Kayas Sachen waren soweit verstaut, Bogen und Köcher standen daneben, fehlten nur noch die Becher, den Rest hatte sie am Körper. Also aß sie ihren Apfel und schaute Nafân zu.
Es war das selbe wie letztes mal. einräumen rollen einschnüren aufbinden fertig. Morkeleb hatte sich verkrümelt. dann kam der graue und schnüffelte an ihr. Nafan gab ihm eine Handvoll aus einem Jutesack und legte ihm dann die Satteltaschen hinter dem Wiederrist auf eine Falsa. nach vorne den Brustgurt damit die Tasche nicht nach hinten rutschte und hop saß sie oben auf. "Morkeleb?" sie rief den Drachen, doch der kletterte hinten über Kayas Buckel auf ihren Kopf.
Kaya hatte sich ebenso alles angegurtet, geschnürt und gepackt. Sie schaute ein wenig verwirrt, als sie Morkeleb bemerkte. "Na sowas," machte sie. "Aber nicht da oben." Sie öffnete eine Seitentasche ihres Rucksackes. "Da kannst du rein, wenn du magst."
Kaya begleitete Nafân. Oft schwieg sie und lauschte den Geräuschen, die sie umgaben. Seit sie von zuhause weg ist, nahm sie die Natur viel intensiver wahr. Ab und an hielt sie an und sammelte Steine auf, kleinere und dann auch mal walnussgroße.
Nafân beobachtete sie dabei. Ihr wolf ging vorraus und hielt die Augen offen. den rest erledigten Nase und Ohren von Wind..... so einfach würde sich keiner Anschleichen.
Morkeleb beobachtete Kaja auch wenn sie steine aufsammelte. nuegierig hüpfte er einmal von ihrer schulter und sah sich genau an was für einen Stein Kaya da aufsammelte.
Es war nichts besonderes an den Steinen, außer eben, dass sie sie aufsammelte. Kaya steckte sie alle in einen Beutel und schmunzelte, als sie Nafâns Blick bemerkte. "Noch elf," erklärte sie. "Dann kann ich mein erstes Rad legen."