euch mundet wetre Zwergin!" sagte sie kurz angebunden und war auch schon wieder unterwegs.
Hinter ihr kam der Wirt herrein. brummelnd. "äm.. ja.. Frau Zwergin, wäre ein Platz in der Knechtkammer genehm?"
Sirgal teilte den Ballen und schüttelte ihren Pferden die beiden Portionen auf. Sie schwieg weiterhin. Nach einer Weile meinte sie: "Manchmal, wenn es eng wird, sind alte plätze nicht sicher und die Hilfe eines heilers kann zu weit weg sein."
Sie nickte. "ich denke ich verstehe." sagte sie undkraulte das Packpferd an den ohren welches sich an dem Heu gütlich tat.
"oh ja es ist Trocken und sogar ein bett. aber die kamer ansich ist halt sehr klein," er tapte durch die Küche. "hier!" da war eine schmale türe die zu einem dunklen Raum fürhte. "Der Knecht wird auf dem Ofen schlafen dann habt ihr ein Bett!"
"Das wird gehen, habt Dank." Caitlynn packte ihre Tasche und den Schild in die Kammer und kam mit einer Pfeife in der Hand wieder heraus. "Ich werde draußen rauchen... und ähm... kann ich noch einen Krug Bier bekommen?" Ja, sie konnte durchaus nett sein.
Aiwe schmunzelte und dtrich ihm kurz über den Hals,. klopfte die Flanke und wandte sich dann wieder ab. "fertig?"
"nund er kostet dann extra..." sagte der Wirt. "und das bett.. äm sagen wir zwei Kupfer für die Nacht?" Es war wirklich eine sehr enge kammer die nicht mehr als ein Bett beinhaltete und oben drauf schubfächer für ein bischen was persönliches... das schild und der Rucksack füllten den oberen teil des weges so eng war es. Ciatlyn würde schlafen wie eine Ölsardine.
Die Abenddämmerung kam - und Sirgal dachte automatisch an diesen Schatten, den die alten Bauersleute den "Schwarzen Mann" genannt hatten. Ihr Blick suchte die Schatten ab...
Da war keine verdächtige bewegung. Aiwe registrierte die Unsicherheit Sirgals sie sagte aber nichst sondern sah sich mit den Augen kurz um und lauschte dann wartete sie wieder auf Sirgal.
Scheinbar hatte der Schatten eine feste Region, in der er sich aufhielt. Es hätte Sirgal auch gewundert, wenn er ihr gefolgt wäre. Sie atmete tief durch, in der zunehmend kühler werdenden Abendluft. Dann kamen die Sterne - und die Erinnerung an Mythodea und das, was da oben in ihrem Bett lag. Sie schluckte und wandte sich dann der Scheune zu.
"Ha! Wusst ichs doch, die Botin trifft man immer überall," lachte sie und trat an Sirgal heran, klopfte ihr auf die Schulter. "Ja, ich hatte geschäftlich zu tun und naja, dachte ich... öhm... mache einen kleinen Abstecher... hierher. Ja!" Dass sie sich verlaufen hatte, sagte sie nicht. "Und du?"